Hallo, liebe Mitfotografen,
Ich hatte im Unterforum "Kompaktkameras" vor einigen Jahren ja schon mal nach einer Lösung für eine große Brennweite für die Vogelfotografie gesucht. Von Kompaktkameras bin ich da dann abgekommen und wollte dann ein 150 -600 mm-Objektiv für meine EOS 750 D testen. Ging voll daneben, so ein Objektiv ist mit seinen 2 kg für meine etwas anfällige Schulter eindeutig zu schwer. Meine bisherige Ausrüstung (s.u.) macht meine Schulter noch gut mit. Also hab ich mich damit abgefunden, die vorhandenen Brennweiten zu nutzen, also bis 300mm.
Nun habe ich nicht nur die Vogelfotografie als Interesse, sondern fotografiere im Urlaub gerne Landschaften, Städte, Häuser und Sehenswürdigkeiten (keine Videos). Ich wechsele aber nicht gerne zwischendurch das Objektiv. Wenn ich z.B. in einen Zoo oder Wildpark gehe, hab ich das 70-300mm Tamron drauf und fotografiere nähere Szenen mit dem Iphone SE 2022. Gehe ich im Museen, nehme ich das 22 mm oder das 50 mm Canon. Seltener das 18-200mm Reisezoom.
Nun hab ich häufiger von dem Tamron 18-400mm gelesen, das Matthias ja auch getestet hat. Und da würde ich gerne wissen, wie das qualitativ im Vergleich zum Tamron 70-300 ist und auch in Vergleich zu meinem Reisezoom 18-200. Hat da jemand Erfahrungen? Ich hab ja generell nur Budget-Objektive, aber die Einschränkungen des Tamron 18-200mm gegenüber den anderen Objektiven merke ich schon. Nicht, dass es schlechte Bilder macht, im Gegenteil als Reiseobjektiv ist es gut. Aber Bilder mit den anderen Objektiven sind naturgemäß besser und tlw. auch schärfer.
Wie soll ich hier das Tamron 18 - 400 mm einordnen? Was mich reizt, ist auch das geringe Gewicht, das ja ähnlich wie das des Tamron 70-300 mm ist. Wäre das gleichwertig oder ggf. sogar eine Verbesserung gegenüber dem Tamron 18-200mm in der Bildqualität oder eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem 70-300 mm in der Schärfe?
Ich hoffe, dass da jetzt genügend Informationen drin sind. Und dass eine Antwort da überhaupt möglich ist.
Liebe Grüße
Ralf