Beiträge von MauDal

    Bedenken solltest du auf jeden Fall, dass die Sony Objektive deutlich teurer und etwas eingeschränkter in der Vielfalt sind. Adaptieren hilft da nur bedingt, da man beim Fokus nicht tu generalisieren können scheint, ob er noch vergleichbar gut funktioniert.


    Als Allrounder auch interessant könnte die 80d bzw. M5 sein. Sind äquivalent zueinander, sodass ich bei Interesse vorschlagen würde die Kameras im Laden was Bedienung und Größe angeht zu vergleichen. Ggf. sich auch mal eine DSLM auszuleihen, um die Vor- und Nachteile für sich selbst bewerten zu können.

    Zum Canon 10-18:
    Klare Kaufempfehlung meinerseits. Habe es selbst und bin sehr zufrieden damit. Gerade um sich in den Bereich des UWW einzuarbeiten sehr gut geeignet. Für den Preis machst du definitjv nichts falsch. Um die mögliche Bildqualität zu erreichen, sollte man aber auf f8 abblenden. Wenn du doch mehr Geld ausgeben willst, würde ich das neue Tampon 10-24 empfehlen. Ist derzeit das beste UWW-Zoom. Die Zoom dazwischen bringen meiner Meinung nach nicht genug Vorteile gegenüber dem Canon... v.a. als Einsteiger in dem Bereich.


    Zum Canon 50mm f1.8 STM:
    Da gehen die Meinungen an einer APSC Kamera schon deutlich stärker auseinander. Ich persönlich habe es mir gekauft, um für wenig Geld den Umgang mit einer Festbrennweite und der großen Blende zu üben. Dafür würde ich es mir auch wieder holen. Für das Hineinschnuppern in die Portraitfotograf mag es auch noch gehen allerdings ist das Bokeh leider recht unruhig. Aber auch hier gilt: für den Preis bekommt man viel geboten.
    Im Gegensatz zum 10-18, welches ich dir eigentlich uneingeschränkt empfehle, solltest du beim 50mm überlegen, wie oft es wirklich zum Einsatz kommen wird und ob du "professionell" Portraits shooten und dann weitergeben/verkaufen willst. Wenn ja würde ich hier an deiner Stelle zu einem hochpreisigeren Modell greifen.


    Makro:
    Das einzige 1:1 Makro unter 400€, welches mir einfällt, ist das Canon EF-S 35mm. Kommt natürlich auf das zu fotografierende Objektiv an, ob dir diese Brennweite etwas nützt.

    ... und du hast die volle Objektivauswahl für Canon. Gerade wenn dir der AF so wichtig ist, solltest du keine Objektive an die Sony adaptieren. Und die nativen Objektive sind wirklich deutlich teurer.


    Abgesehen davon ist die 80d einfach ein exzellenter Allrounder. Oder willst du wirklich nur filmen damit?

    Standard-Zoom und APS-C? Wenn dir 35mm im "Tele" reichen würde ich ganz klar zum Sigma 18-35 f1.8 Art greifen. Werde mir das zu Weihnachten selbst schenken :)
    Qualität wie bei einer Frstbrennweite. Dafür allerdings auch reichlich groß und schwer aber einen Tod muss man ja sterben.

    Hast du das Video von Matze schon gesehen?
    Das ist ja eigentlich recht eindeutig. Die Optik bzw. der innere Aufbau ist gleich geblieben. Wenn du nur fotografieren möchtest und dich das Gehäusedesign und Haptik des G1 nicht stört, würde ich dir zu eben diesem raten. Preis-Leistung ist da wirklich gut.
    Möchtest du auch Filmen oder machst viele Aufnahmen mit bewegten Bildern, bei denen du auf einen schnellen AF angewiesen bist, solltest du allerdings lieber zum G2 greifen.


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    Wenn ich das richtig verstehe suchst du eigentlich nach einem UWW...
    Da sind Vollformatobjektive besonders teuer weil extrem aufwendig in der Konstruktion. Wenn du also nicht planst in nöchster Zeit auf Vollformat um zu steigen würde ich dir zur APS-C Linse raten.


    Aber wie viel willst/kannst du denn ausgeben?


    Nicht das beste, aber für den Preis konkurrenzlos gut, ist das Canon 10-18mm. Um eine gute Schärfe (gerade am Bildrand) zu erhalten solltest du aber auf f8 abblenden. Generell nicht allzu lichtstark, besitzt aber einen Bildstabi und bei der kurzen Brennweite ist die Verwacklungsgefahr ja auch nicht ganz so groß. Der STM AF ist wirklich absolut lautlos und schnell. Generell muss der AF ja bei UWW aber auch nicht wirklich etwas tun, da bereits bei wenigen Metern Abstand alles scharf ist. Daher (und weil ich nicht filme) vermisse stört mich der endlose Fokusring und die "fehlende" Fokusskala nicht. Filtergewinde ist vorhanden.


    Wenn du mehr Budget hast, würde ich dir zumindest was die Fotografie angeht ganz klar zum neuen Tamron 10-24 raten. Im Moment das beste APS-C UWW was man so liest. Es soll bereits bei Offenblende und gerade am Rand deutlich schärfer sein. Der größte Vorteil ist aber die deutlich bessere Verarbeitung inklusiven Wetterschutz - dafür ist es auch fast doppelt so schwer. Auch das Tamron hat einen Stabi, allerdings zeigt er beim Filmen das Tamron typische zittern. Demgegenüber steht der größere Brennweitenbereich und die etwas bessere Lichtstarke, der/die dir mehr Flexibilität liefert.
    Über den AF kann ich dir leider nichts genaueres erzählen, da ich mich aus oben beschriebenen Punkte nicht genauer damit beschäftigt habe. Negatives habe ich allerdings nichts darüber gehört und gelesen. Eine Fokusskala hat das Tamron verbaut. Filtergewinde ist vorhanden.


    Dazwischen liegen die UWW von Sigma. Zudem gibt es noch von Walimex.
    Interessant aufgrund der konstanten Blende von f3.5 könnte noch das Sigma 10-20 sein. Ich glaube Matze hatte das eine Zeit lang im Einsatz und ist im Tamron Video als Vergleich bei See Schärfe zu sehen. Hier noch die Videos zu den beiden objektiven:


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    Hallo zusammen,
    auch wenn es noch ein wenig bis hin ist, so überlege ich mir zu Weihnachten ein neues Objektiv zu gönnen. Suche für die urbane Fotografie (Street, Architektur,...) eine Ergänzung bzw. Verbesserung zu meinem Sigma 18-300mm an meiner Canons EOS 760d.
    Möchte vor allem eine Steigerung im (Mikro-) Kontrast und in der Lichtstärke zum besseren Freistellen erzielen. Würde ein Zoom bevorzugen, welches mir am Crop zudem die Möglichkeit gibt auch in den Bereich des (full body) Portraits zu gehen.


    Die eigentliche Frage: gibt es eine Alternative zum Sigma 18-35mm, welche entweder noch besser oder aber bei vergleichbarer Leistung deutlich günstiger ist? Das Sigma mit knapp 750€ ist hier das max. das ich ich investieren wollen würde.


    Hat jemand eine Idee für eine Alternative oder hat Erfahrungen mit dem Sigma und kann mir den Eindruck, dass es die aktuelle Benchmark an Standard Zoom ist und sich daher die Investition lohnt, bestätigen? Danke schon einmal ;)

    Da stellt sich für mich erst einmal die grundsätzliche Frage: benötigst du einen guten Video AF oder fokussiert du eh manuell?


    Wegen Objektiv: Films du aus der Hand? Dann solltest du auf jeden Fall ein Objektiv mit IS nehmen. Und für den "Kinolook" benötigst du ein lichtstarkes Objektiv.
    Um genauere Vorschläge machen zu können, wäre es aber hilfreich dein Budget fürd Objektiv zu wissen.

    Meiner Meinung nach steht gerade in der Landschaftsfotografie das Objektiv im Mittelpunkt.
    Ja die Kamera sollte einen möglichst guten Dynamikumfang haben und nicht zu stark rauschen, aber da sind die Unterschiede zumeist nicht allzu groß. Die von Stefan angesprochene Nikon hat ein Freund von mir und ist sehr zufrieden damit. Ob sich die Einstellmöglichkeiten im live view geändert haben, weiß ich allerdings nicht.
    Das Focus peaking der Sony ist ja gerade für deinen Einsatzzweck nicht erforderlich und die Objektive wirklich sehr teuer und etwas eingeschränkt.


    Ich würde mir überlegen erst einmal nur das neue Objektiv zu kaufen und zu schauen, inwieweit dich das dann schon zufrieden stellt. Da die Kit Objektive mir für Landschaft zu lang wären und für Astro zu lichtschwach, benötigst du ja so oder so ein anderes Objektiv, selbst wenn du gleich zur neuen Kamera greifst.
    Würde dir empfehlen dir mal das Samyang 14mm f2.8 anzuschauen. Zumindest über das mit manuellem Fokus hört man viel gutes und AF bei UWW braucht man nicht wirklich.

    Matze hat die d7500 und die 80d direkt miteinander verglichen.

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    Falls du Autos im Sinne von Motorsport fotografierst, könnte die bessere Serienbild Performance einen Ausschlag geben.
    Filmst du auch? Falls du dabei per Hand fokussierst, solltest du wohl besser zur Nikon greifen, ansonsten ist die Canon im Vorteil.


    Grundsätzlich glaube ich nicht, dass dir der Umstieg bei der Bedienung wirklich schwer fallen wird. Natürlich gibt es ein paar Unterschiede aber an die kann man sich schnell gewöhnen. Finde beide auch recht nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Ich habe eine Canon ein Freund eine Nikon und wenn wir zusammen fotografieren sind wird schon einmal schnell die Kamera getauscht... Ohne groß umdenken zu müssen.
    Würde dir empfehlen einmal in einen Laden zu gehen und dort die 80d in die Hand zu nehmen oder gar auszuleihen. So kannst du dir am besten einen Überblick verschaffen, ob dir die Bedienung gefällt. Da sind die Geschmäcker ja mitunter etwas verschieden ;)


    Welche Objektive hast du denn bereits? Bei einem Umstieg müsstest du ja auch diese auswechseln oder umbauen lassen.

    Dann kann auch ich dir din beiden genannten Sigma empfehlen. Ich persönlich habe das 18-300mm und kann eigentlich nichts negatives berichten, selbst wenn hier die Meinung besteht das 18-200mm sei besser. Einen direkten Vergleich habe ich nicht, sodass ich die Meinung such nicht in frage stellen will, doch wenn du die 100mm z.b. für Tierfotografie und Sport (jeweils natürlich bei möglichst gutem Licht wegen der Blende) dann kannst du meiner Meinung nach auch ohne Risiko zum 18-300mm greifen.

    Dieses "endlose" drehen hast du auch bei allen anderen Canon-Objektiven.

    ... Wenn ich mich nicht täusche ist das nur bei den STM Objektiven so.


    Das Sigma 18-35 ist sicherlich ein fantastisches Objektiv allerdings nicht stabilisiert und daher zum filmen (ohne Stativ) etwas problematisch. Zum fotografieren aber wohl das beste für deine Anwendung.


    Willst du mit dem Immerdrauf auch anderes fotografieren? Denn wenn der Brennweitenbereich ähnlich groß zu deinem Canon ausfallen soll, fällt mir nur das Sigma 18-200mm C ein.


    Bei Lost Places denke ich aber an überwiegend dunkle Orte, bei denen ich eher zu einem WW und separaten Tele die dann beide lichtstärker und schärfer ausfallen würden.

    Ich blende auf f8 ab weil das Objektiv (meiner Meinung nach) bei niedrigeren Blenden nicht so scharf ist. Ich habe dazu hier auch mal einen Thread erstellt und diesen Tipp erhalten der mich auch schon nach vorne gebracht hat :)

    Das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Dies nicht tun zu müssen wäre der Vorteil an einem anderen Objektiv wie dem Tamron. Hier ist die Notwendigkeit nicht so groß, aber auch dieses Objektiv wird mit 2-3 Stufen abblenden besser, sodass der Spielraum etwas größer wird und die Qualität besser aber am Rauschverhalten kann ein anderes Objektiv bei gleicher ISO nichts ändern.


    Es gilt also die ISO möglichst gering zu halten, was bei Landschaftsaufnahmen ja auch zumeist gut funktioniert. Wie Shetanchan und Richard schon gesagt hat sollte man aber dennoch vermeiden gerade die Bereiche, die im Fokus stehen soll, unter zu belichten. Hier hilft dann eben doch irgendwann nur eine bessere Kamera. Die 80d soll ja ein sehr gutes Rauschverhalten haben und die Kosten für Kamera und Objektive bleiben "günstig".

    Ist natürlich etwas an der grundsätzlichen Frage vorbei, aber:


    Ich würde dir vorschlagen erst einmal über ein Objektivwechsel Gedanken zu machen. Habe selbst das Canon 10-18 und das ist ja auch ganz nett aber eben vor allem für den Preis.
    Mit dem neuen Tampon 10-24 könntest du bereits bei Offenblende mit höherer Schärfe in den Ecken fotografieren und müsstest die ISO nicht so hochdrehen. Holst also erst einmal mehr aus deiner Kamera raus.


    Würde behaupten wollen, dass gerade bei der Landschaftsfotografie das Objektiv eine größere Rolle im Verhältnis zur Kamera spielt, da man nicht freistellt, keinen besonders schnellen Fokus und Serienaufnahme braucht und für längere Belichtungszeiten nimmt man dann ja auch das Stativ, sodass das Rauschverhalten verhältnismäßig selten über das Gelingen des Bildes entscheidet.

    Also wenn du wirklich beim Filmen nicht den AF nutzt, hat Nikon vielleicht einen leichten Vorteil bei der Bildqualität. Wenn der Video AF doch eine Rolle spielt, würde ich ganz klar zur 77d tendieren, da der schon merklich besser ist.
    Die Bildqualität beim Fotografieren ist so ähnlich, dass man darüber wohl keine Entscheidung treffen kann.
    Da würde ich mir an deiner Stelle eher mal eine Canon im Handel anschauen und probieren, ob du gut mit der Bedienung zurecht kommst (mit Nikon hast du ja schon Erfahrung) und ob sie gut in der Hand liegt. Der Einzug von Griff bei Nikon ist etwas größer was bei größeren Händen auch einen Unterschied machen kann.


    Mit der G70 habe ich mich nicht so sehr beschäftigt, sodass ich dazu nicht so viel sagen kann. Allgemein ist natürlich zu bedenken, dass ein kleinerer Sensor schneller Probleme mit rauschen hat und man auch nicht ganz so einfach Motive freistellen kann. Dennoch sicherlich keine schlechte Kamera.


    Hier noch den Vergleich von Matze zwischen Canon und Nikon, falls du ihn nicht schon gesehen haben solltest:

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