Beiträge von Matze

    Aber die Angaben der Karten ist jedweil U3, V30 sowei 90mb/s Schreibgeschwindigkeit. Ist U3 und V30 nichtg dasselbe? Das heisst doch beide mindesten 30mb/s, wobei die Karten doch 90mb/s können.

    U3 und V30 meinen beide konstant mind. 30 MB/s (240 Mbit/s) für Videoaufnahmen, jedoch gibt es im Detail ein paar Unterschieide, wie das spezifiziert ist. Macht in 99,x Prozent der Kameras aber keinen Unterschied.


    Die 90 MB/s beziehen sich, wenn nicht explizit anders geschrieben, meist auf die Lesegeschwindigkeit. Und selbst wenn man Angaben wie 90 MB/s Schreibgeschwindigkeit hat, ist das ein Maximalwert unter Idealbedingungen (Kartenleser am PC). Für Standards wie V30 gibt es genormte Bedingungen die garantieren, dass die mindestens 30 MB/s z.B. auch erreicht werden, wenn die Karte bereits zu 80 % gefüllt ist. Also:

    • Class 10, U3, V90, VPG400 & Co: Mindestwert unter Realbedingungen
    • "90 MB/s Schreibgeschwindigkeit": Maximalwert unter Idealbedingungen

    Und der Verkäufer, den ich auch gefragt habe, hat so getan, als ob meine Karten völlig ausreichend sind.

    Da hatte der Verkäufer vollkommen recht :) Die Osmo Action 4 unterstützt eh keine UHS-II-Karten (also Du kannst sie nutzen, die werden aber nur als UHS-I angesprochen) und bei DJI kannst Du nachlesen, dass die maximale Bitrate bei 130 Mbit/s liegt (ca. 16 MB/s).

    Das wäre mal interessant und würde auch Youtube Quoten heben, weil jeden Interessiert dass!

    Ja, es interessiert ein paar tausend Leute, aber damit verdient man kein Geld. Allein der Rückversand mit DHL zzgl. Versicherung kostet mehr, als die ersten 2-5.000 Aufrufe einbringen. Dann noch mehrere Stunden Test, Kameramann bezahlen, Videoschnitt...


    In den USA oder UK geht so etwas, da gibt es eine etablierte Kultur Kreativschaffende direkt zu unterstützten (Super Thanks auf YouTube, Donations auf Twitch etc.) und der Markt für englischsprachige Videos ist um Faktoren größer. Im deutschen Sprachraum, der eh schon klein ist, darf es nichts kosten, Werbung ist verpönt und freiwillig gezahlt... Im Schnitt haben wir 1-2 Super Thanks auf YouTube im Jahr^^

    Ja wie gesagt: Im Falle der Z6 II bleibt meiner Ansicht nach nur "testen und probieren". Der AF ist besser, ob der Sprung groß genug ist, kannst nur Du entscheiden.


    Fujifilm X-T5: Fujifilm liefert sehr viel Firmware-Updates nach, vor allem bei den Hauptversionen (2.00, 3.01, 4.00) gibt es immer größer Sprünge beim Autofokus. Warum erwähne ich das? Wenn Du Testberichte zur Kamera anschaust, sind die meist vor/zum/kurz nach dem Marktstart mit Firmware 1.xx durchgeführt worden. Ich hatte damals ja auch so meine Kritikpunkte:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Seitdem ist aber viel passiert und ich tippe mal mittlerweile dürfte der AF der Z6 II einiges voraus haben. Die Nikon Z5 II wiederum hat schon einen sehr guten AF, da würde ich mir aus der Ferne keinen Vergleich zutrauen.


    Bleibt aber natürlich der Punkt, dass Du alle Objektive verkaufen müsstest.

    Bei Nikon hängt der Autofokus primär vom Bildprozessor ab. Die Z5 nutzt den EXPEED 6, die Z6 II hat zwei EXPEED 6, die Z5 II den aktuellen EXPEED 7. Der EXPEED 7 ist lt. Nikon knapp 10x schneller als der EXPEED 6.


    Kurzum: Ja, die Z6 II hat mehr Rechenleistung und auch einen besseren Autofokus als die Z5, aber der Sprung der Z5 II ist noch einmal bedeutend größer.


    Das Problem ist: Wo willst Du hin? Offensichtlich gefällt Dir die Z5 II nicht - Du hast die Kamera zurückgeschickt. Die Z6 II hat womöglich nicht den erwünschten Sprung beim Autofokus, die Z6 III nutzt denselben Mechanismus für das Display wie die Z5 II...


    Du kannst Dir ja mal die Z6 II ausleihen und den AF ausprobieren. Sonst sehe ich da bei Nikon aber wenig Möglichkeiten unterhalb der Z8, wenn das Display für dich ein derart wichtiger Faktor ist.

    Ah entschuldige, das EF habe ich überlesen. Ich persönlich würde nicht in neues EF-Glas investieren, wenn Du gerade eine RF-Kamera erworben hast. Einfach mit dem Ziel langfristig umsteigen zu können.


    Das 18-135er kannst Du eh nicht nutzen (EF-S) und brauchst Du dank des 24-105 auch nicht, das 10-20er lässt sich nur bedingt sinnvoll verwenden (APS-C), nur das 70-300er kannst Du sinnvoll adaptieren. Ich würde den EF-Objektivpark also nicht künstlich erweitern :)

    Bzgl. GPU-Beschleunigung muss man im Videoschnitt etwas aufpassen. Einige Programme unterscheiden nochmal zwischen der Video-Decodierung und der Effektberechnung (also z.B. Color Grading). Beides kann die GPU erledigen, womöglich ist mit den Einstellungen aber nur eines davon gemeint.

    Es ist halt das Problem, dass Du es nur mit einem Drittanbieter-Teil zwischen Kamera und Objektiv testen kannst. Hast Du im Freundes- und Bekanntenkreis vielleicht jemanden mit einer Canon-DSLR, wo man das mal ohne Adapter testen könnte? Oder ein Foto-Fachgeschäft?

    Es ist aus der Ferne natürlich schwierig zu sagen, was Du mit "das Bild springt hin und her" meinst bzw. unter welchem Umständen. Also springt das auch, wenn Du die Kamera ruhig hältst (das wäre ungewöhnlich) oder wenn Du dich beim Hallensport viel bewegst (z.B. Mitzieher/Panning)? Letzteres kann ab und an passieren, wenn der Stabilisator am Ende seine Bewegungsfreiheit angekommen ist und sich neu positioniert.


    Am Adapter sollte es eigentlich nicht liegen. Soweit ich weiß, machen die "EF-EOS M"-Adapter technisch gar nichts. Das sind einfach nur Kupferleitungen von der einen Seite zur anderen, da EF/EF-S (DSLR) und EF-M (DSLM) dasselbe Protokoll zur Kommunikation nutzen.


    Das wäre es anderes, wenn man z.B. einen Speed Booster wie den benutzt, die in die Optik eingreifen und daher mindestens die Brennweite umrechnen müssen (also auch einen kleinen Prozessor verbaut haben).


    Ideal wäre es natürlich das mit dem original Canon-Adapter einmal zu testen um es auszuschließen, aber ich würde sonst eher auf das Objektiv tippen.

    Die Canon EOS R10 ist in Sachen Geschwindigkeit und Autofokus besser als eine EOS RP und auch Sony A7 III, aber eben "nur" APS-C. Ist aber natürlich eine Option und würde so in Richtung der Nikon Z50 II gehen.


    Nikon Z6: Nach einem Firmware-Update kann die Kamera jetzt auch mit CFexpress-Speicherkarten (Typ B) umgehen. Da ist die Auswahl ungleich größer und es gibt auch ziemlich günstige Modelle wie die , die in Richtung 40 ct/B gehen.

    Es ist halt immer die Frage, ob man sich damit einen Gefallen tut nochmal bewusst in "altes Glas" zu investieren, vor allem bzgl. der neuen.


    Ich würde dann wahrscheinlich auf eine DSLM gehen und mich beim Sensor zumindest nicht verkleinern (MFT), wenn Dir Dynamik/Rauschen wichtig ist. Ja es gibt gute neue MFT-Sensoren, aber eher nicht in der Preisklasse.


    Meine Gedanken:

    • (neu; APS-C): Tolle DSLM mit 1A Autofokus und das Kit-Objektiv deckt auch einen weiteren Bereich ab. Zudem gibt es für Nikon Z mittlerweile einige günstige Drittanbieter-Linsen wie ein Tamron 70-300 für ca. 500 €.
    • (neu; FF): Ja, der Sensor ist nicht der allerbeste, aber trotzdem ein großer Sprung zur EOS 650D und man hat zudem einen recht aktuellen Autofokus (verglichen mit z.B. einer Sony Alpha 7(R) II), USB-C und was sonst noch so modern ist.
    • (gebraucht; FF): Die dritte Generation war nochmal ein großer Sprung, vor allem beim Autofokus und mittlerweile bekommst Du die beide gebraucht für 900-1.200 Euro von gewerblichen Händlern (also mit Gewährleistung und Rückgaberecht) und auf eBay, Kleinanzeigen und Co. von privat nochmal ~200 Euro günstiger. Große Objektivauswahl, solider Autofokus und Stabilisierung im Kameragehäuse (im Gegensatz zu den ersten beiden).

    Also wenn Du in Richtung Vollformat gehen wolltest (EOS RP), kannst Du die ersten beiden Objektive nicht (sinnvoll) nutzen, da diese für APS-C sind. Das 18-135er dürfte meines Wissens nicht einmal an den Adapter passen.


    An sich sind die Anforderungen an die Kamera ja recht human, da ist jetzt zumindest keine Herausforderung in Richtung Autofokus oder Serienbild dabei. Auch was Rauschen bzw. Dynamik angeht, scheinen mir höchstens die Schulveranstaltungen etwas kritisch.


    Das Budget von 900 Euro ist natürlich schwierig, wenn man das Kamerasystem wechselt und zugleich noch neue Objektive benötigt. Würde für dich denn auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommen?

    26 MP-Fotos zu bearbeiten ist schnell beantwortet: Das kann an sich jedes aktuelle Notebook der letzten 4-5 Jahre. Im Falle von Luminar Neo profitierst Du davon, dass Skylum für viele seiner AI-Werkzeuge mittlerweile auch NPUs unterstützt, die in den meisten neuen Notebooks zum Standard gehören. Konkret gibt es seitens Skylum eine intensive Zusammenarbeit mit Intel und deren OpenVINO-Entwicklungsumgebung.

    Insbesondere weiß ich nicht, ob eine extra Grafikkarte (z. B. rtx 4060) erforderlich ist

    Primär zum Spielen, wenn Du nicht sehr aufwändige Effekte in Resolve nutzt. Auch beim Videoschnitt ist erstmal eine gute Hardware-Beschleunigung essentiell, also dass die GPU den Video-Codec deiner Wahl unterstützt. Nach meinem aktuellen Kenntnisstand haben hier aktuell Apple und Intel die Nase leicht vor AMD und Nvidia


    Apple primär für ihr hauseigenes ProRes-Format, Intel ist für Profi-Video sehr spannend, da sie auch HEVC mit 4:2:2 und 4:4:4 Sub-Sampling sowie 12 bit Farbtiefe unterstützen (sonst oft nur 8-10 bit und 4:2:0). Ich war letztes Jahr, im Rahmen der IFA, auf der Intel-Lunar-Lake-Präsentation und da lief selbst ein 8K60-Video flüssig im Videoschnitt.

    Daneben werde ich das Notebook nur für Kleinigkeiten nutzten (office, Mails, netflix, Browser)

    Das kann jedes Notebook der letzten 5-10 Jahre im Schlaf^^


    Problematisch sind eher die 1.000 Euro bei den Anforderungen, da ich für Foto- und Videobearbeitung nicht unter 32 GB RAM gehen würde und größere Notebooks brauchen große Displays, größere Akkus etc. Beim Display zähle ich 15,4 und insb. 15,9" mal dazu, da es mehr 15,9" als 16-19" zusammen gibt.


    Ab 15,9" und unter 1.000 Euro gibt es eigentlich nur das (Display entspiegelt; 32 GB RAM), wenn es knapp unter 1.200 Euro (mit Gutschein) sein dürfen ein (WQHD-Display; doppelt so starke GPU).


    Sollten auch 14" in Ordnung sein, würde ich das vorschlagen: Mattes Display und der o.g. Intel Lunar Lake mit derzeit bester Beschleunigung für Videos. Zudem deutlich sparsamer und damit natürlich leiser.

    Hmm... Also wie oben geschrieben, ist die Auswahl an Power-Zooms leider ziemlich beschränkt. Das sind im Vollformat die üblichen 28-135er oder etwas in der Region.


    Mit viel Zoom bleibt dann eigentlich nur ein (guter) Camcorder. Wie viel Geld man da investieren will/kann, musst Du dann wissen. Ich verlinke hier mal einen Vergleich der geschätzten Kollegen von Videooaktiv:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Auf jeden Fall wäre der Panasonic-Camcorder deutlich jünger (01/25 vs. 01/16) bei entsprechender Ersatzteilverfügbarkeit, leistungsfähiger (4K60/FHD120 vs. 4K25/FHD50), 3x höher auflösendes LCD, USB-C-Ladefunktion. Und ich würde jetzt mal tippen, dass sich Bildstabilisierung und Autofokus in den letzten 9 Jahren auch deutlich verbessert haben.


    Bzgl. der A7 III: Die Frage ist, was genau zu langsam ist? Ich zumindest kann manuell deutlich schneller Zoomen als jedes Power-Zoom, sieht dann nur nicht schön aus^^