Beiträge von Matze

    Ich habe das Thema mal ausgelagert.


    Zur Frage: Die EOS R10 würde ich einmal ausklammern. Ja der Autofokus wäre etwas besser, ist aber nicht auf dem Niveau einer R7 oder R8. Zudem ist der Sensor relativ langsam (Rolling Shutter bei schnellen Serienbildern mit ES). Letzteres gilt auch für die EOS R7 - deswegen wird auch zeitnah mit einer R7 Mark II gerechnet. Und letztendlich wäre es in beiden Fällen ein Downgrade von Vollformat auf APS-C.


    Die EOS R8 dagegen hat den Sensor der EOS R6 Mark II übernommen, der sich deutlich flotter auslesen lässt und auch der Autofokus ist extrem flott. Was fehlt ist der IBIS, aber spätestens bei Tieren ist der eh im Objektiv. Ich würde deswegen ganz klar zur tendieren. Aktuell wird die R8 bei den meisten Händlern auch mit zwei Akkus geliefert.

    Nein, auch die hat weiterhin Micro USB. Sony umgeht die USB-C-Pflicht, indem sie die Ladefunktion via USB deaktivieren, damit sind die Kameras nicht von der neuen EU-Regulierung betroffen.


    Das war von der EU als (sinnvolle) Ausnahme gedacht, damit alte Geräte wie z.B. DSLRs weiterverkauft werden können, die zwar Micro USB besitzen, der aber nie zum Laden eingesetzt werden konnte - nur zum Kopieren von Daten. Sony wollte sich die 50 Cent sparen, da auf USB-C zu wechseln.


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    Wenn Du den Sensor der 6D so magst, dann wäre das auf jeden Fall die beste Option für dich.


    Wenn es allgemein um eine gute FF-DSLM von Canon geht, die nicht zu viel Geld kosten soll, finde ich die weiter sehr spannend. Da gibt es dann auch einen wirklich guten Autofokus (auch wenn die RP sicher einen Fortschritt ggü. der 6D II darstellt), weniger Kompromisse bei Videos usw.

    Wie geschrieben: Aktuell ist der Markt durch den "TikTok-Hype" quasi leergefegt, inklusive des Gebrauchtmarkts. In so einer Situation gibt es keine Geheimtipps.


    In Asien ist die neue Canon PowerShot V1 angekündigt, bisher aber nicht für Europa. Und nach allem was man hört, gehen die Vorbestellungen aus Asien bereits durch die Decke. Also selbst wenn sie nach Europa kommt, müsste man wsl. in der ersten Minute vorbestellen.


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    Nur weil eine Kamera mehr Zoom hat, ist sie nicht automatisch besser (aus Sicht der Bildqualität sogar eher das Gegenteil). Der 8-Fach-Zoom der von angerdan genannten RX100, kombiniert mit deren größeren Bildsensor, ist qualitativ einer SX740HS sicherlich überlegen. Sieht man dann ja auch am Preis^^


    Das Problem ist, dass viele Kameras aus der Ecke aktuell einen zweiten Frühling erleben - vor allem in der "Generation TikTok" sind Kompaktkameras gerade ein echter Hype. Selbst Gebrauchthändler wie sind fast leergefegt, aber das ist aktuell mit die einzige Möglichkeit. Sonst hat man 6+ Monate Lieferzeit.

    Puh, schwierig. Also Full-HD-Video kann mittlerweile praktisch jede Kamera, aber guter Ton braucht gute Mikrofone und für die braucht man tendenziell Platz. Also mal ganz abseits davon, dass Klavier (und Schlagzeug) mit zum Anspruchsvollsten gehört, wenn es um die Mikrofonierung geht.


    Das mit der Größe und Jackentasche verstehe ich, weshalb ich als Mittelweg eine Kamera vorschlagen würde, auf der man ein externes Mikrofon für besseren Ton aufstecken kann. Dann hast Du, ohne externes Mikrofon, eine solide Kompaktkamera die in die Jackentasche passt. Und mt externem Mikrofon besseren Ton, wenn Du Instrumente aufnehmen willst.


    Ich denke etwas in Richtung einer wäre für dich ideal, die haben ab Werk sogar ganz brauchbare Mikrofone verbaut. Da könntest Du erstmal schauen, ob es deinen Ansprüchen genügt. Bei den kleinen Kameras musst Du aber bedenken, dass sie thermisch einfach Limits haben und Du nicht 2 Stunden in 4K filmen kannst.

    Aber es betrifft ja mehrere verschiedene Modelle.

    Du kannst bei Amazon sehen, auf welches Produktvariante sich eine Rezension bezieht und auch nach der Variante filtern. Zur Akkulaufzeit ganz allgemein: Das hängt enorm von der Nutzung ab. WLAN an oder aus, Display hell oder dunkel, Office vs. Videowiedergabe vs. Gaming und so weiter. Ohne die Rahmenbedingungen zu kennen, sind solche Angaben quasi wertlos.

    Wie gut/schlecht sind denn die Displays der Asus Zen Books?

    Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Jedes Modelljahr bekommt neue Displays, 14" hat andere als 15,6", AMD-Varianten teils andere als Intel-Modelle und manchmal gibt es ein Modell mit zwei Panels.


    Kurzum: Unter dem Oberbegriff "Asus ZenBook" dürften allein die letzten 2-3 Jahre mehrere Dutzend verschiedener Panels verbaut worden sein, die alle anders abschneiden.

    An sich sind die Hardware-Anforderungen ja recht gering:

    1. Netflix, YouTube und Prime Video erledigt jedes 300-Euro-Notebook heute dank Hardware-Beschleunigung selbst in 4K im Schlaf.
    2. Tourenplanung dürfte hauptsächlich auf Karten hinauslaufen, auch das ist kein Hardware-Killer.
    3. 1,2 kg bei 13-14" sind heutzutage keine Seltenheit mehr
    4. Ein "schneller Datentransfer" von DSLM oder ext. SD-Kartenleser bedeutet am Ende ja auch nur ~300 MB/s, was jeder USB-3.0-Anschluss schafft - und USB 3.1 bis USB4 ist de facto Standard.
    5. Adobe LR/PS sind auch keine Echtzeitanwendungen. Wenn da der Export 2-3 Sekunden länger dauert ist das handhabbar.

    Was es im o.g. Preisbereich seltener gibt sind mehr als 16 GB RAM, da müsstest Du auf 1-2 Jahre alte Modelle im Abverkauf zurückgreifen (oder eher gebraucht). Aber für PS und LR reichen nach meiner Erfahrung 16 GB eh aus.


    Intels neue Lunar Lake CPUs bekommt man für den Preis leider noch nicht, aber das finde ich gerade sehr spannend. 13,3" mit 16 GB RAM, 512 GB SSD, 2x Thunderbolt 4/USB4 und eines der ganz wenigen Notebooks in dieser Preisklasse mit mehr als Full-HD-Auflösung (2.880 x 1.800 Pixel). Mit 990 g zudem sehr leicht.

    Würde ich der M50 auf jeden Fall vorziehen (aktives System, viele Objektive zu Auswahl). Gegenüber der Fujifilm... Gute Frage.


    Letztendlich sind beide knapp 9 Jahre alt, beides 24 MP APS-C-Kameras die 4K-Video aufzeichnen können und so knapp über 10 Bilder/s schaffen. Die Sony ist grob 100 g leichter, die Fuji X-T2 definitiv besser ausgestattet (Gehäuse, Dual-SD (mit UHS-II), USB 3.0...).

    Technisch gesehen ist die EOS M50 relativ nach an der EOS 80D, da würdest Du also (abseits der Handhabung) wenig Unterschiede bemerken. Kleiner ist sie definitiv, aber Objektive sind in der Tat ein Problem und ja, EF-M ist am Ende seiner Tage.


    Die Fuji X-T2 liegt in Sachen Größe und Gewicht irgendwo zwischen der 80D und M50. Da machst Du also nicht den ganz großen Sprung in Sachen Kompaktheit. Beim Autofokus bin ich mir nicht ganz sicher, da Fujifilm ja recht lang und auch umfangreiche Updates liefert, wie gut der mittlerweile ist.


    Größter Vorteil an der Fujifilm ist aber: Das X-Bajonett wird aktiv weiterentwickelt und es gibt mittlerweile auch viele Dritthersteller-Objektive.

    Klassischerweise würde man dafür ein Tele-Zoom-Objektiv nehmen. Quasi DER Standard im Bereich Sport ist ein 70-200 mm f/2.8, das wäre bei Canon das für ca. 3.000 Euro. Ja, da geht es preislich dann sehr schnell steil nach oben^^

    Hoffen wir mal, dass demnächst auch günstigere Dritthersteller-Objektive kommen. Bis dahin würde ich auch eher in Richtung günstigerer Festbrennweiten mit 56, 85 oder 100/105 mm schauen. Aber ich denke Du solltest erstmal mit einem Objektiv anfangen und dann kann man immer noch schauen, wo es mangelt.

    Es gibt von Canon selbst noch das . Aber vor allem der Autofokus ist nicht so flott wie z.B. beim o.g. Sigma. Das ist für Portraits, posierende Haustiere oder Aufnahmen von Motorrädern im Stand egal, aber sobald es sich vor der Kamera bewegt, kann es schwerer werden scharfe Aufnahmen zu machen.

    Oh, ich dachte mit den Accounts darauf ist das kein Problem.

    Nein. Das könnte es im Sinne einer Quellenangabe womöglich etwas entschärfen (die führt meist zu einer Verdopplung von Mahngebühren), aber Du musst die Nutzungsrechte an einem Bild haben, um diese irgendwo hochladen zu dürfen. Entweder ist das dein eigenes Bild, Du hast Rechte erhalten (erworben, CC-Lizenz o.ä.) oder es sind gemeinfreie Werke - meist 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers.

    Wie oben geschrieben: Bilder auf Instagram kannst Du z.B. einfach verlinken. Wird hier dann auch als Vorschau eingebunden:


    ValueTech Network auf Instagram: "Wir wünschen allen ein frohe #weihnachten :)"
    97 likes, 2 comments - valuetechde am December 24, 2019: "Wir wünschen allen ein frohe #weihnachten :)".
    www.instagram.com

    Eine Frage vorab: Hast Du die Rechte an den Bildern? Sonst darfst Du die hier (und anderswo) nicht einfach hochladen. Verlinken (Instagram, Webseiten etc.) ist kein Problem.


    Fotos mit so unscharfem Hintergrund wie in den drei Beispielbildern kannst Du mit dem RF 24-105mm f/4-7.1 auf jeden Fall nicht machen, dafür fehlt da einfach die Lichtstärke.

    Es ist hat die Frage, was Du suchst. Das Canon RF 24-105 mm IS STM hat den Vorteil stabilisiert zu sein, das wäre z.B. beim Filmen aus der Hand von Vorteil. Davon war oben nicht die Rede, also habe ich es mal ignoriert. Aber... Es hat nur eine Lichtstärke von f/4-7.1 und ist damit für Portraits nicht zu gebrauchen. Du bekommst damit einfach keinen unscharfen Hintergrund hin.

    Willkommen hier im Forum :)


    Um das Pflaster direkt abzureißen: So ein Objektiv gibt es nicht. Portrait (lichtstark), Sport und Tiere (Tele-Zoom) mit hoher Bildqualität und das alles für 300 Euro - wird in der Kombination einfach nichts. Sonst wäre es wohl auch das bestverkaufte Kameraobjektiv auf dem Planeten^^


    Aber man kann immer irgendwo anfangen, wenn man bereit ist kleine Abstriche zu machen. Du bist z.B. zu einem recht günstigen Zeitpunkt ins RF-S-System gekommen, denn es gibt jetzt endlich auch erste Objektive von Drittherstellern. Am Wochenende kann z.B. gerade erst der Test zum für Canon RF.


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    Ja, das liegt mit 469 € über dem Budget, aber wenigstens nicht gleich um Faktor 10 :) Und man könnte damit definitiv Portraits aufnehmen, Haustiere aus mittlerer Entfernung und Motorsport... Eher nicht an der Rennstrecke aus 50 Metern Entfernung, aber Boxengasse o.ä. wäre drin.

    Ich hoffe das hilft zumindest etwas weiter? :)

    Da gäbe es einige mögliche Kombinationen. Wenn Du nicht filmen willst, könntest Du auch die günstige nehmen (eine aktualisierte Version der ersten S5). Der Video-Autofokus ist zwar nicht so zuverlässig/flüssig, aber zum Fotografieren von Flugzeugen mehr als gut genug. Die S5 II ist natürlich besser und hat auch eine Erkennung für Flugzeuge (mit der neuen Firmware von letzter Woche).


    Das ist zudem für seine schönen Blendensterne berühmt (siehe z.B. das Beispielfoto bei Amazon). War tatsächlich also auch mein Gedanke^^ Das von Dir o.g. Tamron 50-400 produziert natürlich auch Blendensterne, aber nicht so schön definierte.