Beiträge von Hans Hubert

    Was ist daran verwirrend? Und auch hier ist die Aussage leider nur halb richtig formuliert. Das Bild wird nicht schärfer sondern die Tiefenschärfe geringer. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Denn das Bild selbst wird eigentlich sogar unschärfer beim Abblenden


    Jetzt hast du aber auch einen Fehler gemacht. Beim Abblenden wird die Tiefenschärfe größer und der Bereich der Unschärfe nimmt ab.

    Hallo,


    das Video ist für den Anfang nicht schlecht, es gibt aber noch viel Arbeit. ;)


    Übergänge bekommst du weicher, wenn die Szenen ineinanderfließen (Ende und Anfang verschiedener Szenen sich überschneiden). Das kann ruhig einen Moment länger dauern.


    Versuche beim nächsten Mal (teilweise) weiter von unten zu filmen. Du filmst immer von oben herab und das, was direkt vor der Kamera ist, zeigst du durch die hohe Position nicht dem Betrachter. Du filmst auch meist(fast immer) aus Kopfhöhe und auf normalen Wanderwegen, filme auch mal aus unüblichen Positionen/Winkeln. Was ist direkt vor deinen Füßen oder über dir? Gehe/Kletter auch mal etwas höher.
    Bei 2:02 hast du es gut gemacht, die Fläche der Kornähren wird zu einer Linie und die Kamera ist nicht zu stark nach unten geneigt. Viele Szenen sind gut, keine Frage, doch Vielfalt ist hier das Zauberwort.
    Gehe mit der Kamera herunter und stelle auf eine Blume o.ä. scharf, verstelle während der Aufnahme den Fokus auf den Hintergrundf (z.B. das andere Ufer am See). Oder von einem unwichtigem Element auf ein Tier. Mithilfe eines Polfilters kannst du ja auch die Blende weiter öffnen und dann trau dich auch mal, ein paar Dinge in der Unschärfe verschwinden zu lassen...


    Ein weiterer Punkt ist die Farbsättigung, Helligkeit und der Kontrast. Sie unterscheiden sich oft von Szene zu Szene. Das sollte alles aus einem Guss sein. Stelle alles auf Manuell, die digitale Schärfe komplett weg, den Kontrast auch komplett weg und die Farbsättigung etwas verringern. Die Helligkeit mit einem Polfilter kontrollieren. Am Ende dann alles mit dem Bearbeitungsprogramm an deinen gewünschten Stil anpassen. Erfordert natürlich etwas Übung, so erhältst du dann aber auch das beste Ergebnis. :thumbup:


    Als letztes sollte noch die Kameraführung und das Mikrofon angesprochen werden. Ein Kameraschwenk sollte gleichmäßiger in der Geschwindigkeit sein, es ruckelt schon stark. Benutze einfach ein Stativ mit einem längeren Arm, dann kannst du auch ruhig und langsam schwenken (ein Stock und Klebeband kann auch helfen, habe ich gehört ;) ).
    Im Ton ist ein starkes Hintergrundrauschen, das Signal wird zu stark verstärkt. Auch hört man manchmal das klappern am Gehäuse durch deine Bedienung. Wenn du noch keinen guten Ton hinbekommst, untermale das Video einfach mit Musik (am besten ohne, dass dich die GEMA ärgert)


    Du musst nicht gleich alle Punkte beachten, probieren noch weiter herum und zeige uns einfach deine nächsten Ergebnisse, ich bin gespannt! :thumbup:


    Viele Grüße

    Zur Bildqualität: Wenn man genug Speicherplatz hat, sollte man immer mit den höchsten Einstellungen fotografieren. Denn die Dateigröße und auch die Qualität eines Bildes lässt sich auch später am PC verkleinern.


    Zu ISO-Wert und Belichtungszeit hast du das richtig erklärt. Mit beiden Optionen kann man die Helligkeit eines Fotos beeinflussen. Doch eine Faustregel gibt es nicht wirklich, da es immer abhängig von dem Motiv ist. Beides hat Vor- und Nachteile. Davon auszugehen immer möglichst lange zu belichten, halte ich für nicht richtig. Die Bilder könnten einfach zu schnell unscharf werden, vor allem Abends oder in geschlossenen Räumen, wenn du z.B. Personen fotografierst.
    Wenn du ruhige Objekte fotografierst und ein Stativ hast, kannst du ohne Probleme lange bei niedrigem ISO-Wert belichten. Ist das nicht der Fall, musst du das Rauschen durch höheren ISO-Wert in Kauf nehmen (evtl. in Kombination mit einer offeneren Blende). Unschärfe sieht meistens schlimmer aus als etwas Rauschen. Wenn du Bewegungsunschärfen haben möchtest, ist das aber schon wieder anders... Du merkst also, das es immer wieder Sonderfälle gibt und es daher keine allgemeine Faustregel gibt gibt.

    Ein Objektiv mit mehr Brennweite als 55mm würde ich an deiner Stelle einem Weitwinkel Objektiv vorziehen. Mit beiden kann man tolle Fotos machen, aber mit einem Tele wirst du es wahrscheinlich einfacher haben. Ich persönlich finde auch die Perspektive besser, da man viel einfacher die Persönlichkeit eines Objektes einfängt.


    Zu den Filtern.
    Jap, UV-Filter dient mehr dem Schutz des Objektives, eine normale Sonnenblende geht dafür aber auch.
    Warum willst du die schöne Spiegelung eines Gewässers vernichten, gerade mit der kann man so wunderbar spielen!? Willst du lieber Algen und dreckige Steine auf deinen Bildern haben? Polfilter sind eigentlich dazu da, um Fensterscheiben zu entspiegeln (z.B. gut in Museen bei Vitrinen) oder nur etwas für Fischliebhaber :D .


    Hier ein Teich ohne Polfilter und hier mit.


    Ich glaube die Firma Hama oder B&W ist für Filter keine schlechte Wahl. Preislich sind für UV-Filter ein paar Euro ok, da man nur Plastik zur Herstellung benötigt. Für Effektfilter und extra vergütete UV-Filter sind 30-40€ normal.

    Moin,


    ich würde erstmal sagen: nein, das Schulterstativ ist nicht zum fotografieren geeignet.


    Aber, das kommt auch ganz darauf an, was du fotografieren möchtest und was für ein Schulterstativ du nimmst. Mit einem einfachen (Schulterauflage und ein Griff) und einfachen Szenen geht es bestimmt, aber du bist damit noch lange nicht so stabil wie mit einem Dreibeinstativ und so flexibel wie ohne Stativ. Ich stell mir das ganze ziemlich steif vor und die Kamera habe ich dann auch nicht mehr direkt vorm Auge, ich würd da die Krise kriegen.
    Ich würde zum Fotografieren immer ein Dreibeinstativ nehmen. Vllt. täusche ich mich da aber auch und man gewöhnt sich ganz schnell daran!?


    ODER es hat einen ganz speziellen Grund, dass man damit nicht fotografieren darf und du öffnest die Büxe der Pandora wenn du es doch tust! :whistling:

    Das mit der Blende 3,5 ist richtig, dein Objektiv kann diese nicht weiter öffnen. Du erkennst das an der angegebenen Lichtstärke des Objektives: CANON EF-S 18-55mm 3,5-5,6 (die letzten beiden Zahlen sind die maximalen Blendenöffnungen in Abhängiket der Brennweite). Manchmal werden diese auch so angegeben: 1:3,5 - 1:5,6 oder f/3,5 - f/5,6.
    Die Lichtsärke ist durch die Bauart bedingt. Wenn du dich mal bei Zoom-Objektiven umsiehst, wirst du sehen, dass die zwischen 3...4...5 liegen (pauschal kann man sagen: je kleiner die Blendenzahl, umso teurer sind die Objektive). Objektive mit Festbrennweite können günstiger so konstruiert werden, dass die Grenze der Blendenzahl sehr gering ist, 1,5 zum Beispiel.



    Bei deinem Wissen hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen:


    Die Blendenöffnung beeinflusst die Belichtungszeit und die Tiefenschärfe (fachlich richtige Bez. "Schärfentiefe"):
    (1) Große Blendenöffnung [niedrige Blendenzahl] = niedrige Tiefenschärfe
    (2) Kleine Blendenöffnung [hohe Blendenzahl] = hohe Tiefenschärfe


    Zur Hilfe ist auf Objektiven mit Festbrennweite eine Skala, auf der kann man sehen, von wo bis wo alles scharf ist:
    http://www.photoscala.de/grafi…milux-M-35mm-ASPH-neu.jpg


    Hier sieht man, dass bei Blende 16 alles ab 2,5 Meter bis Unendlich scharf ist. Bei Blende 5,6 ist erst ab 7 Meter alles scharf (der Fokus ist auf Unendlich gestellt).
    Stellt man den Fokus auf 1,5 Meter und die Blende auf 2,8 ist ungefähr von 1,20 bis 2 Meter alles scharf, Bei Blende 16 ist wieder alles zwischen 0,8 - 7 Meter scharf (viel größerer Bereich!). usw...



    Die Skala hatte noch einen weiteren Grund.
    Beispiel - du möchtest etwas fotografieren und findest folgende Situation vor:


    - deine Kamera und dazu das Objektiv von dem obrigen Bild
    - Objekt der Begierte: Freundin auf dem Fahrrad
    - Kamera wird beim Foto schießen mitgeschwenkt
    - sehr viel Licht, Bewegungsunschärfe der Räder gewünscht (Dynamik erzeugen)
    --> daher kleine Blendenöffnung, Blende 11 = großer Schärfebereich
    --> Blende nicht verstellbar da: kleiner Schärfenberich = geringere Blendenzahl = größere Blendenöffnung = kürzere Belichtungszeit = keine Bewegungsunschärfe


    Du ^^ _________________________________Freundin auf Fahrrad :love: ____hässlicher Mülleimer :cursing:__________Bäume/viel Grün
    0,0m______________________1,2m________________2,0m_____________________2,5m_______________________20,0m____
    du fokusierst auf 2,0m
    ==========================================II====================================================
    der Mülleimer ist durch das Mitschenken nur leicht unscharf (grüner Bereich), du: X( .
    Aber dank Skala weißt du, wie weit du den Fokus verschieben darfst. Also Fokus auf 1,2m:
    ========================II======================================================================
    Jetzt hast du ein super Ergebnis, Mülleimer ist komplett in der Unschärfe verschwunden. Das geht natürlich auch anders herum, Fokus nach hinten verlegen um störende Dinge im Vordergrund, die normalerweise scharf wären, unscharf zu stellen. (Ich hoffe mein Beispiel ist etwas verständlich geworden :D )


    Warum das heutzutage auf Zoomobjektiven fehlt weiß ich nicht. Das Problem mit dem unterschiedlichen Schärfebereich bei den Brennweiten könnte man ohne Probleme digital (im Sucher oder am Objektiv) lösen.

    Sehr schön :thumbup:


    Zum manuellen Fokus, es gibt sogenannte Fresnellinsen mit Schnittbild. Diese werden (bei alten Kameras) vor dem Prisma eingesetzt. Solche Linsen gibt es auch für moderne DSLR's, wie diese da eingebaut werden weiß ich allerdings nicht, muss/sollte evtl. ein Fachmann machen. Diese Linsen kosten rund 80-90€ und sind schon recht teuer für ein Plaste-Teil. Der Vorteil ist jedoch, dass du ein Kreis in der Mitte im Sucher hast und alle im fertigen Foto unscharfen Objekte werden im Schnittkreis(nur im Sucher zu sehen) zerschnitten und scharf dargestellt und erleichtert ernorm das manuelle Scharfstellen.


    Das Minimum für die Blendenzahl ist meistens von der Brennweiten-Einstellung des Objektives abhängig und verändert sich, sobald du die Brennweite änderst.


    Der manuelle Modus ist eigentlich mit "M" gekennzeichnet.

    Ich selbst fotografiere und entwickle noch selbst Schwarz/Weiß Bilder, jetzt seid rund anderhalb Jahren. Und nein, meine Kamera hat keine SD-Karte drin, die braucht noch nicht mal Strom :D . Ich wollte damit ausdrücken, dass der Anfang nicht immer perfekt verläuft. ;)


    Jap, mit dem Graufilter hast du recht. Besser ist aber noch ein Polfilter, der durch Verdrehen seine Lichtdurchlässigkeit verändert. Wenn du im Hochsommer filmst, kann es passieren, dass du mit dem Objektiv die Blende nicht weiter schließen kannst als nötig und der Film überbelichtet wird.
    Wenn du Objekte durch Ausnutzung der Tiefenunschärfe hervorheben möchtest, musst du ja die Blende weit öffnen, das geht beim Filmen meistens nur mit Grau-/Polfilter.

    "Man sagte mir, das die ersten 10.000 Fotos nur zur Übung sind..."


    :D ja das kann durchaus sein, wenn man Profi werden möchte. Die größten Erfolge wirst du haben, wenn du die Abhängigkeiten von Belichtungszeit-Blende-IsoWert-Brennweite-Bewegungunschärfe-Tiefenunschärfe verinnerlicht hast. Der Rest (5.000 weitere Dinge :D ) kommt mit der Zeit. Am Anfang experimentiert man noch und vieles wird nicht so wie man es sich vorstellt. Du wirst aber kontinuierlich besser.


    Ich hab vor kurzem auch 6 Filme entwickelt und hab am Anfang etwas mit dem Entwickler verhauen, da waren dann plötzlich 3 Filme komplett leer und es waren so schöne Bilder drauf (Familie,Fichtelberg im Winter,Dampflok) ;(

    Hallo Donkilo28,


    wilkommen im Forum!


    "... nicht in einem Halben Jahr wieder alt ist."
    In Zeiten des Kapitalismus und Massenkonsums wird das wirklich schwierig ;)


    Für dein Budget stehen dir je nach Ausschöpfung jeweils 2 Kameramodelle zum Einstieg von Nikon und Canon zur Verfügung. Von der Bildqualität sind alle Kameras ähnlich, von der Ausstattung her gibt es natürlich auch Unterschiede, dürfte dir aber kaum auffallen (grob formuliert). "Einstiegsfreundlich" ist relativ, mit der Materie muss man sich schon beschäftigen (es gibt viele gute Videos auf YouTube, auch von ValueTech ;) )
    Als Objektiv ist für den Anfang ein Zoom-Objektiv am besten. Du sparst Geld und hast gleich eine ganze Bandbreite an Brennweiten. Ein Objektiv mit 18-55mm Brennweite sollte für deine Verwendungen genügen.
    Etwas Geld musst du auch für Zubehör aufwenden (Nützliches: Tasche, Speicherkarte(n), Sonnenblende, 2. Akku, Putzzeug). Für gute Videoaufnahmen ist nochmal etwas mehr (wahrscheinlich auch Geld) nötig, z.B. für Mikrofon, Stativ o.Ä., Graufilter, Griff für den manuellen Fokus.


    Als Tipp: gehe zu MediaMarkt oder Saturn o.Ä. und schau dir die Modelle einfach mal an und mach ein paar Fotos. Dann merkst du vllt. was du überhaupt nicht haben willst und was dir am besten gefällt.


    Zur Auswahl hast du (nach kurzer Recherche, Budget etwas ausgedehnt):
    Canon EOS 600D Kit inkl. EF-S 18-55mm -- 469€ (würde ich an deiner Stelle nehmen)
    Canon EOS 700D Kit inkl. 18-55 STM -- 650€
    Nikon D3200 inkl Objektiv 15-55mm -- 469€
    Nikon D3200 inkl Objektiv 18-105mm -- 589€
    Nikon D5200 inkl Objektiv 15-55mm -- 669€


    Viele Grüße

    Aha, die gute alte Analog Kamera ist immer noch am besten. :thumbup: Das Kabel ist meistens für eine Springblende.
    Objektive aus der guten alten Zeit sind meistens genauso gut wie neue (da an der Optik sich kaum etwas verbessert hat), besitzen allerdings meistens keinen elektronischen Schnickschnack, dadurch erlernt man dann am besten den Umgang mit der Technik, da man ja quasi immer im manuellen Modus arbeitet.
    Wenns ein gutes Objektiv ist, lohnt sich evtl auch eine Aufarbeitung. Meine Objektive waren auch schon alle bei Foto-Olbrich

    Mit dem Mikro kannst du das ruhig so machen.
    Bei deinen Naturfilmen ist der Ton ja relativ nebensächlich, zur Not kannst du ja am Anfang die Filme mit Musik untermalen. Zusätzlich spielt bei manchen Szenen die Synchronisation keine Rolle, da Tonquellen nicht direkt im Bild zu erkennen sind.


    Speicherkarte:
    Es passen rund 2:45h auf eine 32GB Karten (bei fullHD), Abweichungen sind natürlich von den Einstellung abhängig ;)


    Autofokus:
    Moderen Kameras besitzen nie einen eigenen Motor (aktuelle Nikon und Canon Kameras)
    Autofokus sollte man im Video nie benutzen, manuell ist einfach besser. Am besten benutzt man einen FollowFocus. Bei deinen Aufnahmen in der Natur kann man aber auch direkt am Objektiv drehen (sind ja meistens ruhige Szenen, die man zur Not wiederholen kann)


    Günstige Objektive:
    ebay, Sonderangebote, Freunde/Bekannte

    Wenn du größtenteils Videoaufnahmen in der Natur machen möchtest, ist es wahrscheinlich doch ratsam kein Richtmikrofon zu nehmen. Damit bekommst du ja wirklich nur Ton von Dingen, die vor der Kamera sind. Wenn du ein umfassendes Klangbild von dem jeweiligen Standort habe möchtest (Vogelgezwitscher o.Ä.), ist ein normales Mikro besser (z.B. Røde Stereo Videomic Pro; das kostest aber nochmal etwas mehr...).


    Von der Qualität her, würde ich mir keine Sorgen bei Rode machen. Die liefern eine hohe Qualität. Rauschen kann auch durch falsche Handhabung oder das Aufnahmegerät entstehen.


    Hier ein paar Beispiele.
    Rode Video Mic Pro
    Rode Stereo Video Mic
    und hier nochmal ein Vergleich, ab 2:55 das Video Mic Pro und ab 3:22 das Stereo Video Mic.

    Hallo anorak,


    mit der D5100 kannst du nicht viel falsch machen, natürlich ist diese keine eierlegende Wollmilchsau, aber für den ersten Schritt auf jeden Fall top. Ich würde das 18-105mm Objektiv nehmen, ab und zu etwas Tele zu haben ist immer nützlich, vor allem wenn du kein Wechselobjektiv hast.


    zu deinen anderen Punkten:
    - Vom Stativ her ist Cullmann z.B. ziemlich gut. Du solltest aber darauf achten, dass du eins mit einem 3D Schwenkkopf nimmst. Für Videoaufnahmen ist ein nicht geeignet.


    - Für die Speicherarte gilt natürlich: je größer ums besser, aber für fullHD ist auch die Schreibgeschwindigkeit in MB/s sehr wichtig. Schau am besten hier nach, welche am schnellsten/besten ist.


    - Ja, Mikrofon ist für Video unersetzlich. Es ist wichtig, dass dieses schwingend gelagert ist, damit sich z.B. das Drücken von Tasten an der Kamera nicht überträgt. ist meiner Meinung nach das Gängigste.


    Viele Grüße :thumbup:

    Hallo Seppelchje,


    es wäre erstmal wichtig für uns zu wissen, was für dich "günstig" ist. Für den einen sind es 300€ für den anderen 600€ usw..


    Zur Sportfotografie lässt sich sagen, dass eine schnelle Serienbildaufnahme wichtig ist (um den perfekten Moment bei schnellen Bewegunge zu erwischen), zusätzlich muss der Autofokus schnell reagieren (damit die meisten Bilder gestochen scharf sind). Als Objektiv benötigst du auf jeden Fall ein Tele-Objektiv, da du ja nicht einfach auf einem Sportplatz quer durchlaufen kannst/darfst.


    Viele benutzen, nach meinem Wissenstand eine Canon 7D, da diese mit 8 Bilder/s und 19 Messfeldern beim Autofokus schon sehr gute Werte liefert. Der Kostenpunkt liegt bei 1200€ für den Body und dann kommt noch ein Objektiv dazu. Die 2. Generation der 7D (Canon 7D Mark II) wird gegen Anfang 2014 erscheinen.


    Für Sportaufnahmen braucht man eine Kamera mit höheren Leistungsdaten und daher sind solche Kameras eigentlich nicht "günstig". Als Alternative bietet sich dann die "normalen" Einstiegsmodelle von Canon und Nikon an, damit wirst du dann aber schneller an die Grenzen der Kamera kommen...

    Also ich finde den Thread ganz interessant :)


    Ich denke man kann die Aussage von Matze auch ganz gut an optischen Täuschungen darstellen:
    Hidden-Shaker.jpg
    Je nach dem von wo man fotografiert, interpretiert der Fotograf das Objekt als normalen Stuhl oder als schiefen Stuhl. Beides ist für uns immer noch real.

    Ich bin jetzt kein Experte, aber so denke ich darüber:


    Ihr vermischt die philosophische Ansicht mit dem rein physikalischen.


    Philosophie (Bild = Foto):
    Ein Foto oder Lichtbild (hier steckt auch das Wort Bild drin ;)) wird durch Photonen erzeugt, was darauf abgebildet ist, spielt keine Rolle. Wirklichkeit/Realität spielt also auch keine Rolle. Denn vorher müsste noch geklärt werden, was das genau ist und können wir überhaupt davon ausgehen, dass das was wir sehen überhaupt die Wirklichkeit ist? Hier kommt man als normaler Mensch schon an die Grenzen der Vorstellungskraft und jeder definiert es halt etwas anders. Die Wirklichkeit besteht nicht nur aus dem sichtbaren Wellenbereich (Schmetterlinge können zum Beispiel Farben sehen, für die wir noch nicht mal Namen haben und woher willst du wissen, ob ich das Rot genauso sehe wie du?).
    Das was auf dem Foto ist, sehe ich ja auch nur in meinem Kopf/Geist. Gleich dem, was aus der Fantasie eine Photoshoppers entspringt, beides existiert als Ganzes nur im Geist und kann nicht angefasst werden. Wir können nicht zwischen Fantasie und Realität aus philosophischer Sicht unterscheiden, also auch nicht zwischen Foto und Bild.


    Physik (Foto ≠ Bild):
    Durch Photonen, einem optischen System und einem lichtempfindlichem Medium wird eine Abbildung geschaffen. Der Fotograf ändert die Bildinformationen auf dem Film/Sensor durch die Kameraeinstellungen, das heißt bevor die Abbildung entsteht. Dadurch ist es eine reale Abbildung (er kann diese nur indirekt beeinflussen). Wenn man diese jedoch verändert ist es eigentlich keine Abbildung mehr, sondern ein Bild und entspringt aus dem Geist eines Menschen (er kann es direkt beeinflussen).
    Solange man nur Kontrast & Co verändert, handelt es sich um ein Foto, sobald weiteres verändert wird, ist es ein Bild.


    Ich hoffe ich konnte meine Meinung etwas veranschaulichen. :huh:

    Hallo,


    in der Größenordnung wie dein Beispiel kommst du schon in den professionellen Bereich hinein. Ich nehme jetzt einfach mal an, dass dein Kenntnisstand nicht dieser Produkt-Klasse entspricht (meiner übrigens auch nicht). Vor allem musst du dann auch dein Equipment entsprechend nachrüsten...


    Es wird mit deinem Budget bei einem "kleinem Camcorder" bleiben. Nutze das Geld was übrig bleibt dann lieber für ein gutes Mikrofon, eine Glide-/Stadycam und weiteres Zubehör (wie Akkus, Datenspeicher, Tasche, Stativ, usw.), da sind 500€ nochmal schnell weg. Wenn du damit mehr Erfahrung und genügend Geld hast, kannst du dir eine Ausrüstung für >3000€ kaufen. ;)


    Du willst bestimmt den ganzen Videos auf YouTube nacheifern, doch du solltest wissen, dass vor allem die "guten" Videos mit sehr teurer Technik und größeren Teams aufgenommen werden. Kameras mit extremer SlowMotion und gleichzeitig fullHD oder höheren Auflösungen kosten locker 10.000€, dann kommen noch Objektive, Beleuchtung, Tontechnik usw. dazu. Diese Leute finanzieren das meistens durch eigene Produktionsfirmen oder nehmen durch YouTube viel Geld ein (z.B. Devinsupertramp & Co). Es ist also besser dich langsam in das Thema einzuarbeiten und deine vorhandenen Mittel effektiv zu nutzen. Wenn dir das Filmen richtig viel Spaß macht, dann mach am besten eine Berufsausbildung oder Studium in dem Bereich, dann darfst du auch kostenlos mit High-End-Equipment arbeiten. :thumbup:


    Hier schon mal etwas zum träumen: :whistling:
    1-100 fps 6K
    1-120 fps 5K, 4.5K
    1-150 fps 4K
    1-200 fps 3K
    1-300 fps 2K

    Hallo ted,


    willkommen im Forum! :)


    Als Body (Buddy ist übersetzt der Kumpel ;) ) ist die 700D oder D5200 schon mal eine gute Wahl. Ich würde mich für die 700D entscheiden, aber auch nur weil ich sie hübscher finde...


    Für die Motive hast du eigentlich nichts angegeben, was zwingend eine so hohe Brennweite wie des Tamron erfordert (effektiv fast 450mm). Wie hier im Forum schon oft erwähnt, bringen hohen Brennweitenspannen Probleme in der Bildqualität. Also wäre es wahrscheinlich besser, wenn du wirklich ein Objektiv nimmst, dessen Spannweite geringer ist. Ich würde eins wählen im Bereich 18-135mm und falls der Wunsch nach doch etwas mehr Brennweite besteht 18-200mm.


    Insgesamt wirst du dann aber deinen finanziellen Rahmen sprengen, da z.B. für die 700D 580€ fällig sind und für das Objektiv "nur" 320€ übrig bleiben. Vllt. sparst du lieber etwas am Body, um dann ein super Objektiv zu kaufen.
    Als Body dann die Canon 600D oder die Nikon D3200 und dazu dann das Canon EF-S 18-200mm, für die Nikon habe ich jetzt auf die schnelle kein so tolles gefunden...


    Viele Grüße

    Hey,


    gutes Video, die Effekte kenn ich, hab auch mal mit Vegas gearbeitet.


    Die Canon7D ist eine gute Kamera, aber für dein Budget vllt. etwas zu teuer. Die 650D würde sich da eher anbieten (hat auch das schwenkbares Display). Beide können aber fullHD nicht mit 60fps aufnehmen, nur mit 30fps.


    Zum Objektiv ist ein Weitwinkel für BMX am besten (meiner Meinung nach). Ich würde vllt. das
    Canon EF 17-40mm 1:4L USM
    oder
    Canon EF-S 10-22mm 1:3.5-4.5 USM
    nehmen, für beide bekommt ihr nach dem Kauf jeweils 100€ wieder zurück von Canon.
    Matze wird dir bestimmt auch nochmal antworten, er hat vllt. noch andere Optionen. ;) Ihr könnt ja mal im Laden euch die Objektive ansehen, ob der Bildbereich in Ordnung ist, das dürfte ja das wichtigste für euch sein.


    Als Mikro ist eins von Rode wahrscheinlich am besten. Da gibt es ein Richtmikrofon "Rode VideoMic" oder wenn ihr auch ein paar Umgebungsgeräusche mit aufnehmen wollt (ist bei BMX ja vllt nicht schlecht) "Rode Stereo VideoMic Pro".