Beiträge von JensJ

    Zum Filmen kannst du einen variablen ND 2-400 Filter nehmen, wie den nachfolgenden. Damit kannst du auch bei Sonnenlicht offenblendig filmen. Bezüglich der Qualität brauchst du dir da auch keine Gedanken machen, solange du nicht zu stark abdunkelst beeinträchtigen die die Bildqualität nicht wirklich. Praktisch gegenüber festen ND Filtern ist eben die einfache Handhabung und du kommst relativ günstig bei weg.



    Solche Teile kannst du aber nicht für Langzeitbelichtungen verwenden, die eignen sich wirklich nur fürs Filmen. Wenn du das irgendwann mal machen willst, solltest du dir ein paar etwas höherpreisige ND Filter mit festen Werten zulegen (vor allem für ein so schönes Objektiv wie das 18-35er :P). Vor allem ND 3.0 (1000x) und ND 1.8 (64x) sind praktische Stärken (Fürs Filmen brauchst du aber schwächere, solltest du keinen Variablen ND Filter verwenden wollen).

    Klar, wenn du dein Tablet entsprechend beanspruchst und unterwegs häufig keine Steckdose zur Hand hast ist eine Powerbank definitiv nicht verkehrt ;)


    Nervig sind bei Modellen mit so hohen Kapazitäten nur die Aufladezeit, die je nach Powerbank gerne eben auch mal 8-12 Stunden dauert. Darüber hinaus verlierst du durch Umwandslungsprozesse einen gewissen Teil der Kapazität. Aufladen über Powerbank ist sozusagen ein bisschen teurer gegenüber der Steckdose und die Ausgangsleistung entspricht nicht 1:1 der Kapazität - dennoch sind Powerbanks durchaus praktisch.


    Finde vor allem die Anker Modelle super, aber das von dir genannte EasyAcc Modell ist sicherlich auch nicht schlecht.

    Hm, aber wirklich halbwegs gut wurde der Video AF ja erst mit der 750D in der dreistelligen Reihe. Weshalb ich den Vorteil der 700D/100D/650D nicht sehe. Wird man gezwungenermaßen wahrscheinlich auch manuell fokussieren müssen, um gute Ergebnisse zu bekommen.


    Alle weiteren Neuerungen zwischen den Modellen und der 600D sind wirklich marginal. Canon hat leider erst bei der 750D tatsächlich mal etwas neues gebracht.

    auf jeden Fall kein 28-irgendwas dann. Das entspricht an einer APS-C Kamera wie der 600D aufgrund des Cropfaktors von 1,6 einer Brennweite von rund 45mm am unteren Ende. Du hättest keinen Weitwinkelbereich, der für Landschaftsaufnahmen aber wünschenswert wäre. Auch sonst ist das Objektiv wahrscheinlich nicht so toll.


    Würde dir persönlich das Sigma 17-50mm f/2.8 oder das neuere 17-70mm f/2.8-4 empfehlen. Vom ersteren würdest du gebraucht sicherlich auch noch ein gutes Exemplar für rund 200€ bekommen. Läge also noch nah an deinem angedachten Budget mit der 600D.


    Habe die Kombination auch sehr gerne genutzt und verwende das 17-50mm ja immer noch mit meiner 70D :)

    Ich würde schon noch sagen, dass die 600D noch relativ zeitgemäß ist. Also klar, neue Modelle sind entsprechend besser aber 18 MP APS-C und FullHD Video sind noch eine gute Basis. Wichtiger für die Bildqualität ist ohnehin das Objektiv.


    Bezüglich des Filmens: Ist schon möglich, ein AF ist aber praktisch nicht vorhanden. Nicht schlimm, wenn man manuell fokussieren möchte und kann. Du kannst dir ja mal Footage der 600D auf YouTube anschauen, da bekommst du ja einen guten Eindruck davon, was die so liefern könnte. Mit dem passendem Objektiv steht einem cinematischen Look nichts im Wege.


    Du könntest dir eine gebrauchte 600D bei Ebay ersteigern. Oder bei Recommerce Diensten wie Rebuy vorbeischauen. Dürfte so 300€ um den Dreh kosten. Beim Gebrauchtkauf aber unbedingt auf einen guten Zustand achten und immer die Zahl der Auslösungen geben lassen. Je niedriger diese Anzahl ist, desto geringer wurde die Kamera verschlissen.


    Gerade wenn dein Budget bisschen kleiner ist, ist es nicht verkehrt erstmal nen günstigen Body zu nehmen. Investiere dein Geld lieber erstmal in gutes Glas :)

    Achso.


    Naja, die 750D hat wie die 760D den Hybrid CMOS AF III. Der ist eigentlich schon besser als das, was die meisten anderen DSLRs bieten. DSLRs sind im allgemeinen aber auch eher auf die Fotografie getrimmt. Der Videomodus wird da eher weniger gepflegt und technisch vorangetrieben. Besser ist da eigentlich nur der Dual Pixel AF der 70D, 80D und 7D Mark 2. Davon liegt aber keine in deinem Budget. Alleine von der 70D kostet der Body schon rund 850€.


    Bei den DSLMs hast du im Videobereich fast nur den Vorreiter Sony, wobei da nur die Alpha 6000 im Budget liegen würde. Die verwendet im Prinzip aber dieselbe AF Technik wie die 750D. Inwieweit die damit schneller oder langsamer ist kann ich dir aber nicht sagen.


    Die Frage ist aber ein bisschen, was du genau filmen möchtest. In einigen Bereichen würdest du ohnehin besser fahren, wenn du manuell fokussierst. So kannst du präziser arbeiten. Erfordert zwar auch Übung, da kommt aber kein AF der Welt ran ;)

    Bezüglich der Kameras:


    Obs eine Canon DSLR oder Sony DSLM werden soll, würde ich zu einem großen Teil auch davon abhängig machen, wie einem persönlich die Handhabung der Kamera gefällt. Du solltest die Kameras am besten vor dem Kauf alle mal in der Hand gehalten haben.


    Aus meiner Sicht ist der prominenteste Unterschied erstmal, dass die DSLM kleiner ausfällt und einen elektronischen statt optischen Sucher bietet.


    Bezüglich Haptik habe ich oft gehört, dass die Sony Kameras nicht sonderlich gut in der Hand liegen und der Akku nicht lange hält. Der Größenvorteil spielt kaum eine Rolle, sobald man ein wertiges Objektiv vor der Kamera hat, sind auch die spiegellosen Kameras entsprechend klobig.


    Die Sony ist vom Design und den Funktionen eher aufs Filmen ausgelegt und bietet dafür sogar einen Bildschirm im 16:9 Format, welchen ich persönlich zum Fotografieren eher als störend empfinden würde. Die Canon DSLRs sind dagegen primär fürs Fotografieren und auch vom Button Layout etc. darauf ausgelegt. Nichtsdestotrotz kann man den denen auch gut filmen, speziell mit den von dir vorgeschlagenen Modellen.


    Hängt halt viel von Vorlieben ab, mir würde die A6000 nichts wünschenswertes bieten, während ich mit meiner 70D super zufrieden bin. Sowohl was das Fotografieren, als auch das Filmen betrifft. Für einen Vergleich der einzelnen Kameras würde ich auf die Valuetech Videos verweisen, da sind die markantesten Unterschiede gut herausgestellt.


    Kurz gesagt nehmen sich 760D und 70D nicht viel, die 760D hat etwas modernere Spezifikationen, in einigen Punkten wie dem Video AF, Haptik ist die 70D trotzdem ein Stück besser. Die 750D würde ich nicht in Betracht ziehen. Die hat zwar praktisch 1:1 die technischen Daten der 760D, ist aber unbequemer in der Bedienung und preislich liegen die 750D und die 760D ja eh fast gleichauf.


    Die 80D ist eine rundum bisschen aufpolierte 70D, neben dem besserem AF System (19 vs 45 Kreuzsensoren) und einem besseren Dynamikumfang sind die anderen Änderungen aber eher geringfügig. Hat halt auch 24 MP statt 20 MP, bezüglich der Bildqualität ändert das nicht viel. Fürs Filmen hätte die 80D halt den neuen Kopfhörerausgang fürs Monitoring und die Möglichkeit, FullHD auch mit 60 statt 30 FPS aufzuzeichnen. Alles nicht unbedingt wichtig, weshalb sich der stolze Aufpreis meiner Meinung nach derzeit überhaupt nicht lohnt.


    Bezüglich den Objektiven:


    Also vom L Glas würde ich dir dann schon mal abraten. Das hat durch den Crop Faktor (x1.6) an einem APS-C Body mit rund 38-168 mm KB Äquivalent weder eine gut nutzbare Brennweite und ist mit einer Offenblende von f/4 nicht sonderlich lichtstark. Meiner Meinung nach wirst du da weder bei Lowlight noch Landschaftsfotografie Spaß haben. Die IS Version ist auch nochmal ein gutes Stück teurer und die rund 40mm wahrscheinlich selbst zum Filmen nicht ganz praktisch.


    Das Sigma 18-35mm halte ich für das beste von den dreien. Gilt momentan auch als eins der schärfsten Objektive für APS-C Kameras. Ich denke es eignet sich auch gut zum Filmen. Bei weitwinkeligen Aufnahmen bekommt man auch ohne Bildstabilisator relativ ruhige Aufnahmen hin. Die durchgehende Offenblende von 1.8 ist ordentlich! Dafür ist das Objektiv aber auch ordentlich groß und schwer und du hast einen relativ kleinen Brennweiten Bereich. Hättest aber von bisschen Weitwinkel bis Normal nen praktikablen Bereich für Foto und Video.


    Das Canon 18-135mm ist vor allem wegen des leisen STM Motors und des Bildstabilisators speziell fürs Filmen geeignet. Positiv auch der größere Brennweiten Bereich, dafür ist das Objektiv aber kein bisschen lichtstark. Für Landschaftsaufnahmen nicht unbedingt wichtig, weil du da ohnehin mit einem Stativ arbeiten kannst. Wenn du wie gesagt aber bei schlechten Lichtverhältnissen aus der Hand oder bewegende Objekte (auch Sterne) fotografieren willst, ist das Sigma von den dreien wahrscheinlich die einzige wirkliche Option.

    Da muss ich dich korrigieren, die Angabe 1/50 steht für die Verschlusszeit pro Frame/Einzelbild. Das heißt nicht, dass du mit 50 Bildern pro Sekunde aufnimmst oder eben mehr oder weniger Frames erhälst wenn du diesen Wert änderst. Das wirkt sich nur wie folgt auf dein Bild aus: Bei langen Verschlusszeiten wirkt die Bewegung verschwommen und flüssig. Bei kürzeren Verschlusszeiten werden Bewegungen ruckeliger aber schärfer.


    Deine 7D Mk1 kann maximal mit 30p (30 FPS - NTSC) 25p (25 FPS - PAL) oder 24p (23.976 FPS - PAL/NTSC) aufnehmen bei 1080p. Vermutlich hast du mit 24p aufgenommen, weshalb bei Magix sicherlich auch die 23.976 FPS standen.


    Dennoch ist dieser Wert mit 1/50 nach der "180° Shutter Regel" korrekt, falls du mit einer Framerate von 25 FPS aufnimmst. Auf diese hat man sich vermutlich in den Videos, die du dir angeschaut hast, bezogen. Für 30p wäre es 1/60 und für 24p idealerweise 1/48, also 1/(Framerate*2). Du kannst zwar auch mit anderen Belichtungszeiten filmen, die Ergebnisse nach dieser Regel gelten aber optisch als am natürlichsten / gewohntesten ausschauend.


    Da brauchst du dich aber nicht unbedingt an diese halten und kannst eine Abweichung im Extremen auch als Stilmittel verwenden. Beispielsweise um Betrunkenheit zu symbolisieren. Die Verschlusszeit sollte aber immer ein Vielfaches der Framerate sein, da sonst Glühbirnen / PWM gesteuerte Bildschirme aufgrund der unterschiedlichen Frequenz in der Aufnahme flackern.


    Ich würde dir empfehlen, die 25p Einstellung zu nehmen und die Verschlusszeit eben auf 1/50 zu belassen. Du solltest auch definitiv immer im manuellen Videomodus filmen und die Einstellungen selbst vornehmen. Die Verschlusszeit sollte fix sein. Helligkeit kannst du mit ISO / Blende und ner ordentlichen Menge Licht (Softboxen etc) oder wenn es zu hell ist auch mit einem variablen ND Filter regulieren.


    Und joa, bin selbst von einer 600D auf die 70D umgestiegen, damit ich unter anderem auch besser filmen kann. Gerade wenn man praktisch selbst hinter und vor der Kamera steht, weil man die Aufnahmen alleine anfertigt ist der schnelle Dual Pixel AF ein wahrer Segen. Darüber hinaus kann man mit der geringen Komprimierung (ALL-I) und einem passenden Picture Style auch in der Nachbearbeitung qualitativ auch noch ein bisschen mehr aus der Kamera kitzeln. Für einfache YouTube Videos jetzt vielleicht nicht notwendig, aber eine nette Sache.

    Ja, ich meinte die IS Versionen ohne STM von den Kit Linsen. Also sowas wie das EF-S 18-55 IS II, das Verlinkte ist sicherlich nicht schlecht.


    Hm bezüglich Alternativen gibt es etliche Objektive. Müsstest du mit deinen gewünschten Anwendungsbereichen ein bisschen detaillierter werden. So kann ich dir zwar was empfehlen, wovon ich denke, dass es passen würde, aber keine Ahnung ob das auch deinen Vorlieben entspricht.


    Vor allem sogenannte Reisezooms haben einen großen Brennweitenbereich und sind verlockend günstig. Aber von diesen solltest du eher die Finger lassen. Um einen so großen Brennweitenbereich abstecken zu können, leidet bei den Teilen die Bildqualität stark, zusätzlich sind sie auch nicht lichtstark und recht Anfällig für optische Fehler wie chromatische Aberrationen.


    Die 140€ für das 18-55mm STM von Canon wäre mir das Objektiv nicht wert. Würde schon wenigstens das 18-135mm nehmen oder vielleicht eines der Folgenden. Sonst - hast du die Kamera schon gekauft? Im Kit (;)) sind die Objektive meist günstiger zu haben. Einzeln würde ich die persönlich nicht in Betracht ziehen.


    Das von mir genannte 17-50er von Sigma kostet rund 300€. Ich würde noch das Sigma 17-70 in Betracht ziehen, welches ein aktuelleres Modell darstellt, aber auch bereits bei 400€ liegt. Hätte aber auch einen USM und Bildstabilisator, ist relativ lichtstark und hätte immerhin nen moderaten Telebereich.


    Von Tamron gäbe es beispielsweise auch ein 17-50er in zwei Versionen, eine mit VC (deren Kürzel für Bildstabilisator) für rund 380€ oder rund 330€ ohne VC.


    Ein Telezoom wie das gern empfohlene Tamron 70-300 kannst du später ja immer noch als Ergänzung kaufen, sofern du ein solches benötigen solltest. Von daher wäre ein so großer Telebereich bis 135mm dir vielleicht auch nicht wichtig.

    Dass Canon DSLRs bezüglich des Dynamikumfangs schlecht dastehen hört man ja fast überall. Aber die Frage ist, inwiefern trifft einen der Umstand? Ich würde einfach mal behaupten, dass man selbst bei Landschaftsaufnahmen mit dem "kleineren" Dynamikumfang klasse Ergebnisse erzielen kann bzw. oftmals nicht so stark limitiert wird. Es gibt aber auch Tools und Techniken, die dieses Manko kompensieren können.


    Beispielsweise kannst du bei Landschaftsaufnahmen immer ein HDR machen. Damit erzähle ich dir aber sicherlich nichts neues. Musst ja nicht gleich unschönes Hardcore-Tonemapping betreiben, aber wenn du die Aufnahmen bei LR zusammenrechnest gewinnst du auch an Dynamik. Sonst gibt es natürlich auch Dual ISO mit Magic Lantern, was man auch aus der Hand und ohne Stativ verwenden kann. Ich denke der Post spricht für sich: https://www.reddit.com/r/photo…_vs_dualiso_full_writeup/


    Sowohl die 5D Mk3 als auch die 6D würden ML unterstützen. Mehr Infos und Nachteile dieser Methode hier: http://www.magiclantern.fm/forum/index.php?topic=7139.0

    Ja, würde sagen, dass das keine schlechte Kombination ist.


    Das 50mm ist auch schön günstig und lichtstark, vor allem auch für Portraits zu verwenden. Für Videos auch gut zu gebrauchen, wobei man da bedenken muss, dass es keinen Bildstabilisator hat. Aufnahmen aus der Hand sind also bisschen unruhig.


    Die neuen STM Kit Objektive sind gar nicht mal so schlecht. Die Bildqualität ist recht solide. Wegen dem STM AF Motor, welcher sehr leise und fein justierbar ist mit der 70D, auch speziell fürs Filmen geeignet. Vor allem gibt es vom 18-135mm eine neue Version mit Kombination aus STM und USM Motor. Darfst nur keine IS / IS II Version kaufen, die sind Ramsch an deiner 70D.


    Eine Alternative zum 18-135mm wäre auch das , welches auch einen Bildstabilisator sowie USM Motor hat und ein gutes Stück lichtstärker ist. Dafür halt schwerer und der Fokusring ist fürs Filmen nicht so das Wahre, da er einen sehr kurzen Weg hat. Kommt halt darauf an, was du mit der Kamera fotografieren möchtest und ob du daher die Lichtstärke brauchen könntest. Denke aber, dass das 18-135mm besser mit der 70D harmoniert.

    Joa, kann mich da nur anschließen. Habe eine lange Zeit lang ausschließlich mit meinem 55mm f/1.7 Objektiv fotografiert, weils mir so gut gefällt.


    Die Kamera bekommt vom manuellen Objektiv auch keine Daten, welche die Kamera in genannten Modi zur Ermittlung der Belichtung oder der gesuchten Parameter verwenden könnte. Du bekommst als Blende auch nur "00" angezeigt. Du wirst zwar auslösen können, aber nur das bereits erwähnte Ergebnis erhalten. Also besser gleich auf M stellen.


    Ich finde anfangs sollte man den Liveview verwenden, um die Belichtung besser einschätzen zu können. Dort siehst du ja sofort, ob du mit deinen manuell gewählten Einstellungen über- oder unterbelichtest und kannst dich ein bisschen herantasten. Man bekommt aber ganz gut ein Gefühl dafür und wenn man in RAW fotografiert und leicht überbelichtet ist das auch nicht schlimm, sondern für die Nachbearbeitung tendenziell besser (Stichwort ETTR). Man darf nur nicht die Highlights clippen, weshalb ich häufig auch gerne das RAW Histogram von Magic Lantern zu rate ziehe.

    Die Canon EOS 760D hat den Hybrid CMOS AF III, welcher die Schärfe gut mitverfolgen kann, tendenziell ist der Dual Pixel CMOS AF der 70D noch ein gutes Stück besser. Die beiden Modelle gabs auf dem ValueTech YouTube Kanal auch schon mal im direkten Vergleich. Dort siehst du den Unterschied ein wenig.


    Die Nikon Kameras sind was den AF betrifft angeblich wesentlich langsamer, kann ich leider aber auch nichts genaues zu sagen. Bezüglich der Framerate sei aber gesagt: Es hängt ein Stück weit davon ab, was und wie du filmen möchtest. 24 FPS sind vor allem für cinematische Aufnahmen die Regel. 30 FPS ist der nahe NTSC Standard. Wenn du höhere Frameraten wie 60 FPS oder 120 FPS verwendest wirken Bewegungen wesentlich flüssiger aber auch unnatürlicher. Solche Frameraten sind eher für Sportaufnahmen und Zeitlupenvideos gedacht.

    @PaddiG94 Beim Flipside wird das Stativ mittig an der Front des Rucksacks befestigt. Da gibt es auch unten eine Art Tasche, die du ausziehen kannst sowie eben das Band zur Befestigung. Bei den Produktfotos des Flipside 300 kannst du dir das einmal anschauen. Beim Flipside 400 funktioniert das genauso, haben die wohl nur leider kein Bild zu.


    Je nach Größe und Gewicht kann die Art der Befestigung recht ungemütlich werden. Dein Hama Stativ sollte da aber noch unbedenklich sein.

    Ich hatte auch schon gehört. dass man im Flipside von Fastpack kein Proviant mitnehmen kann.

    Jetzt vermischst du aber was :P


    Joa, Eingriff über den Rücken dürfte tendenziell die sicherste Variante darstellen, weshalb der Flipside durchaus empfehlenswert ist. Die Größe kannst du ja mit deinem Equipment abstimmen, ein Stativ lässt sich außen befestigen. Nur mit dem Proviant sieht es da wohl nicht allzu gut aus, da du wohl nur die vorgefertigten Kammern für Kamera und Objektive / Zubehör hast. Ein Daypack oder ähnliches gibt es da nicht.


    Ich stand vor Kurzem auch vor der Frage und wollte natürlich auch im besten Fall einen sicheren Rucksack haben, der mir aber trotzdem alle Features bietet, die ich mir wünsche. Im Endeffekt ist die Sicherheit aber in den Hintergrund gerückt und ich habe mich für den Lowepro Fastpack BP 250 AW II entschieden. Ein Kollege verwendet aber einen kleinen Flipside, von daher kenne ich den auch.


    Und ich muss sagen, der Fastpack ist von der Handhabung einfach nur traumhaft. Der Rucksack ist zweigeteilt und bietet auf der Unterseite genug Stauraum für eine DSLR mit aufgesetztem Objektiv sowie 2-3 weitere Objektive und einem Blitzgerät oder weiterem Zubehör. Auf der Oberseite hat man wiederum sehr viel Stauraum für weiteres Zeug, also beispielsweise Proviant, Kopfhörer oder was man noch so für den Tag mitnehmen möchte. Die Kamera ist von der Seite erreichbar, sodass man sie auch mal eben schnell entnehmen und wieder verstauen kann. Es gibt ein separates Laptop Fach an der Seite, worauf ich bei der Wahl des Rucksacks auch geachtet habe. Auch wenn ich nicht immer einen Laptop transportieren möchte, wollte ich mir die Möglichkeit auf jeden Fall offen halten :D


    Allerdings sind eben alle Reißverschlüsse von Vorne zugänglich und lassen sich nur etwas hinter der Stoffabdeckung verstecken. Also in der Stadt ist der Rucksack vielleicht mit etwas Vorsicht zu genießen, sonst aber echt top. Missen möchte ich den nicht mehr.

    Also ich finde ja 60 FPS Videos sehen bei alltäglichen Situationen absolut unnatürlich aus. Weshalb ich persönlich auch nur bei Sport- oder natürlich Gameplay Aufnahmen mit einer solchen Rate aufnehmen würde.


    Ich habe mal einen Blick auf eines deiner Videos geworfen und finde deine Videoqualität auch auf den ersten Blick okay, anhand deiner Beschreibung hätte ich mir schlimmeres vorgestellt ;) Mich würden zur besseren Einschätzung aber auch deine Render Einstellungen, insbesondere die Bitrate, interessieren.


    Das wichtigste beim Filmen ist tatsächlich das Licht. Ein Setup aus 2-3 Softboxen kann da tatsächlich Wunder wirken. Ebenso ein lichtstärkeres Objektiv, was aber mit einem höheren Kostenaufwand einhergeht.


    DSLR und Systemkameras sind tendenziell sehr ähnlich, weil sie die selbe Sensorgröße verwenden. Die DSLRs (digital single lens reflex cameras) haben aber eben ein eingebautes Spiegelsystem und damit auch den Luxus eines optischen Suchers. Systemkameras sind prinzipiell nur eine spiegellose Lösung mit dadurch kompakterer Bauweise und elektronischen Suchern. Tendenziell sollten die Ergebnisse beider Kameratypen sehr ähnlich ausfallen, ich denke DSLRs sind den Systemkameras in der Fotografie aber noch überlegen (dafür glänzen insbesondere Sonys Systemkameras aber im Video Bereich).


    Der Sprung von der 70D zur 80D ist je nachdem worauf man Wert legt mehr oder weniger spürbar. Ich finde, dass die Neuerungen den Aufpreis nicht wert sind, auch wenn diese auf dem Papier erstmal super klingen. Der Viewfinder hat bei der 80D eine Abdeckung von 100% statt 98%, es gibt jetzt neben WiFi auch NFC, stolze 45 AF Kreuzsensoren statt 19 (ich verwende eh nur den mittleren :^) ), leichte Verbesserungen im Video Bereich - also "sogar" 1080/60p und Kopfhörerausgang fürs Monitoring (wers braucht), neuer Bildsensor mit 24 statt 20 MP mit vermutlich besserer Lowlight Performance. Also alles bisschen aufpoliert aber zu großartig anderen Ergebnissen dürfte das nicht verhelfen.


    Die angesprochene Lumix Kamera kenne ich nicht.


    4K wird meiner Meinung nach ziemlich überbewertet und ist primär bis auf einige UHD Fernsehgeräte sicherlich noch nicht allzu verbreitet. Und du tust dir damit nicht unbedingt einen Gefallen, wenn sich Render und Uploadzeiten auch mal eben vervierfachen - vor allem bei der Leitung ;)

    Canon EOS 600D, 6D, 70D, EOS M, EOS M5, RP,


    Canon R6

    Canon R50


    Peak Design Everyday Backpack Zip 20L

    Peak Design Slide Ash (v3), Leash Black


    Peak Design Travel Tripod Carbon

    SmallRig Videostativ-Kit CT210-4475


    Canon RF 14-35mm F4L IS USM

    Canon RF 24-70mm F2.8L IS USM

    Canon RF 70-200mm F2.8L IS USM

    Canon RF 35mm f/1.8 Macro IS STM

    Canon RF 50mm F1.8 STM

    Canon RF 85mm f/2 IS STM


    Canon EF 16-35 mm f/4 L IS USM

    Canon EF 24-70 mm f/4 L IS USM

    Canon EF 70-200 mm f/4 L IS ii USM

    Canon EF 100-400 mm f/4 L IS ii USM

    Canon EF 50 mm STM f/1.8


    Canon EF-M 22 mm f/2.0 STM

    Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6 IS STM

    Canon EF-M 15-45 mm f/3.5-4.5 IS STM


    Canon EF-S 55-250 mm IS II


    Sigma 17-50 mm f/2.8 EX DC HSM OS (EF-S)
    Sigma 10-20 mm f/4-5.6 EX DC HSM (EF-S)
    Sigma 30 mm f/1.4 Art DC HSM (EF-S)


    Tamron SP 70-300 mm f/4-5.6 Di VC USD - A005 (EF)

    Tamron SP 90 mm f/2.8 Di VC USD 1:1 Makro - F017 (EF)


    Samyang 10 mm f/2.8 (Ø - , EF-M)

    Samyang 85 mm f/1.4 (Ø 72 mm, EF)


    Auto Revuenon 55 mm f/1.7 (M42 -> EF)
    Auto Revuenon 135 mm f/2.8 (M42 -> EF)
    Auto Exaktar 35 mm f/2.8 (M42 -> EF)


    2x Neewer Z2-C ETT-L 2.4G Rundkopf Blitzgerät

    2x Neewer Z760-C ETT-L 2.4G Blitzgerät

    1x Neewer QR 2.4G Auslöser


    Diverse UHS-I SD Karten (vornehmlich Kingston Canvas Select Plus 128 GB)


    Etliche 95mm, 82mm, 77mm Filter

    Haben für meine Schwester am Black Friday für die Uni auch den genannten VN7 Nitro erworben, allerdings mit 1TB HDD, 8GB RAM und einer GeForce 950M als Konfiguration. Dieser war an dem Tag allerdings auch um 200€ reduziert (sodass wir bei 799€ landeten), was in diesem Fall der ausschlaggebende Kaufgrund gegenüber anderen Modellen war. Der Acer macht aber seitens der Verarbeitung und den Features einen sehr guten Eindruck.


    Schattenseiten von diesem wurden ja schon genannt. Besonders schön sind aber das verbaute FHD IPS Panel und die Tastenbeleuchtung (ging aus der Produktbeschreibung auf Amazon gar nicht hervor, dass die dabei ist, insofern war das eine angenehme Überraschung. Die Farbe der Beleuchtung ist allerdings rot und wirkt daher ein wenig verspielt). Würde ich ebenfalls weiterempfehlen.