Einstieg in die DSLR-Fotografie: Eine Kaufberatung

  • Hallo


    Ich mache gerne Fotos und Videos (Derzeit mehr Fotos als Videos). Derzeit habe ich eine Kodak z710 Bridgekamera und einen Camcorder Panasonic SDR S26.
    Beide sind zwar recht nette Sachen, aber natürlich nichts "Ernsthaftes". Von Jeher träume ich vom "großen Bild" mit einer Spiegelreflexkamera und seitdem ich mitbekommen habe, das man damit auch recht beeindruckende Videoaufnahmen machen kann, würde ich gerne eine haben wollen. Umgehen kann ich noch nicht, derzeit arbeite ich mich aber durch einen Internet-Lehrgang um zumindestens die Graue Theorie ein wenig zu verstehen :)
    Später möchte ich mich aber gerne mit dem Motiv beschäftigen, als nur einfach zu knipsen.


    Das Hauptproblem ist sicher das Budget. Leider bin ich finanziell nicht so betucht, das ich mir da die "beste Ausrüstung" kaufen kann. Allerdings bin ich auch relativ Schmerzfrei was Qualität angeht und ich denke selbst die billigste und schlechteste DSLR bekommt bessere Bilder hin als meine z710 ;)


    Jetzt habe ich schon einiges "hinter mir". Bin in Geschäfte gegangen, habe einige Modelle in der Hand gehalten, mal durchgeschaut usw. Da mir allerdings die Erfahrung fehlt, weiß ich nicht so recht, wonach ich schauen soll und konnte mich lediglich auf das "Gut in der Hand" Gefühl beschränken.


    Ich hoffe, das man mir hier vielleicht mit ein paar Ratschlägen und Hinweisen helfen kann.


    Mit der Kamera möchte ich Hauptsächlich Landschaftliches Fotografieren. Also Portrait, Sport und so etwas habe ich bisher äußerst selten gemacht.
    Das selbe gilt dann auch für die Videoaufnahmen. Diese werden Hauptsächlich Landschaftliche Aufnahmen sein (bzw. Natur allgemein, Bachläufe, Bäume, Tiere - falls mal eines über den Weg läuft, usw).
    Das ganze wahrscheinlich eher ruhigerer Natur mit leichten Schwenks und etwas Zoom.


    Nun habe ich natürlich schon etwas herumgeforscht und mein Favorit ist Momentan die Nikon D5100 mit Kit-Objektiv 18-55mm oder Alternativ das Kitobjektiv 18-105mm
    Von dem was ich "verstehe" und was mir wichtig ist, hat sie für mich die "beste Ausstattung in meiner Preisklasse". Gerade das Schwenkdisplay ist mir wichtig, da ich gerne mal Nah am Boden Fotografiere oder mit ausgestrecktem Arm.


    Weiterhin in der Auswahl war die Sony A57, bei der mir vor allen Dingen der Autofokus und die Schnellbildfunktion überzeugt hat. In einem anderen Laden sagte man mir aber, das die Bildqualität der Sony nicht so dolle sei. Auch Videoaufnahmen von der Kamera fand ich nicht so dolle. Wobei Videoaufnahmen (bei Videoportalen) sowieso nur schwer zu beurteilen sind. Manche filmen einfach aus der Hand, dann wird es in niedrigerer Qualität hochgeladen, oder jemand benutzt noch ein teures Videoprogramm um damit noch das Bild aufzubessern..


    Heute ist noch die Canon EOS 650D hinzugekommen, die aber EIGENTLICH meinen Finanziellen Rahmen sprengt. Dieser liegt bei um die 500 Euro (ich werde die Kamera ohnehin mit Kreditkarte bezahlen müssen. 250 würde ich davon dann sofort zurückzahlen lassen, den Rest in den Folgemonaten. Ich könnte natürlich theoretisch höher gehen, aber das wäre natürlich auch eine Teure Angelegenheit).
    Mit dieser Kamera habe ich mich allerdings noch nicht so sehr beschäftigt, weiß Momentan eigentlich nur, das sie teurer ist, aber ein Schwenkdisplay hat :)


    Als letzter Kandidat wurde mir die Nikon V1 Systemkamera ans Herz gelegt, die wohl gerade für Videoaufnahmen bestens geeignet ist. Außerdem hat sie viele Einstellungsmöglichkeiten und Automatik-Modi, die mir als Anfänger entgegen kommen würden.
    Ich persönlich mag diese Systemkameras nicht, da sie mir zu klein sein. Ich finde an der Kamera soll man schon erkennen, wer der Chef ist :lol:
    Außerdem weiß ich nicht, ob mir eine solche Kamera die selben gestalterischen Möglichkeiten lässt wie eine DSLR.



    So. Dies ist also "meine Geschichte". Was ich mich im Prinzip frage ist, ob ich mit einer D5100 glücklich sein werde. Oder ob ich mich über irgendetwas ärgern würde (Bedienung, Ausstattung usw).
    Ein High End Gerät kann ich mir eh nicht leisten.. Und letztendlich macht ja der Fotograf die Bilder und nicht die Kamera :)




    Weitere Punkte in meiner Beratung wären:
    - Welches Stativ oder welchen Hersteller kann man empfehlen für Foto- und Videoaufnahmen
    - Wie groß sollte die Speicherkarte für Videoaufnahmen in HD sein: reichen 32GB oder besser 64GB
    - Ein Mikrofon ist für die Videoaufnahme sicher Pflicht. Auch hier wäre es schön, wenn der ein oder andere vielleicht etwas dazu sagen kann. Persönliche Empfehlung (ggf. mit Soundbeispiel) oder welche Werte ein Mikrofon haben sollte.


    Ich bedanke mich schon mal im voraus recht Herzlich für die Teilnahme an dieser Diskussion.


    Gruß
    Andreas


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  • Hallo anorak,


    mit der D5100 kannst du nicht viel falsch machen, natürlich ist diese keine eierlegende Wollmilchsau, aber für den ersten Schritt auf jeden Fall top. Ich würde das 18-105mm Objektiv nehmen, ab und zu etwas Tele zu haben ist immer nützlich, vor allem wenn du kein Wechselobjektiv hast.


    zu deinen anderen Punkten:
    - Vom Stativ her ist Cullmann z.B. ziemlich gut. Du solltest aber darauf achten, dass du eins mit einem 3D Schwenkkopf nimmst. Für Videoaufnahmen ist ein nicht geeignet.


    - Für die Speicherarte gilt natürlich: je größer ums besser, aber für fullHD ist auch die Schreibgeschwindigkeit in MB/s sehr wichtig. Schau am besten hier nach, welche am schnellsten/besten ist.


    - Ja, Mikrofon ist für Video unersetzlich. Es ist wichtig, dass dieses schwingend gelagert ist, damit sich z.B. das Drücken von Tasten an der Kamera nicht überträgt. ist meiner Meinung nach das Gängigste.


    Viele Grüße :thumbup:

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

  • Hallo,


    Hans Hubert hat sicherlich schon viele deiner Fragen sehr gut beantwortet.


    Jedoch wollte ich dir ein Tipp geben. An sich mag ich Nikon auch, habe selber 3 1/2 Jahre mit einer Nikon D5000 fotografiert und war durchaus glücklich mit dieser. Dann kam irgendwann mal der Wunsch zu Filmen aber dafür war sie einfach nicht geeignet: Ich habe die Blende umgestellt und nix passiert. Die Kamera macht im M-Modus was sie will. Das war eher suboptimal. Als die Filmerei mein Haupt-Genre wurde verabschiedete ich mich von Nikon und holte mir eine Canon EOS 650D. Mit dieser bin ich bzgl. Film zu 200% zufrieden :D
    Das Filmen wird dadurch irgendwie schöne und allgemein angenehmer für den Kameramann. Das ist aber denke ich mal Einstellungssache. Außerdem kriegst du durch MagicLantern(was zwischenzeitrlich für die 650D endlich draußen ist) viele tolle Features dazu.


    Zu Sony-SLTs rate ich dir eigentlich nur wenn du echt nen Autofokus brauchst(man benutzt eher den manuellen) und wenn du viele Sportaufnahmen machen willst. Ansonsten würde ich eine DSLR vorziehen.


    Zu Systemkameras würde ich "Nein, Danke!" sagen, denn DSLR ist einfach ein ganz ganz anderes Gefühl, glaubs mir.


    Ich würde dir mehrere 32GB-Karten empfehlen. Ich bevorzuge das wieso auch immer in meinem Workflow. Hab bis jetzt nur eine und bin damit sehr sehr zufrieden.


    Das Mikrofon muss auch zur Situation passen. Willst du sowas wie ValuetechTV machen, dann ist ein Ansteckmikrofon sehr sehr gut. Willst du Kurzfilme machen dann ist ein externer Fieldrecorder und ein Mikro am Besten, dass dann an einer Tonnagel nach unten gehängt wird. Eine Allzweckwaffe ist das Rode Videomic Pro. Es ist natürlich nicht so gut wie die jeweils optimale aber akzeptabel.


    So weit!
    Mocama

  • Ah, hier fühle ich mich wohl, hier sagt man mir "was ich hören will" :D


    Danke für die Antworten.


    Bei der Speicherkarte dachte ich natürlich an eine Class10 Karte von Transcent. War jetzt nur die Frage, ob man mit 32GB schon ein paar Stunden Material drauf kommt, oder ob die innerhalb einer Stunde "vollgelutscht" ist :)
    Aber stimmt natürlich, später kann man sich ja noch welche dazu kaufen..


    Das Rode Videomic wurde mir auch schon mal an anderer Stelle empfohlen. Hatte mich dann aber durch einige wenige Negative Kritiken bezüglich angebliches Rauschen und schlechte Soundqualität dann doch wieder "zurückgezogen". Allerdings wollte ich da noch mal schauen, ob es irgendwoe "hörbare Vergleichstests" gibt. Muß ich später mal recherchieren, ist mir erst heute morgen eingefallen.


    Die Videos die ich machen möchte sind wahrscheinlich eher in die Kategorie "Naturdokumentation" einzuordnen. Ich möchte einige Gegenden in unserer Umgebung via YouTube vorstellen. Also kurz erzählen, wo das ist, was das ist und was es da besonderes gibt. Und nebenbei eben einige schön Landschaftsaufnahmen.
    Bisher war ich in solchen Dingen eher Faul, weswegen ich mit meinem Camcorder bisher nur eine Handvoll Filmchen gemacht habe (das Endergebnis missfiel mir auch, was ja auch etwas auf die Motivation drückt).


    Also Sony und Systemkamera kann ich dann mal außen vor lassen. Ein Glück :)
    Wobei man ja auch immer hingehen kann wo man will.. Jeder erzählt etwas anderes :(
    Das macht einen ganz konfus.


    Zur Canon: Was ist denn dieses "Magiclantern" genau?


    Das die Blende bei der Nikon beim Filmen nicht funktioniert hat man mir bisher noch nicht gesagt :(
    Fand die Videos bei YouTube bisher eigentlich immer ziemlich genial.


    Die Nikon mit großem Objektiv kostet 589 Euro... Die Canon mit großem Objektiv 889,- Euro.. Das ist schon ein harter Preis :(
    Muß ich später noch etwas in mich gehen.. Vielleicht kaufe ich mir auch lieber eine Wii U und einen kleinen HD Camcorder :lol:

    • Offizieller Beitrag

    Bei der Speicherkarte dachte ich natürlich an eine Class10 Karte von Transcent. War jetzt nur die Frage, ob man mit 32GB schon ein paar Stunden Material drauf kommt, oder ob die innerhalb einer Stunde "vollgelutscht" ist :)

    Bzgl. Speicherkarten würde ich Dir einfach einmal unseren letzten großen SDHC-Speicherkarten Vergleichstest ans Herz legen. Class 10 hat heute auch keine wirkliche Relevanz mehr (außer vielleicht im ganz unteren Preisbereich der sich eh nicht mehr lohnt), danach würde ich mich nicht richten.


    Zur Canon: Was ist denn dieses "Magiclantern" genau?

    Eine Firmware-Erweiterung für Canon DSLR-Kameras die etliche Funktionserweiterungen bereitstellt. Mehr dazu in einem Artikel zu Magic Lantern von uns.


    Das die Blende bei der Nikon beim Filmen nicht funktioniert hat man mir bisher noch nicht gesagt :(

    Du kannst es nicht während des Filmens umstellen, nur vor der Aufnahme. Zumindets bei den aktuellen Kameramodellen. Bei der D5100 und D3100 war das selbst im M-Modus so eine Sache...

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Wenn du größtenteils Videoaufnahmen in der Natur machen möchtest, ist es wahrscheinlich doch ratsam kein Richtmikrofon zu nehmen. Damit bekommst du ja wirklich nur Ton von Dingen, die vor der Kamera sind. Wenn du ein umfassendes Klangbild von dem jeweiligen Standort habe möchtest (Vogelgezwitscher o.Ä.), ist ein normales Mikro besser (z.B. Røde Stereo Videomic Pro; das kostest aber nochmal etwas mehr...).


    Von der Qualität her, würde ich mir keine Sorgen bei Rode machen. Die liefern eine hohe Qualität. Rauschen kann auch durch falsche Handhabung oder das Aufnahmegerät entstehen.


    Hier ein paar Beispiele.
    Rode Video Mic Pro
    Rode Stereo Video Mic
    und hier nochmal ein Vergleich, ab 2:55 das Video Mic Pro und ab 3:22 das Stereo Video Mic.

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

  • Noch zur Blende während des Filmmodus kann ich jetzt nicht beurteilen, ob ich wirklich während des Filmens die Blende umschalten muß. Also bei welchen Gelegenheiten man das braucht, welchen Effekt das hätte..


    Zu den Micros:
    Den Vergleich habe ich gestern auch schon gefunden. Da fand ich ebenfalls, dass das Stereomikrofon eigentlich besser klingt..


    Ich überlege auch, ob ich mir einen tragbaren Audiorekorder kaufen sollte. Ich habe noch einen 10 Euro Gutschein für ein Musikhaus, dort gibt es das Pronomic HR2 und das soll für die 100 Euro gar nicht schlecht sein. Kann man auch ein Mikrofon dran anschließen. Aber ich weiß nicht, ob das unbedingt nötig ist, zumal das dann ja auch gleich wieder am Budget für die Kamera zerrt.. :(
    Ich würde ja denken, das Aufnahme=Aufnahme ist. Also ob mit dem Mikrofon am Fieldrecorder aufgenommen oder dem selben Mikro an der Kamera. Aber in einem Video sagte man, das die Aufnahmequalität über die Kamera auch nicht so dolle wäre.


    Wobei ich in einem anderen Video auch gehört habe "eine falsche, oder schlechte Digitalkamera gibt es für den Einsteiger nicht. Alle haben eine gute Bildqualität und unterscheiden sich nur in der Bedienbarkeit und des Umfangs. Schöne Bilder kann man aber mit allen machen (mit entsprechenden Objektiv)" :)


    Wie ist das eigentlich mit den Mittelklassenkameras von Canon. Da gibt es ja - wenn ich das richtig mitbekommen habe - die 550, die 600 und die 650. Wobei die 550 kein Schwenkdisplay hat und die 650 ein Touchdisplay.
    Letzteres ist zwar ziemlich "hipp", kann mir aber vorstellen - wenn ich mein Smartphone so betrachte - das die Schmiereien darauf recht bald stören. Und bisher bin ich in den Menüs immer ganz gut klargekommen.
    Sind sonst noch irgendwelche Unterschiede? Also könnte man auch die 600er nehmen?


    Ist ja doch eine schwere Entscheidung das ganze, immerhin geht es ja irgendwie darum, ob man hinterher zum Canon oder Nikon Lager gehört :)
    (Weil man ja ne Menge Zubehör auch weiterhin nutzen kann und dann wahrscheinlich eher der Marke treu bleibt).


    Irgendwas ist mir heute morgen noch eingefallen, was ich fragen wollte... :whistling:
    Vielleicht fällt es mir später noch ein

    • Offizieller Beitrag

    Ich überlege auch, ob ich mir einen tragbaren Audiorekorder kaufen sollte. Ich habe noch einen 10 Euro Gutschein für ein Musikhaus, dort gibt es das Pronomic HR2 und das soll für die 100 Euro gar nicht schlecht sein. Kann man auch ein Mikrofon dran anschließen. Aber ich weiß nicht, ob das unbedingt nötig ist, zumal das dann ja auch gleich wieder am Budget für die Kamera zerrt.. :(
    Ich würde ja denken, das Aufnahme=Aufnahme ist. Also ob mit dem Mikrofon am Fieldrecorder aufgenommen oder dem selben Mikro an der Kamera. Aber in einem Video sagte man, das die Aufnahmequalität über die Kamera auch nicht so dolle wäre.

    Die A/D-Wandler in der Kamera sind vollkommen I/O, wenn man denn nicht gerade in dts-HD MasterAudio oder Dolby TrueHD produzieren will. Externe Rekorder sind nett, Du musst die Aufnahmen dann aber auch anschließen erst einmal zusammenfügen (sprich synchronisieren). Den Aufwand würde ich mir als Einsteiger nicht machen.


    Wobei ich in einem anderen Video auch gehört habe "eine falsche, oder schlechte Digitalkamera gibt es für den Einsteiger nicht. Alle haben eine gute Bildqualität und unterscheiden sich nur in der Bedienbarkeit und des Umfangs. Schöne Bilder kann man aber mit allen machen (mit entsprechenden Objektiv)" :)

    Wenn wir die Aussage auf aktuelle, digitale Spiegelreflexkameras beschränken, dann gehe ich da mit ;) Mit Digitalkameras verbinden die meisten wohl eher die kleinen Kompakten, auch wenn der Begriff natürlich auch bei DSLRs zutreffend ist.


    Wie ist das eigentlich mit den Mittelklassenkameras von Canon. Da gibt es ja - wenn ich das richtig mitbekommen habe - die 550, die 600 und die 650. Wobei die 550 kein Schwenkdisplay hat und die 650 ein Touchdisplay.

    Ich würde die xxxD-Serie als gehobene Einsteigerklasse aber noch nicht als Mittelklasse bezeichnen. Das ist eher die 60D und auch noch knapp auch die 7D.


    Die 550D ist mittlerweile aus dem Programm, die 650D auch. Aktuell heißt das Line-Up: 700D und 600D. Die 700D hat schon ein paar Vorteile, die Bedienung via Touch ist nett und die 9 AF-Felder sind alle Kreuzsensoren (bei der 600D nur der zentrale) und eben die Unterstützung von STM-Objektiven.


    Ich würde Dir zur raten, bzgl. eines passenden Objektives müsste man noch einmal genau klären fast so fotografiert und gefilmt werden soll. Bezüglich Mikro würde ich das oder das dazuholen. Als speicherkarte bei intensivem Filmeinsatz vielleicht zwei . Die sind im Bereich Preis/Leistung aktuell praktisch unschlagbar.

  • Ich bin gerade am grübeln, ob ich morgen mal in einen Technikmarkt gehe und mir eine Kamera finanziere. Die mit ihren 0% Finanzierungen sind wahrscheinlich sinnvoller, als die ganze Kamera auf kreditkarte zu kaufen und dann das nächste Halbe Jahr mit Zinsen abzustottern..
    Deswegen habe ich auch schon überlegt, ob die 650D nicht doch vielleicht interessanter wäre. Fokussieren auf dem Touchdisplay und direkte Steuerung. Ich weiß ja auch nicht.. In er Regel soll man ja ohnehin über den Sucher fotografieren. Doch manchmal in Extremhaltungen kann ich mir vorstellen, das es sehr hilfreich ist.
    Soll wohl auch in der Qualität etwas besser sein - aber da schreibt ja ohnehin jeder etwas anderes :)


    Das Rode Stereo mic wäre wohl wirklich meine Wahl, aber der Preis haut mich jetzt gerade etwas um... Angepeilt war eigentlich ein Mikro so um die 100 Euro.. Dann muß ich wohl erstmal Stummfilme machen :whistling:


    Als Speicherkarte hatte ich mir diese ausgesucht: . Deine wäre etwas günstiger.. Für Fotos ist die Datenrate eh nicht so relevant, denke ich (es sei denn man macht viele schnell hintereinander), aber für Video denke ich ist es wichtig.. Aber ich weiß auch nicht wie viel man braucht.
    Wieviel Stunden Video bekommt man denn auf 32GB?
    Außerdem würde ich wissen, ob man da zwangsläufig eine SDXC Karte braucht oder SDHC.. Ich habe in einer Übersicht gesehen, das die alle SDXC unterstützen, weiß aber ehrlich gesagt nicht, was das genau zu sein hat :)
    (außer das, was man bei Wikipedia drüber lesen kann)


    EDIT: Für die Zukunft würde mich eigentlich noch interessieren, wo man die günstigen Objektive für bekommt. Also ich höre hier z.B. das die 650D zum Beispiel einen tollen Autofokus(für Video) hat, aber das auch nur bei Speziellen (teuren) Linsen hat.
    Dann habe ich auch schon mal davon gelesen, das manche Kameras den Autofokus-Motor in der Kamera haben, andere im Objektiv, was auch wieder eine Preisfrage ist. Und da ich ja auch nicht so die dicke Kohle habe... :)

    Einmal editiert, zuletzt von anorak73 ()

    • Offizieller Beitrag

    Als Speicherkarte hatte ich mir diese ausgesucht: . Deine wäre etwas günstiger.. Für Fotos ist die Datenrate eh nicht so relevant, denke ich (es sei denn man macht viele schnell hintereinander), aber für Video denke ich ist es wichtig.. Aber ich weiß auch nicht wie viel man braucht.

    Für schnelle Serienbilder brauchst Du wirklich schnelle Speicherkarten, für FullHD reichen bei der xxxD-Serie Class 6-Speicherkarten aus. Da kannst Du also beide problemlos benutzen.


    Wieviel Stunden Video bekommt man denn auf 32GB?

    Rechne bei den Kameras mit etwa 300 MB/min, sprich 1,5 bis 2 Stunden bei 32 GB.


    Außerdem würde ich wissen, ob man da zwangsläufig eine SDXC Karte braucht oder SDHC.. Ich habe in einer Übersicht gesehen, das die alle SDXC unterstützen, weiß aber ehrlich gesagt nicht, was das genau zu sein hat :)

    Das ist ganz einfach:

    • SD = bis 2 GB (Secure Digital)
    • SDHC = 4 bis 32 GB (Secure Digital High Capacity)
    • SDXC = 64 GB bis 2 TB (Secure Digital eXtended Capacity)

    SDXC-Speicherkarten bieten schlichtweg mehr Speicherplatz. Da man dafür ein anderes Dateisystem benötigt, welches dann auch die Kamera unterstützen muss, sind die Karten in diese drei Oberkategorien eingeteilt.


    Für die Zukunft würde mich eigentlich noch interessieren, wo man die günstigen Objektive für bekommt. Also ich höre hier z.B. das die 650D zum Beispiel einen tollen Autofokus(für Video) hat, aber das auch nur bei Speziellen (teuren) Linsen hat.

    Es gibt für jedes Bajonett gute und weniger gute Objektive, die sind dann teurer oder eben günstiger. Bei Canon und Nikon hast Du einfach den Vorteil, dass die Auswahl am größten ist. Bei Samsung gibt es derzeit z.B. quasi nur eine Handvoll Objektive, für Canon und Nikon hunderte Modelle - wenn man die von Drittherstellern mit dazu zählt.

  • Mit dem Mikro kannst du das ruhig so machen.
    Bei deinen Naturfilmen ist der Ton ja relativ nebensächlich, zur Not kannst du ja am Anfang die Filme mit Musik untermalen. Zusätzlich spielt bei manchen Szenen die Synchronisation keine Rolle, da Tonquellen nicht direkt im Bild zu erkennen sind.


    Speicherkarte:
    Es passen rund 2:45h auf eine 32GB Karten (bei fullHD), Abweichungen sind natürlich von den Einstellung abhängig ;)


    Autofokus:
    Moderen Kameras besitzen nie einen eigenen Motor (aktuelle Nikon und Canon Kameras)
    Autofokus sollte man im Video nie benutzen, manuell ist einfach besser. Am besten benutzt man einen FollowFocus. Bei deinen Aufnahmen in der Natur kann man aber auch direkt am Objektiv drehen (sind ja meistens ruhige Szenen, die man zur Not wiederholen kann)


    Günstige Objektive:
    ebay, Sonderangebote, Freunde/Bekannte

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm

  • Danke für alles.
    Ich werde mir morgen die D600 holen. Ich habe mir ein Budget gesetzt und das sollte ich jetzt nicht sinnlos(?) überschreiten. Es spricht schließlich nichts dagegen, sich in zwei Jahren oder mehr eine bessere Kamera zu holen (falls nötig).


    Bei einem Technikmarkt gibts die D600 mit Kit 18-55 für 479 Euro. Ich denke, das ist OK. Etwas weiter weg gibts die auch für 449 Euro, aber dort kann ich nicht finanzieren und wenn man den Sprit mitberechnet, habe ich auch nicht viel gespart :)


    Ich habe auch nach einem 18-135mm Objektiv geschaut, aber die kosten alle jenseits von Gut und Böse! 400 Euro und so..


    Das werde ich wohl erstmal lassen, bis ich da mehr Ahnung von habe. Gibt es irgendetwas, worauf ich bei Objektiven achten muß? Eine Bildstabilisierung müssen sie sicher haben und einen Autofokusmotor.
    Gibt es da sonst noch irgendwelche Informationen die wichtig sind? Oder eine direkte Empfehlung?
    Wie ist das mit Festbrennweiten. Da gibt es eine Canon 50mm Linse für 99 Euro. Ist das Sinnvoll. Als Laie würde ich sagen, das die Brennweite ja im Kit-Objektiv drin ist, aber sie haben ja eine bessere Lichtdurchlässigkeit (wenn ich hier mal keinen Blödsinn rede) nur weiß ich nicht, worauf sich das genau auswirkt (bin ja ehrlich). Könnte es mir zwar denken (kräftigere Farben, Schärferes Bild).

    • Offizieller Beitrag

    Zuerst 600D nicht D600 ;) Die D600 ist von nikon und eine Vollformat-DSLR für etwa 1.700 Euro - ohne Objektiv ;)


    Das werde ich wohl erstmal lassen, bis ich da mehr Ahnung von habe. Gibt es irgendetwas, worauf ich bei Objektiven achten muß? Eine Bildstabilisierung müssen sie sicher haben und einen Autofokusmotor.

    Alle aktuellen Objektive für Canon und Nikon haben einen AF-Motor. Bei Nikon müsste man minimal aufpassen, bei Canon kannst Du praktisch keines erwischen. Zumindest nicht in klassischen Elektronikmärkten.


    Gibt es da sonst noch irgendwelche Informationen die wichtig sind? Oder eine direkte Empfehlung?


    Wie ist das mit Festbrennweiten. Da gibt es eine Canon 50mm Linse für 99 Euro. Ist das Sinnvoll. Als Laie würde ich sagen, das die Brennweite ja im Kit-Objektiv drin ist, aber sie haben ja eine bessere Lichtdurchlässigkeit (wenn ich hier mal keinen Blödsinn rede) nur weiß ich nicht, worauf sich das genau auswirkt (bin ja ehrlich). Könnte es mir zwar denken (kräftigere Farben, Schärferes Bild).

    Es gibt nicht "die Empfehlung", sonst würde es nicht so viele verschiedene Objektive geben. Genauso wie es Motorräder, Autos und LKWs gibt, jeweils in verschiedenen Preis- und Ausstattungsklassen, gibt es auch bei Objektiven ein sehr weites Spektrum. Wenn Du sagst, Du willst vor allem im Makro-Bereich arbeiten, wirst Du ein anderes Objektiv wählen als jemand der Portraits schießt oder wilde Tiere fotografiert.


    Das spielt dann auch bei den Festbrennweiten hinein. Wenn Du gerne Portraits machen willst, ist das Canon EF 50 mm f/1.8 II eine sehr günstige Einsteigerlinse. Wenn Du noch nicht genau weißt worauf Du dich so mit der Zeit spezialisierst, macht es jedoch keinen Sinn.

  • Sorry wegen dem Buchstabendreher, das ist noch ein "Überbleibsel" von den Nikonkameras :rolleyes:


    Zitat

    Bei Nikon müsste man minimal aufpassen, bei Canon kannst Du praktisch keines erwischen.

    Verstehe den Satz nicht so recht.. Meinst du, das man bei Canon-Objektiven keines ohne AF-Motor erwischen kann, weil sie alle seit jeher eingebaut haben?


    Das mit der Objektivwahl ist sicher richtig. Mir wurde ein 18-105er Objektiv "nahegelegt" (Nikon), weil es mich für Landschaftsaufnahmen flexibler macht. Da hat man halt mal große Landschaftsaufnahmen, dann wieder mal einen Bachlauf oder ein Tier weiter weg..


    Es gibt in letzter Zeit auch öfters mal Tamron-Objektive recht günstig. Unter 200 Euro mit hohen Brennweiten (18-200 und so). Auf der einen Seite finde ich das ja schon verlockend. Zumal es in meiner Preisklasse ist. Nur wenn ich da schon lese "Stellt sich nicht scharf" oder "Schlechte Bildqualität", dann denke ich immer wer weiß was das für ein schlechtes Teil ist :)


    EDIT: Ach, vergessen. Was genau kann ich mir unter so einem "FollowFocus" vorstellen? Also gesehen habe ich die Dinger schon. Sieht für mich erstmal so aus, als wäre es nur eine Umleitung des Focusrings in eine andere Position. Ich vermute allerdings auch, das man dort Bereiche Festlegen kann, so das man schnell zwischen zwei Bereichen wechseln kann. Oder gibt es da noch mehr zu zu sagen?
    Ich sehe hier auch gerade, das es da auch ganz einfach günstige gibt, die nur einen "Hebel" an den Fokusring setzen.. ist sowas günstiges für den Einstieg sinnvoll?

    • Offizieller Beitrag

    Verstehe den Satz nicht so recht.. Meinst du, das man bei Canon-Objektiven keines ohne AF-Motor erwischen kann, weil sie alle seit jeher eingebaut haben?

    Ja. Bis auf wenige Spezialobjektive haben alle Objektive mit EF-Bajonett (seit etwa 1987 am Markt) einen Autofokus-Motor.


    EDIT: Ach, vergessen. Was genau kann ich mir unter so einem "FollowFocus" vorstellen? Also gesehen habe ich die Dinger schon. Sieht für mich erstmal so aus, als wäre es nur eine Umleitung des Focusrings in eine andere Position. Ich vermute allerdings auch, das man dort Bereiche Festlegen kann, so das man schnell zwischen zwei Bereichen wechseln kann. Oder gibt es da noch mehr zu zu sagen?

    Einen Follow-Focus setzte man primär beim Filmen ein um die schärfe sanfter ziehen zu können. Der Vorteil liegt vor allem darin, dank einer Übersetzung wesentlich feiner manuell fokussieren zu können.

  • Alles klar.


    In einem Testbericht habe ich eben übrigens noch gelesen, das ein Nachteil der 600D wäre, das sie während des Filmens nicht neu scharfgestellt werden kann.. Vermutlich nur auf den Autofokus bezogen (wobei ich annehme, das ich beim Filmen eh manuell fokussieren werde).


    Und noch mal zu diesem MagicLantern Update: Ist das jetzt auf den Kameras schon drauf, oder ist das ein Update, das ich selber herunterladen und installieren muß. Oder ist das am Ende irgendwie so ein System-Hack, wodurch man sich bei falscher Anwendung die Kamera kaputt machen kann?

    • Offizieller Beitrag

    Vermutlich nur auf den Autofokus bezogen (wobei ich annehme, das ich beim Filmen eh manuell fokussieren werde).

    Sie kann nicht automatisch nachfokussieren. Mit einem angedrückten Auslöser stellt die Kamera aber sogar via AF scharf, MF geht natürlich immer.


    Und noch mal zu diesem MagicLantern Update: Ist das jetzt auf den Kameras schon drauf, oder ist das ein Update, das ich selber herunterladen und installieren muß. Oder ist das am Ende irgendwie so ein System-Hack, wodurch man sich bei falscher Anwendung die Kamera kaputt machen kann?

    Magic Lantern ist eine inoffizielle Firmware-Erweiterung und kann, bei falscher Anwendung, auch die Kamera beschädigen. Wenn man sich aber an die kurze Anleitung hält und eben nicht das tut wovon explizit abgeraten wird, kenne ich keinen Fall bei dem es Probleme gab.


    Ein echter System-Hack ist es nicht, da Magic Lantern bei jedem Start der Kamera von der Speicherkarte geladen wird und nur als erweitertes Menü (Drücken der "Papierkorb-Taste") eingeblendet wird. Nutzt man eine Speicherkarte ohne Magic Lantern-Dateien, ist auch kein entsprechendes menü verfügbar. Die einzige Änderung an der Kamera ist die Änderung eines Parameters, welcher bootbare Speicherkarte auch so nutzt und dadurch Magic Lantern lädt.

  • Habe mir mal ein Video dazu angeschaut (Du hast noch keines, oder?), was man damit alles machen kann. Habe zwar sprachlich nicht all zu viel verstanden, aber ist wohl ein recht mächtiges Programm. Gerade der FollowFocus könnte hilfreich sein.


    Ich habe mal meine Uralte Spiegelreflexkamera ausgegraben. Ist sicher nichts besonderes, aber sie hat ein 300mm Objektiv und das Standard 58mm. Alles natürlich ohne Autofocus und diesen ganzen Schnickschnack :D
    Es gibt doch auch so Bajonett Adapter. Nur weiß ich nicht genau, welches man da benötigt - oder ob sich der Aufwand überhaupt lohnt..
    Also vorne drauf steht z.B. "M52x075", was sich aber glaube ich auf das vordere Filtergewinde bezieht. Weiter steht dort MC Helios - 44M-4 und 58mm 1:2
    Das ist das 58er. Wenn ich eine Schieblehre auf das Objektivgewinde auflege kommt da etwa 42mm heraus. (41,9).
    Weiterhin ist mir aufgefallen, das die Blende über einen kleinen Stift am innern des Gewindes ausgelöst wird. Also wenn man dort draufdrückt wird die Blende geschlossen. Das wird also über eine Mechanik am innern der Kamera gesteuert. Keine Ahnung, ob das heute auch noch so läuft - ich werde es aber sicher morgen sehen :)


    Das große Objektiv wird glaube ich anders angesteuert.. Da ist ein Kabel dran, das unten an die Kamera eingestöpselt wird. Dadurch bekommt es vermutlich einen Impuls, ähnlich wie beim Blitz.. Aber was der bewirkt weiß ich auch nicht :D
    Keine Ahnung, ob ich da überhaupt in einen Adapter investieren sollte..

    • Offizieller Beitrag

    Also es wäre schon hilfreich zu wissen wie die objektive heißen um hier eine Aussage treffen zu können. Du kannst ja einfach einmal Bilder von den Objektiven hochladen, wenn Du das nicht weißt. Vielleicht erkennt es ja wer wieder ;)

  • Aha, die gute alte Analog Kamera ist immer noch am besten. :thumbup: Das Kabel ist meistens für eine Springblende.
    Objektive aus der guten alten Zeit sind meistens genauso gut wie neue (da an der Optik sich kaum etwas verbessert hat), besitzen allerdings meistens keinen elektronischen Schnickschnack, dadurch erlernt man dann am besten den Umgang mit der Technik, da man ja quasi immer im manuellen Modus arbeitet.
    Wenns ein gutes Objektiv ist, lohnt sich evtl auch eine Aufarbeitung. Meine Objektive waren auch schon alle bei Foto-Olbrich

    Kamera s/w:
    Ihagee Exakta Varex IIa (blau beledert), Ihagee Exa Ia und IIb
    Objektive:
    Carl Zeiss: Flektogon 20mm f/4.0; Flektogon 35mm f/2.8; Tessar 50mm f/2.8
    Meier Optik Görlitz: 100mm, 135mm, 200mm ,300mm, 400mm und 500mm