Wie Treiber aktuell halten?

  • Moin Moin zusammen :)


    Wie haltet ihr eure Treiber aktuell? Nutzt ihr dafür ein Programm? Falls ja, welches? Und bezahlt ihr etwas dafür oder reicht die jeweilige Free Version?


    Ich nutze Driver Booster als Free Version. Ich erhalte immer wieder den Hinweis, dass 1 weiterer Treiber mit der Pro Version gefunden wurde. Welcher, wird nicht gesagt. Mein System (W10 Home 64 Bit) funktioniert aber problemlos auch ohne diesen einen Treiber bzw. dessen Aktualisierung. Bisher möchte ich pro Jahr für 3 PCs (habe nur 2) für die Pro Version keine 27 € bezahlen ...


    Cheers, Thorsten

    Sony Alpha 6600 I Sigma 16 mm F1,4 DC DN Contemporary I Sigma 30 mm F1,4 DC DN Contemporary I Sigma 56 mm F1.4 DC DN Contemporary


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    • Offizieller Beitrag

    Ganz ehrlich: Das ist meiner Meinung nach Geldverschwendung.


    Abseits vom Grafikkartentreiber besteht sehr oft wenig bis gar kein Grund, Treiber zu aktualisieren. Wer ein aktuelles OS nutzt (z.B. Windows 10), kann die Arbeit auch von selbigem übernehmen lassen. Neben gängigen Grafikkarten-Treibern werden da auch WiFi, Bluetooth, Drucker und Co aktualisiert, sofern nicht sehr ungewöhnliche Modelle.


    PS: AMDs Grafikkarten-Treiber haben z.B. eine Auto-Update-Funktion. Bei PCs/Notebooks gibt es die oft vom Anbieter (z.B. Dell) oder ab und an auch vom Mainboard-Hersteller.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Ich kümmer mich selten um Treiberupdates. Das meiste wird übers Windowsupdate schon versorgt und das reicht meistens aus.
    Grafikkarte wird ab und an mal wie es mir grad einfällt geupdatet. Da hab ich bei meiner AMD-karte auch diese Info aktiviert wenn ein Update da ist. Je nach Zeit und Lust wirds installiert oder eben nicht...


    Ansonsten seh ich selten einen Grund selber aktiv zu werden. Wenn was schlecht läuft und ein Treiberupdate was bringen könnte und Windows das nicht automatisch installiert, dann führe ich es selber aus. Ansonsten belasse ich es durchaus auch mal bei älteren Treibern. Warum sollte ich mir z.b. jeden Monat ein neues Grafikkartentreiberupdate drauf knallen, wenn sich an meinem System A) nichts geändert hat und B) alles stabil läuft? Nur damit alles aktuell ist?


    Wie heißt es so schön: Never change a running system!

    Sony Alpha A6300
    E-Mount
    SEL1670z; SEL1650; SEL35f1.8; SEL50f18;
    Altgläser:
    Canon FD 50mm f1.4 und Canon FD 28mm f2.8, Minolta Rokkor MD 135mm f2.8, Sigma 105mm 2.8 EX DG OS HSM Makro mit LA-EA3,
    Blitz: Nissin i40, Godox TT350s, Godox V860ii-s mit Godox X-pro-s Funksender

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  • Alles klar, danke :thumbup:

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  • Ich nutze Windows schon seit etlichen Jahren und habe mich noch nie um Updates gekümmert. Prozessor-Updates oder alles, was damit zu tun hat, macht Windows automatisch. Da musst du dich im Grunde um nichts kümmern. Auch meine Grafikkarte kümmert sich von alleine um alles. Das dazugehörige "Grafikkarten-Center", in dem Fall das von Nvidia, sucht automatisch nach einer gewissen Zeit.


    Gib bloss kein Geld für solche seltsamen Programme aus. Das geht tip top auch ohne solchen Kram. Das gilt auch für Firewalls. Habe immer nur die Bordmittel benutzt und noch nie Probleme gehabt. Aber dieses Thema spaltet sicher einige hier. Gibt halt auch Leute, die müssen ihre Daten etwas krasser "beschützen" und greifen darum zu speziellen Programmen, die noch mehr Sicherheit bieten.


    Als normaler Nutzer, der keine seltsamen Internetseiten besucht, reicht auch der interne Schutz von Windows. Bestens integriert und bremst weder System im Allgemeinen, oder verzögert das Hochfahren oder den Start von diversen Programmen.

    Kamera

    Canon 6D Mark II

    Objektive

    EF 24 mm f/2.8 IS USM - EF 24-105 mm f/4 IS II USM - EF 50 mm f/1.8 STM - EF 70-300 mm f/4.5-6 IS II USM - EF 135 mm f/2 USM - EF 200 mm f/2.8 II USM


    • Offizieller Beitrag

    Als normaler Nutzer, der keine seltsamen Internetseiten besucht, reicht auch der interne Schutz von Windows.

    Das mag vor 10 Jahren richtig gewesen sein, mittlerweile hat sich das WWW aber grundlegend geändert. Du musst nicht mehr dubiose Webseiten aufsuchen, um mit irgendeinem Virus infiziert zu werden. Letztendlich ist es schon grundlegend richtig, dass ein aktueller Browser und ein aktuelles OS guten Schutz bieten, aber vor allem bei 0-Day Malware schneidet der Windows Defender schlecht ab. Da fährt man selbst mit der Gratis-Version von Avast besser.


    Und das System bremst der Microsoft Defender übrigens auch stärker als Avira, Kasperky, Norton und wie sie alle heißen ;)

  • Und das System bremst der Microsoft Defender übrigens auch stärker als Avira, Kasperky, Norton und wie sie alle heißen

    Kann ich kaum glauben. Gibt es das schwarz auf weiss irgendwo?


    Ich habe mir solchen Programmen eher schlechte Erfahrungen gemacht. Zudem konnte ich in 12 Jahren Windows noch nicht einen Virus verzeichnen - und das ohne Kaspersky und Co. Ich kann echt nicht glauben, dass solch komplexe und massiv eingreifenden Programme weniger Hardware hungrig sein sollen. Ich meine.. woran soll man das merken? Ich öffne einen Ordner, er öffnet sich sofort, ich starte ein Programm wie PSE15, es startet sofort. Ich surfe im Netz, keine Probleme. Wo oder bei was soll der Defender bremsend wirken?


    Hat jemand ein Beispiel?

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    • Offizieller Beitrag

    Klicke doch z.B. einfach mal auf den Link, den ich oben gepostet habe ;) AV-Test wird selbst von vielen AV-Anbietern immer wieder als Referenz genannt und mit dem Logo kann man, zumindest in informierteren Kreisen, so gut werben wie bei Haushaltsprodukten mit einem "Sehr Gut" der Stiftung Warentest.

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  • Okay, dunkelbau auf hellblau geht auch.


    Aber ernsthaft.. die Prozentwerte liegen nur minimal über dem "Industrie-Durchschnitt", oder teilweise darunter. Das ist nun eher ein normaler bis guter Schutz vor schädlicher Software. Und wenn ich Chrome öffne und die ValueTech-Seite anklicke, ist die in 0.5 Sekunden geladen, wenn überhaupt so lange. Zahlen halt.. sagen dir viel aus, aber am Ende ist es Wurst und Käse.


    Der Defender läuft und in den vorangegangenen Versionen von Windows leistete Security Essentials beste Arbeit. Aber es ist jedem natürlich freigestellt, was er sich installiert. :)


    Und zu der fälschlicherweise erkannten Software als Malware kann ich nur eines sagen: Ebenfalls noch nie vorgekommen.

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  • Zudem konnte ich in 12 Jahren Windows noch nicht einen Virus verzeichnen - und das ohne Kaspersky und Co. Ich kann echt nicht glauben, dass solch komplexe und massiv eingreifenden Programme weniger Hardware hungrig sein sollen. Ich meine.. woran soll man das merken? Ich öffne einen Ordner, er öffnet sich sofort, ich starte ein Programm wie PSE15, es startet sofort. Ich surfe im Netz, keine Probleme. Wo oder bei was soll der Defender bremsend wirken?

    Das du in der Zeit keinen Virus verzeichnen konntest, kann auch daran liegen, dass der Virus o.ä. einfach unentdeckt blieb in der Zeit. Eine Bekannte hatte letztens erst ihren Laptop bei der Reparatur (ursprünglich wegen anderen Dingen) und der Servicetyp hat standardmäßig erstmal die Platte scannen lassen und siehe da...4 Fälle wurden gefunden. Sie hatte bis dahin eben nichts außer den Windowsboardmittel (Win10) drauf. Ich weiß jetzt aber nicht was da konkret gefunden wurde. Habs nur erzählt bekommen von ihr.
    Zur Klarstellung muss ich aber auch zugeben, dass die Frau in Sachen Computer&Technik dumm wie Brot ist...wer weiß wo sie sich das eingefangen hat.


    Ich denke die Programme bewegen sich leistungstechnisch alle auf hohem Niveau. Wenn die Technik nicht total veraltet und langsam ist, wird man die Unterschiede kaum bemerken. Jeder Rechner hat heute mind. 2-4 Kerne. Ob Kern 3 oder 4 eben aktuell statt 20% 80% Auslastung zeigt interessiert doch kaum noch...


    In Zeiten wo SSDs fast Systemstandard sind, fallen diese Unterschiede noch viel, viel weniger ins Gewicht. Ansonsten laufen solche Programme im Hintergrund und stören nicht. Wenn man mal was bemerkt, ist es bei den Freeware-Versionen maximal die Werbebanner die aufpoppen oder eben der wöchentliche Sicherheitsbericht.


    Ich selber nutze grad zum testen mal Bitdefender, werde aber wieder zu Kaspersky zurückgehen wenn die Lizenzzeit abgelaufen ist.


    Aber gut...wir schweifen gewaltig vom Threadthema ab.

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