Beiträge von Dalaimor

    Hallo,


    Nach einigen Monaten bin ich sehr zufrieden mit dem Objektiv. Es geht mir dabei ja um ein Reiseobjektiv im wahrsten Sinne des Wortes, mit dem ich keine beeindruckenden Fotos machen will, sondern Erinnerungen konservieren. Bei der Vogelbeobachtung während dieser Reisen hat sich das Teil wirklich bewährt. So konnte mein Schwiegersohn einen Löffler mit seinem teuren Swarowski-Fernglas nur erahnen. Mein Bild, dann deutlich vergrößert, bestätigte dann eindrucksvoll, dass es auf jeden Fall ein Löffler ist.


    Beim Römermuseum habe ich dann die die volle Brandbreite des Objektivs gut nutzen können.


    Bei Kurztrips (z.B. in die Rieselfelder bei Münster) nehme ich dann in der Tat das 70-300 mit Dreibein mit. Da geht es dann nur um Vogelfotografie.


    Klar, das 18-400mm hat seine Einschränkungen, aber auch seine Qualitäten. Vor allem das Gewicht ist recht gut für meine Schulter.


    An Euch Danke fürs Mitdenken.

    Hallo erstmal,


    Ich hab das jetzt mal bei einem Ausflug in Xanten getestet. Dabei habe ich meine EOS 750 D drei Tage permanent dabei gehabt: Römermuseum, mehrere Ausflüge zum Schutzgebiet Bislicher Insel, Xanten und Weinfest. Ich bin sehr gut mit diesem System klargekommen und meiner Schulter ging es deutlich besser. Das Einbeinstativ konnte ich dadurch weiternutzen wie bisher.


    Das Reiben an der Kleidung habe ich nicht so empfunden bzw. nicht als störend empfunden. Kurzum: trotz eines Billiggurtes bin sehr zufrieden mit dieser Lösung und hab das Peak Design jetzt doch noch geordert.


    Danke für Eure Unterstützung.

    Hallo angerdan,


    Danke für diese guten Hinweise. Ich hab die Bestellung für das Peak Design noch stoppen können (geht bei Amazon ja noch ganz gut).


    Ich teste das ganze jetzt erst mal mit einem sehr günstigen Gurt (Padwa Lifestyle für 15 €), um zu sehen, ob ich mit dem Aufhängen an den Ösen, sprich Display am Körper klarkomme. Wenns klappt, nehme ich doch das Peak Design. Wenn nicht, dann ein sun-sniper. Der Padwa-Gurt geht dann an die Zweitkamera, für die ich sowieso noch einen Gurt brauche.


    Danke nochmal.

    Danke für Eure Anregungen. Ich habe mir alle Vorschläge angesehen und dadurch gemerkt, worauf es ankommt. So nutze ich die Kamera auch mit einem Einbeinstativ und brauche dafür die Stativplatte. Es gibt zwar Stativplatten mit zusätzlicher Bohrung für den Gurt, aber das ist mir dann doch etwas zu kompliziert.

    Was mir zunächst unwichtig erschien: ich bin Linkshänder und habe an der linken Schulter ein Rotatorenmanschettensynrom. Der Gurt muss also rechts aufliegen. Das wird dann wichtig, wenn es einen zusätzlichen Gurt unter dem Arm gibt, den man zwar auch rechts anbringen kann, dann aber den Clip hinten hat.


    Ich hab mich jetzt für ein Peak Design Slide black entschieden. Das ist an den normalen Ösen der Kamera zu befestigen, hat einen breiten Gurt mit guter Auflage und sieht auch sehr stabil au.


    Danke für Eure Beiträge. Das hat mir jetzt echt weiter geholfen.

    Guten Tag,


    ich nutze bisher den Standardgurt, der bei meiner Canon EOS 750D dabei war, d.h. das Teil schlockert auf dem Bauch. Da das setiliche Umhängen doch etwas bequemer scheint, will ich mir da jetzt einen anderen Gurt zulegen.


    Habt Ihr Tipps, was man da nimmt? Ich bin 182 cm groß.


    Liebe Grüße

    Ralf

    Sorry, da war ich etwas zu ungenau. Ich rede vom Tamron 18-400mm aus meinem Ausgangsbeitrag. Das Tamron 100-400mm kommt aus o.g. Gründen erstmal nicht in Frage, ist auch 400g schwerer.

    Das Reisezoom soll tatsächlich in erster Linie für solche Gelegenheiten sein, wo man die Brennweite schnell ändern muss. Vor kurzem habe ich bei einer Moorbahnfahrt mit dem 18-200mm ein Reh im Moor fotografiert, das außer mir keiner bemerkt hat. Ich hatte ca. 3 Sekunden Zeit zum Fotografieren aus der Bahn heraus. Das Bild ist sicher kein Muster an Schärfe, gefällt mir und meiner Frau als Erinnerung aber sehr gut.

    Ich hab mich etwas umgetan im Netz und dann noch von einem Bekannten Bilder bekommen. Beides sah schon vielversprechend aus. Leider ist der Bekannte zu weit weg, um das Teil mal auszuprobieren.


    Da es aktuell eine Aktion bei Amazon gibt, wodurch das Teil 90 € günstiger ist (also nur noch 538 €) , hab ich es mir jetzt bestellt und werde berichten.

    Seh ich mal so. Wenn du da aber noch Zweifel haben solltest, schau dir mal diese Untersetzer an, die ich oben verlinkt habe. Die sind sehr flach und bewirken sehr viel. Ich hatte meinen fetten Subwoofer von Canton (Plus C) früher direkt auf dem Holzboden stehen. Und das dröhnte ohne Ende. Die Teile, die ich dann darunter gelegt habe, haben dafür gesorgt, dass Dröhnen weg ist und der Klang sauber ist. Ich hab sie dir empfohlen, weil sie eben sehr flach sind anders als die üblichen Spikes. Die fangen die Vibrationen auf jeden Fall auf.

    Hüstel ... die magnetische Abstrahlung, die früher durchaus ein Problem war, habe ich ja schon angesprochen. Meinem Bruder sind vor 20 Jahren mal mehrere Cassetten mehr oder weniger gelöscht worden, weil sie auf einem nicht abgeschirmten Lautsprecher lagen.


    Vibrationen der Box könnten auch empfindliche Bauteile dauerhaft, d.h. über einen längeren Zeitraum, beschädigen.


    Zu beiden Komplexen habe ich aber was gesagt.


    Unberechtigt ist die Frage daher nicht. Die Konsole liegt ja auf der Box. Den Bezug, den du nicht siehst, gibt es sehr wohl. Ist aber heutuztage unproblematisch und zu lösen.

    Das dürfte unproblematisch sein. Die Cinebar 52THX hat lt. Internetseite von Teufel eine magnetische Abschirmung, d.h. dass keine Magnetfelder nach Außen abstrahlen. Solche magnetischen Felder konnten früher (theroretisch) einer Festplatte gefährlich werden - aber nur einer magnetisch bespielten Festplatte, also HDD. Aber die PS5 hat sowieso eine SSD, in der die Magnettechnik keine Rolle spielt.


    Und selbst wenn du Musik nur magst, wenn sie laut ist, dürfte das keine Vibrationen erzeugen, die der PS 5 schaden. Wenn du das aber komplett absichern willst, leg unter die PS 5 so Shock-Absorber. Ich habe welche von Oehlbach (unter meinen Canton-Subwoofer), die sind günstig und gut

    Hallo Angerdan,


    danke für deine Mühe der Gegenüberstellung der verschiedenen Objektive. Die generellen Nachteile von Superzoom-Objektiven sind mir natürlich bekannt, ich hab ja schon eins.


    Der Unterschied zwischen 300mm und 400mm bringt für mich nicht so viel Gewinn, dass ich dafür ein neues Objektiv kaufen würde. Hab heute Bilder von meinem 150-300mm mit einem Canon 70-200 L mit Extender (also 400mm) beim Fotografieren eines Vogelschwarms vergleichen können. Da war etwas mehr, aber auch nicht so doll.


    Mir geht es eigentlich eher darum, ob mir das Tamron 18-400mm eigentlich einen deutlichen Mehrwert bringt als Immer-drauf und um eine Einschätzung der Qualität.


    Bei mir liegt es übrigens nicht am Gelde, dass ich mich beim Fotografieren im unteren Preissegment bewege. Ich sehe nur den Mehrwert teurerer Ausrüstung für mich nicht und spende das Geld dann lieber für gute Projekte (was ich auch tatsächlich tue).

    Hallo, liebe Mitfotografen,


    Ich hatte im Unterforum "Kompaktkameras" vor einigen Jahren ja schon mal nach einer Lösung für eine große Brennweite für die Vogelfotografie gesucht. Von Kompaktkameras bin ich da dann abgekommen und wollte dann ein 150 -600 mm-Objektiv für meine EOS 750 D testen. Ging voll daneben, so ein Objektiv ist mit seinen 2 kg für meine etwas anfällige Schulter eindeutig zu schwer. Meine bisherige Ausrüstung (s.u.) macht meine Schulter noch gut mit. Also hab ich mich damit abgefunden, die vorhandenen Brennweiten zu nutzen, also bis 300mm.


    Nun habe ich nicht nur die Vogelfotografie als Interesse, sondern fotografiere im Urlaub gerne Landschaften, Städte, Häuser und Sehenswürdigkeiten (keine Videos). Ich wechsele aber nicht gerne zwischendurch das Objektiv. Wenn ich z.B. in einen Zoo oder Wildpark gehe, hab ich das 70-300mm Tamron drauf und fotografiere nähere Szenen mit dem Iphone SE 2022. Gehe ich im Museen, nehme ich das 22 mm oder das 50 mm Canon. Seltener das 18-200mm Reisezoom.


    Nun hab ich häufiger von dem Tamron 18-400mm gelesen, das Matthias ja auch getestet hat. Und da würde ich gerne wissen, wie das qualitativ im Vergleich zum Tamron 70-300 ist und auch in Vergleich zu meinem Reisezoom 18-200. Hat da jemand Erfahrungen? Ich hab ja generell nur Budget-Objektive, aber die Einschränkungen des Tamron 18-200mm gegenüber den anderen Objektiven merke ich schon. Nicht, dass es schlechte Bilder macht, im Gegenteil als Reiseobjektiv ist es gut. Aber Bilder mit den anderen Objektiven sind naturgemäß besser und tlw. auch schärfer.


    Wie soll ich hier das Tamron 18 - 400 mm einordnen? Was mich reizt, ist auch das geringe Gewicht, das ja ähnlich wie das des Tamron 70-300 mm ist. Wäre das gleichwertig oder ggf. sogar eine Verbesserung gegenüber dem Tamron 18-200mm in der Bildqualität oder eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem 70-300 mm in der Schärfe?


    Ich hoffe, dass da jetzt genügend Informationen drin sind. Und dass eine Antwort da überhaupt möglich ist.


    Liebe Grüße

    Ralf

    Ganz ehrlich? Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern du. Es ist ein viel verbreiteter Irrtum, dass neuere und bessere Kameras auch bessere Bilder machten. Der Hauptfaktor für gute Bilder bist du.


    Du sagst selber, dass du Anfänger bist. Da rate ich dir, erstmal mit den vorhandenen Kameras vertraut zu werden und dich mit dem Fotografieren zu beschäftigen. Du hast mit den o.g. Kameras und Objektiven die besten Vorassetzungen zum Lernen. Und wirst irgendwann erstaunt feststellen, wie gut die Bilder sind. Mein bestes Bild habe ich vor 10 Jahren mit einer uralten EOS 400 D und einem 100 € - Teleobjektiv gemacht - ein Luchs, der mich direkt anschaut. Es gibt Meisterbilder, die mit einer Lochkamera gemacht wuden.


    Fang mit den guten Erklärvideos von valuetech an oder hol dir ein gutes Buch dazu. Und dann fotografier einfach. Geh raus und mach Fotos. Lote die Grenzen deiner Kamera aus und erst wenn du die sprengst, überleg, ob du dir eine neue Kamera holst.

    Dann doch wohl besser eine 750D, die es bei ebay schon ab 300 € gibt. Bin sehr zufrieden mit dem Teil. Dann wäre sogar noch Geld für ein gebrauchtes Teelobjektiv drin, falls das auch weg sein sollte.


    Gefragt war aber wohl doch nach Erfahrungen mit der Sony.

    Da kann ich Jens nur unterstützen. Diese Sorte Objektive wurden einem vor Jahren noch für 120 Euro nachgeschmissen, der heutige Preis ist vermutlich der massiven Preissteigerung im Objektivbereich geschuldet.

    Die 750 D hat (anders als die Vorgängerinnen) schon eine Auflösung von 24 MP, was bei Tierfotografie schon was bringt, z.B. beim Fell usw. Ich bin seit mehreren Jahren so begeistert von dem Teil, dass ich an Wechsel nicht denke.


    Wenn du von der 450D kommst, ist das von der Bedienung her einfacher für dich als bei einem anderen Hersteller. Die Qualität der 750 D ist auch in einer dermaßen anderen Liga als bei der 450D, dass es schon fast eine andere Sportart ist. Für 300-400 € bekommst du da schon was Gutes bei eBay. Und das 50 mm-Objektiv ist bei meinem Gerät absolut top.

    Bevor ich mir was Neues kaufe, würde ich erstmal prüfen, warum das Objektiv nicht richtig fokussiert. GGf. ligt es ja nicht an der Kamera, sondern am Objektiv, dass einfach neu eingestellt werden muss. Könnt Ihr das mal an einer anderen Kamera prüfen? Ansonsten gibt es für die Sigma für 40 € auch ein USB-Dock, das beim Einstellen hilft.


    Ich will Euch jetzt auf keinen Fall davon abbringen, eine neue Kamera zu kaufen. Es wäre nur schade, wenn das Objektiv dann immer noch nicht richtig funktionieren würde.