1. Da es anscheinend so ist das es generell nie einen richtigen Fotograf gab, muss man erstmal davon ausgehen das Ihnen die Fotos nicht super wichtig sind und du es schon als Übung nutzen könntest.
Allerdings ist das immer so eine Sache wenn die Braut sagt das es schon ok ist, Hauptsache man hat ein paar Fotos.
2. Ich gehe jetzt davon aus (auch davon bezogen was du hier immer wieder postest), das du kein Amateur bist was die Fotografie angeht und sehr gut weißt wie Fotografie funktioniert. Von daher ist es auf jeden fall möglich das du diese Veranstaltung auch Fotografierst.
3. Einfach halt ein paar schöne Fotos machen, zusehen das man auch jeden Gast mind. einmal Fotografiert hat und ansonsten immer an der Braut halten und aufpassen was sich da tut. Denn Sie ist das wichtigste und wenn es was interessantes gibt solltest du einsatzbereit sein und abdrücken können. Wenn man es jetzt noch schafft unauffällige Fotos zu machen wo nicht alle gestellt in die Kamera grinsen ist die Sache geritzt
Da ist dein 70-200 natürlich sehr Hilfreich 
4. Und gerne mache ich zu dem Standard verliebten Fotos auch einfach mal ein paar verrücktere wo die Braut den Bräutigam an der Krawatte zeiht und Böse schaut etc. Meistens kommen die Fotos am Ende sogar viel besser an.
5. Der schwierigste Part wird der im Standesamt. Oft schlechte Lichtverhältnisse, wenig Platz und man sollte möglichst garnicht auffallen da die Gäste sich auf das Brautpaar fokussieren sollen. Mein Rat hier ist vor der Trauung ein Gespräch mit dem Standesbeamten zu suchen.
6. Ich hoffe ich konnte ein wenig damit helfen, auch wenn ich schon ein paar Hochzeiten Fotografiert habe bin ich absolut kein professioneller Hochzeitsfotograf.
7. Die Kosten sind da ein schweres Thema, Matze hat schon gut gesagt wo es ein wenig drauf ankommt.
Würde man bei den Fahrtkosten aber einfach mal die 0.30 Cent nehmen die man z.b. auch Steuerlich geltend machen kann.
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Hi Jens,
Vielen Dank für Deine ausführlichen Tipps. So hatte ich mir das hier erhofft 
1. Stimmt, die Tatsache, dass eh kein Profi engagiert gewesen war, lässt bei mir auch etwas Entspannung einkehren.
2. Hilfe
Stalkst Du mich hier?
Will sagen: Danke fürs Kompliment/Deine Einschätzung.
3. Guter Hinweis: Die Braut
Un draußen natürlich dann das 70-200 !
4. Ja, solche und ähnliche Sachen können allen Beteiligten Spaß machen und sind nachher die besten, weil emotionalsten/lustigsten Bilder. Werde auch was aus der Froschperspektive machen, wenn das geht/sich anbietet.
5. Mal schauen, ob ich einen Standesbeamten in die Finger bekomme, mache mir da keine zu großen Hoffnungen, vorher mal rein zu dürfen. Der Bräutigam sagte schon, dass keiner vor dem genauen Trauungstermin herein gelassen wird. Aber vielleicht ist dort Fotografieren sogar ganz verboten 
6. Ja, Du konntest mir sehr helfen! Danke 
7. Mit den Kosten das ist mir jetzt auch nicht der wichtigste Punkt. Nur die 300 km nerven halt schon, auch wegen des Zeitaufwands und naja eine quasi „Profiausrüstung“ würde ja wenn man sie beispielsweise für den Tag mieten würde auch was kosten…
Das ist überhaupt eine Idee: ich schaue mal bei den Vermietern, was die für die 5D IV, 24-70, 70-200 an Miete verlangen würden. Das wäre dann doch klar kommunizierbar und transparent 
📷Update📸
Wir haben uns jetzt auf ein „Honorar“ geeinigt, dass bestehend aus:
-Kilometergeld 0,30€/km
-Mietpreis für die Ausrüstung für einen Tag, abgeleitet aus dem Wochenmietpreis von Gearflix.com (in meinem Fall ca 80€)
-auf Stundenlohn verzichte ich. Das ist dann mein Hochzeitsgeschenk 😎