Beiträge von JensJ

    Matze Naja, im Grunde nur, weil es eben keine 100% sind. Das macht es ja ungenauer. Ich kann aber schlecht einschätzen, was mir fehlt, wenn mein Monitor das nicht darstellen kann.


    Also beim Eizo stört es mich eigentlich gar nicht, aber wenn ich mir schon einen neuen Monitor kaufe, sollte 100% sRGB schon drin sein ^^


    Aber man kann Adobe RGB ja auch in der Kamera einstellen, insofern würde auch lieber den größeren Farbraum in der Bearbeitung nutzen, selbst wenn sRGB für die Darstellung auf Displays reicht und ich Bilder fürs Web nach der Bearbeitung in sRGB abspeichern würde, wenn sie fürs Web gedacht sind. Druckservices bieten aber ja auch ICC Profile für Soft Proofing an. Ich ordere jetzt nicht jeden Tag Prints, aber ich denke schon, dass eine größere Farbraumabdeckung in einigen Fällen einen Mehrwert für mich hätte.


    Primär möchte ich die höhere Auflösung haben, damit Text schärfer dargestellt wird. Das gefällt mir bei meinem Ultrabook sehr gut.


    Ich fürchte nur, dass der PD2720U preislich eher beim SW271 liegen wird als beim PD2700U. Und da wäre doch zumindest auch die Hardware Kalibrierung interessant, die der PD2720U wohl eher nicht bieten wird? :/


    Ja, mir ist es nicht super dringend. Ich kann definitiv auch bisschen länger als ein paar Tage warten ;)

    Möchte mir dieses Jahr womöglich einen neuen Monitor anschaffen.


    Nutze seit 2015 einen 23,8" EIZO FlexScan EV2450-BK, Software-seitig kalibriert mit einer Datacolor Spyder 5. Mit dem komme ich bei meinem Profil nur auf etwa 95% sRGB / 69% Adobe RGB / 75% DCI-P3 Abdeckung und die Ausleuchtung ist nicht wirklich gleichmäßig. Sonst war ich aber sehr begeistert von und zufrieden mit dem Monitor.


    Nun hätte ich aber langsam gerne eine bessere Farbraum-Abdeckung und höhere Auflösung. Die von mir benutzen Programme sollten eigentlich mittlerweile alle mit High-DPI Unterstützung daherkommen, zumindest habe ich an meinem Ultrabook (3200x1800) keinerlei Probleme.


    Aber gegenüber anderen Features, wie echter Hardware-Kalibrierung oder HDR für Netflix und co, wäre ich nicht abgeneigt.


    Die Frage ist, was lohnt sich wirklich? Ist beispielsweise das "TrueBlack"-Panel eines EIZO ColorEdge CG2730 merklich besser als das eines EIZO ColorEdge CS2730? So einen Schnickschnack wie ein integriertes Messgerät würde ich ungern bezahlen müssen, dafür habe ich ja schon den Spyder. :rolleyes:


    Bisher fand ich interessant:

    - BenQ SW271 (27" 4K UHD, HDR10 lt. Prad nach Kalibrierung 100% sRGB / 99% Adobe RGB / 92% DCI-P3, Hardware-Kalibrierung und 14-Bit LUT)

    - BenQ PD2700U (27" 4K UHD, HDR10 aber nur sRGB)

    - BenQ PD2720U (27" 4K UHD, HDR10 lt. Hersteller 96% DCI-P3 / 100% sRGB / 100% Adobe RGB, noch nicht zu kaufen?)

    - EIZO ColorEdge CS2730 (27" 1440p, AdobeRGB (>99%), DCI P3 (94%), sRGB (100%), Hardware-Kalibrierung 16-Bit LUT)

    - EIZO ColorEdge CG2730 (27" 1440p, 99% AdobeRGB- sowie 98% DCI P3, Hardware-Kalibrierung 16-Bit LUT)


    Größer als 27" möchte ich nicht. Natürlich würde ich so wenig wie möglich ausgeben wollen, bin aber bereit so viel zu bezahlen, wie man als "nötig" ansehen könnte. Um 1000€ wäre wünschenswert, da lägen aber schon drei der genannten etwas drüber.


    Kommt in absehbarer Zeit noch etwas interessantes auf den Markt, wie würdet ihr das einschätzen oder was wäre in dem Fall eurer Favorit?

    Cagla Mit dem Verlinkten habe ich explizit keine Erfahrungen. Meiner sieht etwas anders aus. Ich habe nach dem gesucht, aber auf die schnelle keinen gefunden, der so aussieht. Aber funktional nehmen die sich nichts.


    Naja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es manchmal nicht ganz genau ist. Schließlich schickt so ein Timer auch nur das Signal an die Kamera, ob diese dafür bereit ist oder wie schnell sie das verarbeitet kann, kann je nach Einstellung auch variieren (z.B. bei Intervallen, weil die Kamera noch das vorherige Bild verarbeitet, wenn der Fokus nicht auf manuell gestellt ist etc). Der Timer bekommt ja keine Info über den Status der Kamera zurück. Das geht vermutlich in einigen Fällen eher in Richtung 'User Error'?


    Mir ist da bislang nichts außergewöhnliches aufgefallen, mein Timer macht genau das, was er soll und im Grunde sind das ja ziemlich genaue Kopien eines Originalen und bieten recht einfache Funktionen. Weiß nicht, ob man da viel falsch machen kann.


    Jedenfalls habe ich mir meinen damals für die 70D gekauft und für die 6D dann einfach das zusätzliche Kabel dazu gekauft und für die EOS M5 kann ich auch das Kabel der 70D verwenden. Aber auch herstellerübergreifend sollte der selbe Fernauslöser mit dem richtigen Kabel problemlos funktionieren. Insofern sehe ich den Aufpreis als gute Investition an.

    Für bisschen mehr bekommst du aber auch was mit Funk: .


    Ein Solcher hätte auch den nicht unwesentlichen Vorteil, dass wenn du mal die Kamera oder das System wechseln solltest, du dann den Fernauslöser weiter verwenden kannst. Alles was du dann brauchst, ist ein passendes Kabel.


    Ansonsten kann er mit der eingebauten Intervall- und Timerfunktion auch mehr und kann wahlweise auch per Kabel verbunden werden.


    Gerade für Langzeitbelichtungen ist sowas Gold wert, da du genau einstellen kannst wie viele Sekunden die Kamera im Bulb Modus belichten soll und nicht selbst mitzählen musst oder so.


    Edit: Ich habe selbst einen von Viltrox, damals mal für ca. 15€ auf Amazon gefunden. Wenn du dich bisschen umschaust, könntest du also auch noch ein besseres Angebot finden.

    Dann ist ein Upgrade nicht so dringend, sofern du nicht irgendwie das Gefühl hast, dass dir das Programm zu langsam ist oder du in naher Zukunft auf Videomaterial mit einer höheren Auflösung umsteigen willst.


    Ich arbeite zwar mit der Adobe Cloud, also Premiere Pro zum Schneiden und After Effects für Animationen, aber auch da bin ich überrascht wie wenig die Hardware bei FullHD Material gefordert wird. Auf der Arbeit habe ich nur einen Laptop mit i5 der 6. Generation, iGPU und 8 GB RAM zur Verfügung, der kommt aber selbst mit etwas ambitionierteren Projekten problemlos klar. Nur die Previews kann man sich eben nicht auf 1:1 Auflösung anschauen, aber damit kann man arbeiten.

    Denke auch, dass wenn du nur eine HDD zur Verfügung hast, wäre definitiv schneller Speicher eine Empfehlung. Ich würde auch sagen, nicht nur für das Betriebssystem und Programme, sondern wenn möglich auch eine zweite SSD für dein Footage.


    Ansonsten kommt es auch darauf an, welche Auflösung dein Videomaterial hat. Für FullHD ist dein Setup vermutlich noch in Ordnung. Für 4K wären 32 GB RAM, eine Grafikkarte mit mindestens 8 GB VRAM und wenn möglich mehr CPU Cores wünschenswert. Da müsstest du aber eben so ziemlich alles upgraden, von den gelisteten Komponenten aber mindestens den RAM und die Grafikkarte, denn bei Davinci Resolve schlägt die GPU Beschleunigung eher ins Gewicht als zusätzliche CPU Cores.

    Ich denke aktuell auch über den Kauf eines 70-200 2.8 Objektivs nach und schwanke zwischen den beiden Modellen.


    Was mich neben des zusätzlichen Gewichts beim Sigma vermutlich stören würde, ist der riesige 82 mm Filterdurchmesser. Ich habe schon relativ gute und teure Filter in 77 mm. Aber gerade was den AF angeht sind Drittanbieter Objektive ja auch nie ganz so gut wie die Nativen.


    Deshalb tendiere ich stark zum Canon, auch wenn es eben dann die (aktuell) 600€ mehr kostet. Auf mich wirkt das Canon etwas durchdachter. Mich würde aber auch ein direkter Vergleich interessieren.

    Es kommt auf die Lichtverhältnisse an. Sie schützt eben vor Streulicht, also Licht, welches seitlich auf das Objektiv auftrifft und im Bild sichtbare Flares verursacht. Je nach Intensität wirkt das Bild dann auch etwas flauer und kontrastärmer.


    Je nachdem wo und wie du fotografierst kann das wichtig sein oder eben nicht so wichtig.


    Ein bisschen ist es auch vom Objektiv abhängig, die sind nicht alle gleich anfällig für Flares. Bei manchen kann dir das direkt das Bild zerstören, bei anderen sogar gut aussehen.


    Objektive mit spezieller Beschichtung (wie das neue Canon Air Sphere Coating / ASC, gerade auch in Kombination mit SWC + SSC) sind ohnehin kaum anfällig für Flares.


    Allerdings sind Streulichtblenden auch super, um das Objektiv zu schützen. Wenn du mal versehentlich gegen etwas stößst, kann das Teil den Aufprall dämpfen. Besser etwas Plastik beschädigen als die Vorderseite des Objektivs.

    Wie meinst du das mit "dafür müsste ich ja den Kugelkopf abschrauben"? Dass du die Halterung anstelle des Kugelkopfes anbringen müsstest?


    Ich würde mir zu dem Manfrotto Mclamp einfach eine einfache dazu bestellen und diese unten an der Basis der Smartphone Halterung befestigen. Dann kannst du das doch ganz normal mit deinem Kugelkopf nutzen.


    Da würde ich mir aber eventuell gleich eine kaufen, die kostet kaum mehr als eine einzelne Schnellwechselplatte und da ist dann natürlich auch eine dabei. Kann man mal gebrauchen.

    Ich habe mir die Tage eine EOS M5 geschossen und auch direkt einen EF-EOS M2 bestellt. Meine Ergebnisse nach den ersten Tests sind bisher etwas durchwachsen.


    Beim 16-35mm f/4L IS USM kann ich irgendwie bei 16mm nicht auf entferntere Objekte scharfstellen (also auch nicht manuell). Beim AF dreht sich der Fokusring direkt bis zum Stop nach der Unendlichkeitsmarkierung und weiter geht ja nicht. Bei 20mm sieht es dann aber schon besser aus. Eigentlich schade, denn mit dem Objektiv als "18-40mm f/4.5" KB-Äquivalent und der M5 wäre das für mich die perfekte Kombination zum Filmen. So ist die Kombination nur bedingt zu gebrauchen, ich schaue mir das bei Zeiten aber nochmal genauer an.


    Besonders positiv kann ich aber hervorheben:

    - mein Sigma 30mm f/1.4 Art, welches ja eigentlich ein APS-C Objektiv ist. Das kann man mit dem Speedbooster noch verwenden, ohne dass der APS-C Bildkreis sichtbar ist. Klar, die Ecken sind etwas dunkel durch die sichtbare Vignettierung, aber dass die Aufnahmen grundsätzlich noch verwendbar sind, hätte ich nicht erwartet.

    - mein Samyang 85mm f/1.4. Als manuelles Objektiv hat mir das an der 6D nicht so gut gefallen, weil man mit dem optischen Sucher und gerade auch wegen des fehlenden Bildstabilisators nicht einschätzen kann, wo der Fokus liegt. Mit dem Fokus Peaking der M5 ist das viel angenehmer, auch wenn natürlich trotzdem noch Verwacklungsgefahr besteht.


    Bei Weitwinkel Objektiven scheint der Speedbooster also an irgendwelche physikalischen Grenzen zu stoßen, aber sonst ist das wirklich ein feines Teil. Beeinträchtigungen hinsichtlich des AF sind mir bislang keine aufgefallen. Ich hab aber das face tracking im Videomodus z.B. nicht ausprobiert.

    Auch eine Option: ein ACK-E18 DC Koppler (für die EOS 200D). Damit kann die Kamera am Netzstrom betrieben werden. Es gibt aus China aber auch Abwandlungen, . Eine ausreichend große Powerbank erspart einem so das Wechseln des Akkus. Also wenn du bei der EOS 200D bleiben willst, extern laden geht nicht, aber das ein praktikabler Umweg.

    Markus Span Wenn du bisher nur die 600D + 35mm f/2 benutzt hast und die 5D Mark II für nen guten Preis bekommst, würde ich mir die vermutlich holen.


    Das passende Gegenstück zum 35mm gibt es mit dem 50mm f/1,8 STM ja sehr günstig und ehrlich gesagt finde ich schon, dass das (erstmal) ausreichen kann. Gerade 50mm sind an Vollformat super vielseitig.


    Weil sie hier explizit genannt wurde: von einer gebrauchten 70D kann dir im Speziellen nur abraten. Die fokussiert bei Lowlight mit lichtstarken Objektiven, wie dem 30mm f/1.4 Art von Sigma, absolut miserabel. Da sitzt der Fokus so gut wie nie. Das habe ich auch mit dem Sigma Dock nicht bessern können, es tritt aber auch ohnehin auch mit anderen Objektiven auf. Ich hatte vor der 70D auch eine 600D und die konnte das wesentlich besser. Wenn der Dual Pixel AF im LiveView und das bessere Gehäuse nicht wäre, hätte ich die 70D vermutlich schnell wieder abgetreten. Für mich war der Wechsel auf eine 6D gerade dann aufgrund dessen, wie akkurat diese bei wenig Licht fokussieren kann, eine Offenbarung.

    Joey Ionel Der 'optische Bildstabilisator' sitzt allerdings - wenn vorhanden - im Objektiv. Die 800D hat an sich keinen Stabilisator, aber bei Canon wirbt man gerne damit, dass es ja stabilisierte Objektive gibt ;)


    Wenn du die Kamera auf dem Stativ hast, brauchst du aber keinen Bildstabilisator, der ist nur nett bei Aufnahmen aus der Hand.


    Die 200D und 800D nehmen sich nichts, die haben fast exakt die selben Spezifikationen. Beide haben vermutlich den selben 24 MP Sensor. Die 200D ist eben bisschen kleiner und leichter und die 800D schafft dafür 6 statt 5 Bilder pro Sekunde im Serienbildmodus.


    50mm sind, wie MauDal schon sagt, am Crop aber viel zu lang und somit nur sehr begrenzt einsetzbar.


    Ich würde zumindest das STM Kitobjektiv dazu kaufen. Damit kannst du besser filmen, der AF ist leise und sehr präzise an Kameras mit DPAF.


    Nachtrag: Wenn du nur eine einzige lichtstarke Festbrennweite haben möchtest, würde ich eher um 30-35mm suchen. Wenn das Hauptaugenmerk auf dem Filmen liegt, würde ich dann aber schon etwas mit Bildstabilisator nehmen, z.B. das Canon EF 35mm f/2 IS USM.

    Ich hab mich letzten Sommer für das Canon 16-35 mm f/4L IS USM entschieden.


    Ausschlaggebend war für mich: das 77 mm Filtergewinde, Schärfe bis zum Rand und ein akzeptables Gewicht.


    Ich schätze aber mittlerweile auch sehr, dass der Bildstabilisator auch für Videos tauglich ist. Tamron Bildstabilisatoren waren in der Vergangenheit leider immer sehr unruhig bei Videos und bei dem was man hört, ist das auch bei aktuellen Objektiven nicht besser. Da ist auch Sigma in der Regel unter den Drittanbietern besser.


    Ansonsten wüsste ich nicht, wofür ich eine 2.8er Blende bei der Brennweite brauchen sollte. Ich schließe die Blende eher und mache Langzeitbelichtungen oder Belichtungsreihen. Ein Stativ + ein Filterset bringen mich da weiter als f/2.8 bei Offenblende.


    Aber ich schließe mich CapturingTechTV an. Die oben genannten Dinge sind nur für mich persönlich wichtig. Die Frage ist, worauf du Wert legst, Kevin93. Da du explizit zwei lichtstarke Zooms in den Raum wirfst, scheint die Lichtstärke für deine Anwendungsbereiche ja wichtig zu sein?

    Die Canon EOS M100 gibt es aktuell sogar neu für 279€ mit dem EF-M 15-45mm Kit Objektiv.


    Die hätte ein hochklappbares Display und auch den guten Dual Pixel AF der 200D und höheren Modellen, aber dafür weder einen Mikrofonanschluss noch einen Blitzschuh, worauf man eins montieren könnte.


    Ich denke Preis/Leistungsmäßig wäre die Canon EOS 200D schon am interessantesten für 1080p filmen, wenn du ein externes Mikro anschließen willst.


    Wären beide mit einem Manfrotto Pixi oder einem Gorilla Pod auch im "Selfie-Style" ganz nett. Kann nur sein, dass du dann ein weitwinkeligeres Objektiv haben willst (EF-S 10-18mm IS STM für die 200D [+250€] oder EF-M 11-22mm IS STM für M100 [+350€]). Das sprengt zwar dein Budget aber längerfristig würde sich das lohnen.

    Ist es nicht so, dass es sich nichts nimmt ob man direkt einen höheren ISO Wert nimmt oder in Lightroom die Belichtung ändert? Insofern würde ich schon den höchsten ISO Wert nehmen, den ich brauche, um richtig zu belichten wenn ich bei den anderen beiden Parametern an die Grenze gekommen bin.


    Einer optimalen Verschlusszeit kann man sich aber auch gut annähern, wenn man kann, indem man mehrere Bilder macht und die Verschlusszeit nach jeder Aufnahme verlängert und das Bild jeweils auf Verwacklungen überprüft. Oft geht schon mehr, als einem irgendeine Faustregel glauben lassen möchte.