Eigenes NAS/ Home-Server statt Cloud-Abo

  • Hallo zusammen,


    Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit dem Thema ein eigenes NAS bzw. einen Home-Server aufzusetzen.
    Der Grund ist, dass ich meine fertig bearbeiteten Fotos gerne immer und überall von meinem Handy/ Laptop etc. abrufen möchte, um Urlaubsbilder oder ähnliches zu zeigen oder zu teilen.
    Aktuell läuft das bei mir alles über OneDrive und das funktioniert an sich auch ganz gut.


    Ich habe mich jetzt etwas mit meiner Fritzbox beschäftigt und erstmal einen größeren USB-Stick als Netzwerklaufwerk eingerichtet.
    Das funktioniert genau so gut und deshalb bin ich am überlegen generell auf ein kleines NAS oder einen eigenen Home-Server umzusteigen, da ich in Zukunft noch weitere Projekte oder Ideen für einen solchen hätte.


    Aktuell würde es mir reichen die fertigen Fotoalben immer online abrufen zu können.
    Wenn man jetzt im Netz recherchiert wird man erstmal erschlagen von Möglichkeiten dies umzusetzen und man weiß gar nicht wo man anfangen muss.
    Vom DIY Rasberry Pi über ein fertiges NAS oder einen Mini-PC welchen man als Home-Server nutzt.
    Der Preis und der zeitliche Aufwand ist je nach Ansatz unterschiedlich.

    Ich denke mit dem Mini-PC ist man was Hardware angeht am flexibelsten und man hat eine schöne kleine Box die man auf den Schrank stellen kann.
    Ein fertiges NAS ist mir aktuell (eigentlich) noch zu teuer und vielleicht auch nicht gut für die anderen zukünftigen Aufgaben gerüstet (?).

    Mit dem Pi ist man preislich natürlich am unteren Ende unterwegs, muss diesen aber selbst programmieren. Hier frage ich mich wie das mit der Sicherheit eines solches Systems ist.
    Auch die Leistungsfähigkeit des Systems ist nicht mit dem eines aktuellen Mini-PCs vergleichbar. Dafür bezieht der Pi aber auch kaum Leistung.

    Als eigene Cloud sind vermutlich alle drei genannten Systeme brauchbar und das ist letztendlich erstmal das was ich umsetzen möchte.

    Aktuell tendiere zu einem Mini-PC mit nem relativ neuen i3 damit man dann auch für zusätzliche Dinge wie z.B. Steam-Link, eigene Homepage hosten ggf. SmartHome genug Reserve hat.

    Habt ihr selbst ein solches System im Einsatz? Wie sind eure Erfahrung und was würdet ihr (nicht) empfehlen?


    Gruß, Mola


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  • Also du bist sowohl mit OneDrive als auch der NAS-Funktion deiner Fritzbox zufrieden.
    Und dir reicht es, die Fotoalben online abrufen zu können.


    Weshalb nutzt du diese beiden Lösungen nicht einfach für deine weiteren Projekte und Ideen?

    Und wenn du einerseits einen Server aufbauen willst, andererseits aber ein NAS zu teuer ist, stellt sich wirklich die Frage nach der Sinnhaftigkeit deines Plans.

    400€ ist das Budget für ein durchschnittliches NAS.

    geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=12966_2~19347_Hauptger%E4t~2659_ohne&asuch=&bpmin=&bpmax=300&v=k&hloc=de&plz=&dist=&sort=r&bl1_id=100

    techtest.org/das-erste-nas-von-ugreen-im-test-kann-das-ugreen-dxp4800-mit-synology-und-qnap-mithalten/


    Raspberry Pi ist möglich und sehr gut dokumentiert. https://www.heise.de/tipps-tri…en-so-geht-s-4289165.html

    blog.berrybase.de/openmediavault-raspberry-pi-nas-im-selbstbau/

    raspberrypi.com/tutorials/nas-box-raspberry-pi-tutorial/

    reichelt.de/raspberry-pi-gehaeuse-fuer-quad-nas-kit-4x-sata-rpi-nas-4xsata-k-p293032.html


    Eine Homepage kannst du auch bei einem Anbieter hosten, dafür benötigst du keine eigene Hardware.
    Wenn du alles über ein Gerät laufen lässt, stehst du bei einem Ausfall ohne alles da.


    Für Smart Home würde ich einen dedizierten Client empfehlen.
    Meine Empfehlung ist Homematic IP oder Bosch Smart Home. Beide beiten auch Extender zur Reichweitenerhöhung an.

    Dedizierte Geräte/Hardware kann ich nur empfehlen, bietet höhere Flexibilität und Sicherheit.

    Einmal editiert, zuletzt von angerdan ()

  • Genau, an sich ist das was ich aktuell nutze ganz gut.

    Ich muss dazu sagen, dass ich aktuell sehr günstig OneDrive nutzen kann, dies auf Dauer aber wegfällt und das Abo dann entsprechend teuer ist.
    Die Alternative ist dann mit einer 1TB Festplatte komplett auf das NAS der Fritzbox zu wechseln. Der Zugriff auf die Fotos ist damit auch weiterhin gegeben.

    Für die Umsetzung von Steam-Link muss ich mir sowieso einen kleinen Rechner besorgen. Dafür reicht auch ein Pi.


    Jetzt bin ich vom Gedanken soweit, dass ich das ganze auch etwas größer Aufziehen könnte, also einen Mini-PC/ NUC als Home-Server oder Multi-Media-Hub zu betreiben.
    Da würde ich die Festplatte die aktuell an der Fritzbox hängt einfach einbauen und ich hab durch den Rechner auch ein zentrales System womit ich Musik und Filme direkt in meinen Audio-Verstärker und den TV ausgeben kann.


    Ein richtiges NAS ist eigentlich zu viel für meine (Speicher-)Anwendung, nur bieten diese Systeme eben auch komplette Home-Server Funktionen. Aber 400€ sind schon ne Menge Geld..

    NUCs findet man so , wobei ich nicht weiß ob man da dann unbedingt zuschlagen sollte. Da muss man dann eventuell noch die Speicher anpassen, sofern es überhaupt geht, aber man hat ne saubere Lösung.
    Alternativ hatte ich mir jetzt HP EliteDesk oder Lenovo ThinkCentre angeschaut. Die sind von den Anschaffungskosten ähnlich wie der Pi und brauchen unter Last auch nur ein paar Watt.
    Die Frage ist da nur wie weit die Hardware für die Aufgaben ausreichend ist. Für den einfachen Datenaustausch/ Übertragung sollte ja eigentlich kaum Kapazität verwendet werden oder?

    Der Ausfall eines Geräts bei dem alle Funktionen zusammenlaufen ist natürlich blöd, aber da alles für den Privatbereich ist wäre es nicht so kritisch.

    Ich denke Smart-Home ist auch erst in Zukunft ein Thema, aber da werd ich mir dann die genannten Anbieter anschauen.

  • Auf einem NAS könntest du auch problemlos einen Webserver installieren, empfehlen würde ich es aber nicht. Webspace ist einfach nicht sonderlich teuer, da kann man es in schneller, sicherer und besser erreich- und konfigurierbar für wenige Euros im Monat realisieren, i.d.R. sogar mit einer .de-Domain inklusive. Kann ich z.B. Hetzner empfehlen, geht bei knapp 2€ / Monat los.


    So ein NAS würde ich gar nicht aus dem Internet erreichbar machen, sondern nur über ein VPN, das ins Heimnetz führt, nutzen.


    Für welche zukünftigen Aufgaben ein NAS nicht geeignet sein soll, müsstest du bisschen weiter ausführen, da weiß ich gerade nicht, wie es gemeint ist.


    Grundsätzlich kann man ein NAS sehr gut erweitern, bei Synology bspw. über vorgefertigte Paket mit Lösungen für verschiedene Zwecke. Bei meiner DS920+ kann ich aber auch über Docker / den Container Manager zusätzliche Anwendungen installieren und da ist dann so ziemlich alles dabei, was man auch auf einem Raspberry Pi oder so manchem (Web)server installieren könnte. Ich habe zum Beispiel u.a. einen Jellyfin Medienserver auf dem NAS laufen.


    Man muss sagen, dass so eine Synology einem auch vieles durch das spezialisierte Betriebssystem abnimmt. Du würdest also wesentlich weniger rumfrickeln müssen als bei einem Mini-PC, aber ja, es gibt Lösungen mit eigener Hardware oder sogar einem Raspberry Pi etwas ähnliches auf die Beine zu stellen.


    Bezüglich Smart-Home: Hatte lange Zeit einen Raspberry Pi mit einem Zigbee Modul als eine solche Bridge / Hub im Einsatz. Bin aber letztendlich auf eine Philips Hue Bridge gewechselt. Beim Pi ist regelmäßig nach einigen Monaten Dauerbetrieb etwas schief gegangen, weshalb ich ihn immer wieder neu einrichten musste, was durch das Anlernen der Leuchten langwierig und nervig sein ist. Die Hue Bridge richtet man einmal ein und es funktioniert einfach. Genauso stelle ich es mir tendenziell auch beim NAS gegenüber einer Eigenbau Lösung vor.


    Homematic IP nutze ich auch, aber nur für Thermostate, definitiv ein preiswertes System.

    Canon R5m2 | RF 14-35mm f/4L IS USM, RF 35mm f/1.4L VCM, RF 24-70mm f/2.8L IS USM, RF 70-200mm f/2.8L IS USM, RF 200-800mm f/6.3-9 IS USM

    Panasonic Lumix S9 | 18mm f/1.8, 18-40mm f/4.5-6.3, 20-60mm f/3.5-5.6, 24-60mm f/2.8, 28-200mm f/4-7.1, 50mm f/1.8, 85mm f/1.8

    Sony ZV-E10m2 | E PZ 10-20mm f/4 G, Viltrox 56mm f/1.7

  • Okay, danke für die Antwort.

    Ich glaube es macht bezüglich Sicherheit auch am meisten Sinn es über VPN im Heimnetz zu haben.


    Ich habe mir nochmal mehr mit dem Ganzen beschäftigt und Gedanken gemacht, was alles ganz nett wäre zu haben.
    Ich hab noch nicht so den Durchblick was theoretisch alles möglich ist, aber ich hier sind etwas konkretere Anforderungen an das System:

    • Eigene Cloud um Fotos und andere Dateien immer abrufen und teilen zu können.
    • Medienserver für Musik, Fotos, Videos (Da hab ich noch nicht so viel Daten). Ich denke mit der Cloud zuzsammen reichen für den Anfang 1 TB.
    • Steam Link um Spiele im Heimnetz auf andere Bildschirme zu streamen.
    • Webhosting - lieber Webspace mieten.
    • Smart-Home - Aktuell noch nicht relevant. Kommt vermutlich erst in den nächsten Jahren nach und nach.
    • Sehr netter Bonus: Aktuell nutze ich aufgrund eines fehlenden Smart-TVs noch eine Magenta-Box zum Streamen von Inhalten. Die Miete der Box sind glaube ich 6€ im Monat.
      Könnte man diese durch den Einsatz eines Home-Servers einsparen, sprich den Dienst einfach über den Server abrufen?

    So wie ich es verstanden habe brauche ich ein System, mit dem ich mehrere Container oder VMs laufen lassen kann und in diesen wird dann jeweils einer der Dienste ausgeführt.


    Ich denke aufgrund der doch schon relativ umfangreichen Aufgaben verabschiede ich mich vom Pi und würde ein NUC oder NAS vorziehen.

    Das System muss für den Einstieg in die Thematik nicht unbedingt das größte oder Beste sein. Idealerweise habe ich aber auch keinen zu hohen Leistungsverbrauch. Um die 10W im idle wären top.

    Zum "Testen" würde ich ungerne über 200€ ausgeben. Wenn man merkt es macht einem viel Spaß und man brauch mehr würde ich relativ zeitnah upgraden.


    Könnte ich diese Anforderungen mit einem NUC oder NAS alle erfüllen? Für den Preis bleibt einen vermutlich nur eine DIY lösung mit einem alten PC?
    Wenn man viel selbst einrichten und programmieren muss finde ich (aktuell .. :D) nicht schlimm. Ich möchte mich da auch weiterbilden.


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    Nachtrag: Aktuell nutze ich noch keinen Smart-TV. Ich glaube das hat größere Folgen als gedacht.
    Ich hab mal geschaut und das günstige, aber vermutlich für den Einstieg völlig ausreichende, liegt ohne Platten bei knapp 200€.
    An sich wäre das ne gute Lösung, vorrausgesetzt ich könnte damit die oben genannten Dinge größtenteils erfüllen.
    Aber wie bekomme ich die Daten dann nutzbar auf den TV gestreamt. Das wäre für mich gerade für den Medienserver oder Steam-Link wichtig.
    Ist das ein KO-Kriterium für das NAS oder ist alles eigentlich mehr oder weniger nur mit einem Smart-TV denkbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Mola () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Ah, okay. Ich denke für Steam Link und zum Streamen von Magenta TV würde ich eher zu einem Streaming Stick greifen wie Chromecast mit Google TV, den es als HD oder 4K Variante gibt (Kostenpunkt je nachdem 40€ / 70€). Gegenüber den früheren Chromecast Varianten kann man darauf dieselben Apps installieren, die man auch bei einem Smart TV zur Verfügung hätte, anstelle nur Inhalte vom Smartphone übertragen zu können.


    Solltest du bspw. für den Medienserver auch zu Jellyfin greifen, könntest du dir auf dem Streaming Stick dann auch den Jellyfin Client installieren. Toll an Jellyfin ist bspw., dass es wie Netflix und co. den Fortschritt speichert, du dir also nicht merken musst bei welcher Episode du bei einer Serie warst oder auch mitten drin abbrechen und fortsetzen kannst und auch ansonsten ein schönes Interface und praktische Funktionen bietet.


    Alternativ könntest du auch auf die im September erscheinende Google Streamer Box warten, die die Chromecast Linie scheinbar ersetzen soll. Wird teurer sein, hätte aber den Vorteil, dass sie gleichzeitig als Smart Home Bridge für Matter Geräte fungiert.


    Zurück zum NAS: Das Problem beim Modell, dass du herausgesucht hast ist, dass die Realtek CPU und 1GB RAM nicht gerade für Multitasking ausgelegt sind. Wäre mir zu schwachbrüstig.


    Ich würde eher die Synology DiskStation DS224+ empfehlen, die geht als Leergehäuse bei ca. 340€ los. Hätte einen Intel Atom und 2 GB RAM, wobei der RAM auch noch auf 6 GB erweiterbar wäre im Gegensatz zur DS223J.


    Ansonsten gäbe es tatsächlich auch NAS mit HDMI, die man dann direkt an den TV anschließen und somit selbst als Abspielgerät verwenden könnte, aber das halte ich auch nicht unbedingt für empfehlenswert. So ein NAS ist mit den sich bewegenden Festplatten nicht gerade lautlos. Da wäre aber auch die Frage wo du deinen Router stehen hast.

    Canon R5m2 | RF 14-35mm f/4L IS USM, RF 35mm f/1.4L VCM, RF 24-70mm f/2.8L IS USM, RF 70-200mm f/2.8L IS USM, RF 200-800mm f/6.3-9 IS USM

    Panasonic Lumix S9 | 18mm f/1.8, 18-40mm f/4.5-6.3, 20-60mm f/3.5-5.6, 24-60mm f/2.8, 28-200mm f/4-7.1, 50mm f/1.8, 85mm f/1.8

    Sony ZV-E10m2 | E PZ 10-20mm f/4 G, Viltrox 56mm f/1.7

  • Um die Entscheidung zu vereinfachen würde ich dir folgende Entscheidungshilfe geben: Wenn Du den Speicher von unterwegs via Web-Interface bedienen willst, dann ein NAS. Wenn Du es eh über den Explorer machst, dann kannst Du dir auch etwas basteln (AVM macht das Thema VPN mit der nativen Wireguard-Integration auch echt einfach).


    Was ich bei einer Bastellösung aber empfehlen würde ist auf den Stromverbrauch zu achten. So ein 0815-Desktop-Mainboard mit Desktop-CPU zieht im Idle schnell 40+ Watt aus der Dose - das wären ca. 100 € Stromkosten aufs Jahr gerechnet.


    Klar sind NAS-Gehäuse oft nicht ganz billig, aber meist sind es ziemlich sparsame Lösungen mit Notebook-CPUs die meist so um die 7-12 Watt ziehen. Sagen wir 75 €/Jahr beim Strom zu sparen macht sich dann über die Jahre doch gut bemerkbar.


    Bzgl. NAS würde ich neuere Modelle empfehlen, die sowohl M.2 SSDs als auch HDDs aufnehmen können und mindestens über 2,5 Gbit/s Ethernet verfügen . Die HDD als Langzeitspeicher, die M.2 SSD für häufige Zugriffe (z.B. Musiksammlung oder aktuelle Projekte).

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Aktuell nutze ich aufgrund eines fehlenden Smart-TVs noch eine Magenta-Box zum Streamen von Inhalten. Die Miete der Box sind glaube ich 6€ im Monat.
    Könnte man diese durch den Einsatz eines Home-Servers einsparen, sprich den Dienst einfach über den Server abrufen?

    Kauf dir dafür einfach einen Mediaplayer und schließe einen USB-Stick oder Festplatte daran an.

    geizhals.de/?cat=hdmultim&xf=1368_HDMI~1369_Fernbedienung~973_USB

    Einmal editiert, zuletzt von angerdan ()

  • Ich möchte nicht zwischen funken aber ich vermisse hier für mich eine entscheidendes must have: automatisches BackUp

    Gerade bei Bildern bin ich da ein bisschen Vorsichtig denn meine Erinnerungen möchte ich aufgrund eines Hardwaredefekts oder anderer Manipulationsart nicht verlieren.


    Ich habe mir mittlerweile sogar eine zweite physikalische bastel-projekt Umgebung angeschafft und bin echt froh das ich die habe. Meine Daten sind geschützt und dennoch kann ich mich da voll austoben.

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    CanonEos 70D -- Tamron 70-300 -- Sigma 17-70 -- Canon EF 50 -- 430EX II -- Tokina 11-16mm -- CaseLogic Slingbag -- Manfrotto MK 394-PD -- Neeware Reflector

  • Danke für die Antworten und Empfehlungen. :)

    Ansonsten gäbe es tatsächlich auch NAS mit HDMI, die man dann direkt an den TV anschließen und somit selbst als Abspielgerät verwenden könnte, aber das halte ich auch nicht unbedingt für empfehlenswert. So ein NAS ist mit den sich bewegenden Festplatten nicht gerade lautlos. Da wäre aber auch die Frage wo du deinen Router stehen hast.

    Das ist auch etwas, was ich zu vielen NAS-System gehört habe. Aktuell nutze ich noch meine alte PS3 für Blue-Ray und DVD und der Lüfter stört mich bei manchen Szenen massiv.
    Ich denke die ist aber generell läuter als ein modernes NAS.

    Ich möchte nicht zwischen funken aber ich vermisse hier für mich eine entscheidendes must have: automatisches BackUp

    Gerade bei Bildern bin ich da ein bisschen Vorsichtig denn meine Erinnerungen möchte ich aufgrund eines Hardwaredefekts oder anderer Manipulationsart nicht verlieren.

    Backup ist mir bei diesem Projekt nicht so wichtig. Ich hab alles extern irgenwo liegen.
    Mir geht es hauptsächlich darum dass ich die Daten, welche ich ins Netzwerk gebe überall abrufbar sind.


    Ich leihe mir heute von einem Kumpel einen älteren Pi und schaue wie gut ich mit der Programmierung der ganzen Linux Umgebung zurechtkomme.

    Ich glaube es sollte mit einem NUC möglich sein mit Proxmox alle Dienste zu bedienen. Da muss ich mich aber auch noch mehr mit beschäftigen. Ich finde den Einstieg nicht so einfach.

    Ein Problem ist z.B. noch dass ich nicht weiß, wie ich für den TV dann ein halbwegs schickes GUI (ähnlich Magenta TV Box oder sonstiges) einrichte, aber die Bücher werden gleich ausgeliehen.. :D

    Abhängig davon würde ich dann auf einen kleinen Rechner upgraden oder zu einer Fertiglösung, sprich NAS oder Mediaplayer wechseln. Ich denke damit ist man am schnellsten am Ziel.


    Das Ganze wird etwas dauern, aber ich werde ein Upgrade geben welches System es geworden ist, wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle.


    Gruß, Mola

  • So ein NAS ist mit den sich bewegenden Festplatten nicht gerade lautlos. Da wäre aber auch die Frage wo du deinen Router stehen hast.

    Die meisten NAS-Gehäuse ermöglichen eine flexible Bestückung mit SSD oder HDD.
    Bei Verwendung von SSD ist ein NAS also ohne Datenträger mit beweglichen Teilen und dementsprechend lautlos (abgesehen von vorhandenen Lüftern).