Das ist natürlich sehr ärgerlich.
Ich würde nächste Woche schauen, ob du die EOS 200d in einem guten Angebot bekommst. Dann könnte es Richtung 500€ gehen
Beiträge von MauDal
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@bearteddy ja das denke ich auch. Deshalb bin ich auf den Stick gekommen. Frage mich nur welchen ich von SanDisk nehmen soll, da es ja verschiedene Geschwindigkeiten gibt.
@angerdan Danke für die Alternativen. Ich möchte zum einen 32 oder 64 GB wegen dem Preis Leistungsverhältnis. Zum anderen habe gehört, dass Darktable ein gute Alternative zu Lightroom ist, und würde dann sie aktuellen Fotos auf den Stick laden.
Muss gestehen, dass mir Mach Xtreme nichts sagt... Bin aber auch nicht so bewandert was das Thema angeht. Ist das wie SanDisk oder Toshiba ein etablierter Hersteller? -
hey zusammen,
Möchte mir v.a. zum ausprobieren/kennenlernen von Linux und z.B. schauen was ich darüber alles mit den Exif Daten anstellen kann Ubuntu auf einen USB Stick machen, um das System von diesem zu booten und laufen zu lassen, ohne dass die Festplatte damit belästigt wird.
Die Frage ist: wie schnell muss dieser Stick sein? Hat da jemand Erfahrung gemacht?
Ich dachte an min. 32gb und dabei an den SanDisk Extreme USB 3.0. Scheint bei Matzes Rangliste auch gut weggekommen zu sein und habe vieles positives dazu gelesen. Zudem wären er gut im Budget. Mehr als 50€ würde ich nur äußerst ungern dafür investieren. Meint ihr der reicht für ein flüssiges laufen des Betriebssystems aus, oder ist er gar überdimensioniert?
Bin dankbar für eure Einschätzung und Expertise
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Buchtipps habe ich leider auch keine für dich. Stimme Richard voll und ganz zu, dass (gerade) für Anfänger viele Grundlagen eher besser weil mit Bild bei YouTube oder Foren erklärt werden.
Meiner Meinung nach lernt man dann auch anfangs am meisten durch das ausprobieren und Bilder anschauen.
Hier kann man sich zum Beispiel an Bildern orientieren, die man im Internet findet und einem gefallen und diese dann versuchen vor Ort mit dem Blickwinkel etc nachzumachen. Oder besser gesagt an der Stelle verschiedene Positionen und Einstellungen ausprobieren und vergleichen.Durchs ausprobieren - also Kamerk in die Hand nehmen und Einstellungen verändern - bekokmt man ja gleich auf dem Bild gezeigt, was passiert, wenn man zum Beispiel bei sich bewegenden Objekten zu lange belichtet.
So kann man am Anfang schauen was die Programmautomatik vorschlägt und nach und nach die Einstellungen selbst vornehmen und variieren.Häufig fand ich das selbst einfacher und anschaulicher als mir das immer und immer wieder etwas unterschiedlich beschrieben durch zu lesen.
Aber das ist sicherlich auch subjektiv was einem da mehr liegt, sodass ich dir kein Buch ausreden will. Möchte dich nur motivieren deine eigenen Erfahrungen zu machen -
Ich meine das Sigma wurde hier im Forum als besseres Objektiv betitelt und häufiger als besseres Kit Objejtiv empfohlen.
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Die Panasonic Lumix G9 erscheint von den Daten und den ersten Eindrücken der Tester wahrhaftig eine MFT Kamera zu sein, die eine alternative zur APS-C Klasse werden könnte. Exzellent gut ausgestattet und schnell und der Bildsensor überzeugt.
Aber mit vermutlich 1700€ für den Body doch deutlich mehr als Dennis ausgeben wollte
Und für mich persönlich eher für die Sport- und Wildlifefotografie interessant, da man hier von der Geschwindigkeit und dem Crop besonders profitiert. Oder eben als Zweitkamera mit Speedbooster zur Vollformat.
@Matze: Da wäre doch mal ein Vergleich zwischen G9 und z.B. der 7d Mark II interessant -
Was stört dich denn im speziellen am 18-250mm bzw. welche Verbesserung willst du mit dem neuen Objektiv erzielen?
Würde erst einmal zum Sigma 17-50 tendieren, weil du damit den Vorteil einer durchgehenden Blende hast.
Dass es in Sachen Schärfe und Kontrast zu einer sichtbaren Verbesserung kommt, bin ich allerdings mangels direkten Vergleich überfragt aber skeptisch.Würde dir empfehlen zu versuchen es auszuleihen oder wie bei Amazon zu bestellen, wo das zurück schicken nach vorsichtigem Auspacken und schießen weniger Profotos zum direkten eigentlich kein Problem ist.
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Die Ausstattung der 760d wie Schulterdisplay und zweites Einstellrad bekommst du bei älteren Canon Kameras nicht. Auch gab es doch ein relatives großes Update von der 700d zur 750/760d, weshalb ich - wenn das Geld da ist - nicht zu einer älteren Kamera greifen würde. Die 77d dürfte hingegen deutlich teurer sein.
Bei Nikon wäre es dann wohl eine aus der 5000er Serie. Generell sind in der Preislage die Unterschiede auch nicht so groß, da alle Kameras ganz gute Allrounder sind. Aber die hattest du ja wohl schon in der Hand. Und da eben die Unterschiede nicht so groß sind, solltest du Zunder greifen, welche dir mehr liegt. Persönlich finde ich es - z.B. durch die deutlich bessere App - das fotografieren mit Canon immer etwas einfacher. Das sieht jemand, der mit Nikon groß wurde aber vermutlich anders...
Bei Sony Kameras ist mit der größte Nachteil die wirklich teuren aber nicht besseren Objektive. Gerade bei spezielleren Objektiven fehlt es hier auch an der Vielfalt und über Adapter andere Objektive anzuschließen ist ja auch nur eine halbgare Lösung. Die Unterschiede der DSLM zur DSLR wie kleines Gehäuse und elektronischer Sucher kann man mögen oder eben nicht.Mit den aktuellen MFT Kameras mit kleineren Sensoren, die Stefan vorgeschlagen hat, kann man mittlerweile sicherlich auch ansehnliche Bilder machen. Aber gerade für Portraits bei denen es auf das Freistellen des Modells und einer schönen Hintergrundunschärfe angeht, haben größere Sensoren eindeutig Vorteile. Auch das Rauschverhalten ist zumeist besser. Der Vorteil des größeren Crops von MFT nutzt du aber nicht bei Street und Portraits, dafür verlierst du Weitwinkel.
Funktionieren würde es sicherlich auch, dann aber mit entsprechend speziellen Objektiven, die dann auch wieder deutlich teurer als sie oben genannten Canon sind. Oder kennst du @Stefan83 ein passendes?Mit anderen Herstellern habe ich mich nicht weiter beschäftigt, wüsste allerdings auch nicht, welche Vorteile sie gegenüber der DSLR Konkurrenz von Canon, Nikon oder den DSLM von Sony haben sollten.
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Hi Dennis,
Kann mich da im groben nur Jens anschließen.
Ich habe selbst seid knapp 2 Jahren die 760d und bin nach wie vor äußerst glücklich damit. Gerade bei Street- und Portraitfotografie sind viele Dinge, die der Nachfolger oder teurere Modelle haben - wie z.B. mehr Fokusfelder und bessere Seriengeschwindigkeit - nicht von allzu großer Bedeutung...
Oder ich sage es mal lieber so: mit der 760d kannst du definitiv bedeutend mehr als nur schöne Schnappschüsse machen. Und mit der Erfahrung lernt man die Grenzen der Kamera kennen und weiß damit umzugehen.Wie Jens schon schrieb, ist dann häufig eher das Objektiv ein limitierender Faktor.
Wenn du Festbrennweiten bevorzugst, du würde ich dir zum Einstieg auch das 24mm für die Straße und das 50mm f1.8 stm für Portraits empfehlen. Kostet auch nur 120 €.
Persönlich würde ich dir aber zum Sigma 17-50mm mit Blende 2.8 raten, da du hiermit quasi beide Festbrennweiten kombinierst und mehr Flexibilität erreichst, auch wegen dem eingebauten Bildstabilisator.
Es gibt natürlich auch hier besseres, jedoch bin ich sicher, dass du mit der Kombi deinen Spaß am fotografieren UND dem Ergebnis haben wirst. -
Vorneweg: Ich würde dir sie 80d empfehlen... Warum?
Die 7d Mark II ist vor allem in der Geschwindigkeit und der Autofokusabdeckung besser, was dir zwar bei der Tierfotografie von Nutzen ist, jedoch dürfte die 80d schnell genug sein... Immerhin fast doppelt so schnell wie die 550d. Die Fokusfelder decken auch bei der 80d noch genug ab, um problemlos mit der Drittelregel arbeiten zu können. In der 7d Mark Ii steckt noch der Sensor der 70d drin. Der Sensor der 80d ist aber eher eine Evolutionsstufe.
Darüber hinaus ist laut Canon nur die 7d Mark II wetterfest. Wenn das der entscheidende Punkt sein sollte, dann solltest du wohl zur 7d Mark II greifen, allerdings geht die 80d auch nicht beim ersten Tropfen kaputt.Warum also trotzdem zur 80d?
Sie ist meiner Meinung nach die Kamera, mit der man leichter/bequemer fotografiert und deshalb aktuell wohl einer der besten Allrounderin.
Im Vergleich zur 7d Mark II hat sie eben die Möglichkeit über eine (sehr gute) App fernbedient zu werden. GPS Informationen kann sie ebenso über das Smartphone erhalten, sodass kein GPS Modul verbaut sein muss. Über die Apple kann man auch einfach mal schnell ein Bild herunterladen, verschicken, posten etc. Der zweite und vielleicht noch größere Vorteil im Alltag sehe ich im dreh und schwenkbaren Display der 80d. Brauchen tut man es (wie die App) nicht zwingend, doch nutze ich es doch sehr regelmäßig, um mich nicht selbst für 1-2 Fotos in eine unbequeme Position zu bringen oder um über eine Sichtbehinderung hinweg zu fotografieren. Auch sehr angenehm, wenn die Kamera auf dem Stativ steht. Fürs Filmen (falls das mal ein Thema werden sollte) ist das flexiblere Display dann ein noch wichtigerer Punkt. Gerade im Zusammenhang mit dem guten Liveview der 77d und 80d sollte das noch besser funktionieren als mit meiner 760d.Den Vorteil der 80d gegenüber der 77d sehe ich in der höheren "Professionalität"... Gerade was die Einstellungen wie Fokuskorrektur betrifft. Im Alltag der vermutlich größte Vorteil ist der bessere, weil hellere und größere Sucher, der eine 100% Abdeckung hat - dir also das ganze Bild anzeigt. Finde ich gerade bei der Architektur sinnvoll. Darüber hinaus ist sie ein Bild/s schneller, hat den besseren Akku, einen Mikrofonausgang und andere "Kleinigkeiten". Die schnellere Verschlusszeit nicht zu vergessen.
Hoffe meine Einschätzung ist dir eine Entscheidungshilfe, auch wenn ich selbst keine der drei Kameras mein eigen nennen kann. Überlegt habe ich es mir allerdings sehr wohl als die 77d heraus kam.
P.s.: Die gut 300€, die du im Vergleich zur 7d Mark II sparen würdest, könntest du dann in ein besseres Tele stecken
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Gibt es denn ein Budget?
Habe mir nur einen kurzen Überblick verschafft, aber gegen ein gutes 17-50mm f2.8 spricht sicherlich nichts. Ich würde - wenn das Geld zur Verfügung steht - aber eher zum Sigma 18-35mm Art greifen. Das bietet dir mindestens die Qualität einer Festbrennweite bei erhöhter Flexibilität. 50mm hast du ja bereits als FBW, wenn auch nur eine zum Einstieg.
Ich vermute aber eh, dass du zumeist bei 24-35mm landen wirst. Daß Tele "komprimiert" das Bild und da das Auto ja zumeist exponiert dargestellt werden soll, würde ich behaupten wollen, dass es nur im Spezialfall zum Einsatz käme. -
Muss gestehen, dass ich nicht weiß, ob es da wirklich allgemeine Grenzen gibt
Für APS-C findet man bei Standardzoom typischerweise Brennweiten zw. 17 und 50 biszu 70mm. Dabei würde ich den Bereich 17-28mm als Weitwinkel bezeichnen. Darunter ist der Ultraweitwinkel bereich. Die Kit-Teleobjektiv fangen z.B. bei 55mm an. Andere Tele beginnen typischerweise bei 70mm und sind dann mit biszu 300mm angesiedelt. Für Reise- Sport- und je nach Fluchtdistanz auch einige Tiere reichen am Crop der APSC Sensoren 200-300mm aus. Darüber gibt es dann aber noch Supertele z.B. für Wildlife .
Das ist zumindest meine Eingliederung... Vermutlich kommt das alles noch aus der analogen Zeit und dem Blickwinkel.
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Okay ein Lagerwechsel ist immer schwierig. Und solange man nicht mit dem Autofokus Filmen möchte, sind die Unterschiede so gering, dass man sicherlich mit beiden Kameras sehr glücklich wird und es keine falsche Entscheidung gibt
Eine D7200 + 18-35 von Sigma nimmt man nicht mal ebenso mit um ein paar Schnappschüsse zu machen, gerade mit einer jungen/kleinen Familie nicht.
Ja es ist sicherlich nicht leicht und klein, aber dafür erfüllt es eben die Vorgaben am besten. Und wenn man Spaß am Fotografieren selbst hat und die Bilder dann auch noch mehr als nur Schnappschuss-Qualität haben (sollen) nimmt man das doch gerne in Kauf oder?
Im besten Fall sollte man sich die Kombi aber mal ausleihen (oder einfach bei Amazon bestellen), um den nicht falschen Einwand von Stefan für sich selbst zu bewerten. Außerdem handelt es sich ja um keine kleine Investition, sodass ein paar Testbilder von den Kids in der Wohnung (für die Kombi wohl die schwierigste Situation) auch nicht schaden würden.
Und mit dem 18-105 oder dem 18-140 macht man auch nix falsch.
Nein vermutlich nicht, aber beide sind einfach nicht für Innenaufnahmen und/oder Portraits gemacht. Und für Lamdschaftsaufnahmen gibt es sicherlich auch besser geeignete Objektive. Und gerade diese Punkte waren ja gewünscht, sodass ich klar zum Standardzoom plus ggf. einem Tele greifen würde.Wenn es etwas Lichtstärke sein soll, dann halt das Nikon 16-80 oder das Sigma 17-70
Da würde ich, wenn man das Sigma 18-35mm f1.8 nicht möchte, lieber zu einem Zoom mit konstanter Blende raten, sodass man beim Zoomen nicht nich schnell die Belichtungszeit, Blende oder ISO nachstellen muss. Gerade beim Fotografieren von Kindern hat man die Zeit nicht. Und auf die Programmautomatik würde ich mich in einer solchen Situation auch nicht verlassen.
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Ich habe das Rolle C5i, allerdings leichteres Equipment.
Generell bin ich aber sehr glücklich damit, weil es eben so vielseitig einsetzbar ist. Und die Qualität, Stabilität, Verarbeitung etc. erscheinen mir (nicht nur für den Preis) sehr gut zu sein. -
Es geht hauptsächlich um die typischen Familienbilder ... Alltag, Schnee- und Sommerurlaub, Geburtstage und Bilder rund um den Weihnachtsbaum.
Gerade meine Frau kommt aus einer sehr künstlerischen Familie und hat ein Auge für gute Fotos. Dadurch sind wir von meinem Favorit, der Canon 80D, doch recht zügig zur Nikon D7200 geschwenkt.
Gute Bilder auch bei etwas weniger Licht sind uns wichtig.Mich würde ehrlich gesagt doch mal interessieren, warum die EOS 80d so zügig rausgefallen ist. Ich sehe gegenüber der D7200 und D5000er Reihe keine Nachteile. Vor allem für Familienfilme würde ich hingegen ganz klar zur 80d mit dem deutlich besseren Autofokus raten. Und du hast den flexiblen Bildschirm, sowie die viel bessere App für z.B. Familien-Selfiese vor dem Weihnachtsbaum. Um das zu klären hier mal das Vergleichvideo von Matze:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Zu den Objektiven:
Wie Scindero ja auch geschrieben hat, ist das Sigma 18-35mm den Festbrennweiten in Sachen Bildqualität i.d.R. mindestens ebenbürtig, hast aber die größere Flexibilität. Für die Portraits und Innenaufnahmen ganz klar die beste Wahl. Das klassische Reiseobjektiv ist es aufgrund der Größe und des Gewichts nicht. Wenn es im Urlaub aber vor allem um die Landschaft geht, so kann das Sigma dennoch reichen.
Über den Fehlfokus liest und hört man verschiedenes. Das Einstellen mit dem USB Dock ist allerdings auch für Einsteiger kein Problem. Der "fehlende" Stabilisator schreckt mich persönlich beim Fotografieren nicht ab ist aber natürlich dennoch schade.
Falls du im Anschluss merkst, dass du doch mehr filmen willst, kannst du damit aber die Brennweite, die du brauchst, ermitteln. Denn von außen lässt sich das schwer sagen, da es abhängig davon ist, was du filmen willst und wie viel Abstand du zum Objekt hast. Da können 24mm schon zu lang sein; für andere sind eher 35mm passend. Falls du doch mehr Tele brauchst, so gibt es in diesem Bereich gute und dennoch günstige Einsteiger. Siehe Vorschlag von Matze.Zusammenfassung:
Ich würde dir egal zu welcher Kamera das Sigma 18-35mm empfehlen. Damit holst du das max. aus der Kamera heraus. -
Ich habe selbst die 760d und bin sehr sehr zufrieden mit ihr.
Die 80d ist aber zweifellos die bessere Kamera und das auch sichtbar. Generell gilt die 80d als eine der besten Allrounder im APS-C Feld.
Du erhältst ein wettergeschütztes und generell hochwertigeres Gehäuse, die modernere Technik (in jedem Bereich besser) und mehr Einstellmöglichkeiten. Wenn Filmen mit AF ein Thema sein sollte oder du viel im Liveview fotografierst, so ist die 80d noch deutlich empfehlenswerter.Sprich: mit der 760d kannst du sicherlich auch sehr glücklich werden, wenn das Geld aber da ist, greife auf jeden Fall zur 80d. Ist vor allem langfristig die bessere Wahl.
Der Preisunterschied liegt meiner Erfahrung nach eher bei 350€. Zumindest was den Body angeht.
Vielleicht bekommst du aber zum Black Friday oder zu Weihnachten gute Angebote, sodass ich bis dahin noch warten würde.
Und ich würde dir empfehlen gleich auf das 18-55mm Kitobjektiv zu verzichten -
Gerade da du dir ja wegen dem Filmen eine neue Kamera anschaffen willst, würde ich dann eher zur G81 mit dem integrierten Stabi als zur G70 greifen.
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Ein Kompromiss aus Lichtstärke und Flexibilität wäre dann z.B. Das Sigma 17-70 oder das Nikon 16-80.
Die Lichtstärke ist ja zum einen zum Freischneiden bei Portraits notwendig und im Innenraum um nicht weiter mit der ISO hochgehen zu müssen sinnvoll. Beides habe ich so als Vorgaben aus Olis Beitrag herausgelesen. Kommt beides zusammen (also wenig Licht und Models) ist meiner Meinung nach eine Blende von 2.8 schon die obere Grenze. Wenn es nicht eindeutig das Budget überschreiten würde, würde ich eigentlich auch eher das Sigma 18-35 Art empfehlen. Oder eben doch eine Festbrennweite.
Insofern sehe ich das 17-50mm f2.8 schon als Kompromiss aus Lichtstärke und Flexibilität.
Wenn das Tele dann bei 70mm anfängt, stellt das meiner Meinung nach kein Problem dar. -
Da ich keine Nikon Kamera habe, kann ich dir leider nichts spezifisches zu den Objektiven oben sagen, und für die Reisen mögen es gute Objektive sein.
Allerdings wären sie mir für die Bilder mit der Familie und Innenaufnahmen nicht lichtstark genug.
Da hast du meiner Meinung nach 4 Möglichkeiten:
1) Zunächst nur eines der Reisezooms kaufen und schauen welche Festbrennweite (bzw generell spezielleres Objektiv) dir dann am passendsten erscheint
2) Ein lichtstarkes Standardzoom dazu kaufen, welches dir vom Full body Portrait bis Closeup bietet. Bei deinem Budget fällt mir das Sigma 17-50mm f2.8 ein.
3) Ein lichtstarkes Standardzoom plus ein Telezoom
4) Statt dem Standardzoom von vornherein eine Weitwinkelt Festbrennweite für Innenaufnahmen. Weiß nicht inwieweit Nikon wie Canons gute aber günstige "Einsteiger-" Objektive anbietet. 50mm sind hier allerdings zu lang... Vermutlich wäre etwas um 24mm passender. Das Zoom bietet dir gerade in kleineren Räumen mehr Flexibilität, wenn du selbst in der Bewegung eingeschränkt bist.Ich persönlich glaube das du mit einem Standardzoom mit f2.8 oder lichtstärker am besten Aufgestellt bist für die Familie.
Zur Kamera: Persönlich liebe ich mein dreh- und schwenkbares Display. Aber wie meine Vorredner schon schrieben, solltest du beide einmal in die Hand nehmen und für dich vergleichen. Glücklich wirst du bestimmt mit beiden. Und wärst es garantiert auch mit der 80d geworden v.a. wenn es um Filmen mit dem Video-Autofokus geht
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Moin Paul,
Um dich wirklich persönlich beraten zu können, wäre es noch entscheidend dein Budget zu kennen.
Ist das 55-250mm bislang dein einziges Objektiv?Aber generell:
Habe selbst das 50mm f1.8 STM und bin zweigeteilter Meinung. Für das Geld sicherlich kein Fehlkauf, aber eher eine Linse zum ausprobieren wie es ist mit einer Festbrennweite und großer Blende zu arbeiten. Gerade das Bukett - und darauf kommt es ja irgendwie bei lichtstarken Objektiven an - ist etwas unruhig. Aber zum Einstieg in die Thematik würde ich es wieder kaufen und daher empfehlen.
ABER: wenn dir 55mm zu lang sind, wird es dir bei 50mm nicht wirklich anders ergehen. Die Brennweite am Crop ist meiner Meinung nach eher für CloseUps geeignet. Sicher nicht für Gruppen im Innenraum.
Hierfür würde ich (aus deiner Liste der vorgeschlagenen Objektive) zum 24mm greifen. Eigene Erfahrungen habe ich mit dieser Linse aber nicht.Ich würde dir für die Innenaufnahmen und (Gruppen-) Portraits aber klar zum Sigma 18-35 f1.8 Art raten, wenn du so viel Geld ausgeben kannst und willst. Es ist das derzeit beste Standartzoom Objektiv und damit sicherlich eine tolle Ergänzung zum Tele, gerade falls du wirklich nur dieses Objektiv besitzt. Bei dem Gewicht und Größe hätte ich mir lediglich einen Stabi gewünscht. Notwendig ist dieser aber nicht.
Für Landschaften ist das Canon 10-18mm von der Preis-Leistung meiner Ansicht nach unschlagbar, weshalb ich es mir auch gekauft habe. Für Innenaufnahmen (ohne Stativ) ist es aber nicht lichtstark genug. Hinzu kommt, dass man auf f8 abblenden muss, um auch am Rand eine gute Schärfe zu erhalten. Wenn dann auch noch Personen fotografiert werden sollen, hilft auch kein Stativ. Beim Fotografieren von Personen mit einem UWW muss man aber auch sehr stark auf die Verzeichnung achten und würde ich eher als ungewöhnlich bezeichnen.
Das besste UWW-Zoom ist das neue Tamron 10-24mm. Allerdings ist dies auch erheblich teurer und da dir die Verarbeitung nicht so wichtig ist, würde ich dir eher zum Canon raten.
Beide eignen sich allerdings nicht für Portraits bei Schwachlicht. Hier müsste es dann schon z.B. eine Festbrennweite mit einer Blende von max. 2.8 sein. Zum Beispiel von Samyang. Allerdings bist du mit dieser natürlich wiederum nicht so flexibel. Zooms mit solcher Lichtstärke fallen mit von Tokina ein. Der optische Aufbau selbst soll gut sein, das Gehäuse eher weniger. Einen (guten) AF braucht man beim UWW eigentlich nicht, da selbst bei Offenblende keine wirkliche Unschärfe auftritt.