Kamera und Objektiv für Sportwettkämpfe

  • Hallo liebe ValueTech Community =)


    ich frage hier für einen Freund, welcher sich eine Kamera kaufen möchte um als Zuschauer Bilder zu machen. Als Bereiche wären zu nennen:
    - Schwimmwettkampf
    - Tanzen
    - Familie
    - Portait
    - Wenn er mehr Spaß an der Sache findet auch weitere Bereiche


    Zunächst einmal was er mir gesagt hat was er sich so ungefähr vorstellt, unter der Betrachtung das er sich am Anfang der Fotografie befindet.
    Er hat bisher nur mit einem Smartphone (S4) fotografiert. Er würde sich wünschen Schärfere Bilder machen zu können, Schwimmer/Personen in der Bewegung fest zu halten, eine gewisse Unschärfe im Bild zu erhalten um das wichtige/wesentliche im Bild zu erhalten und er möchte variabel sein und bleiben. Abschliessend nannte er eine "Preisidee" von vielleicht 500€ diese ist aber nach oben verhandelbar, wenn die Argumente dafür seine Zielerreichung begünstigen. Die Marke ist irrelevant. Er ist sich dessen bewusst das eine gute Kamera und ein gutes Objektiv nicht automatisch gute Bilder produzieren, sondern viel Übung benötigt wird.


    Meine erste Interpretation daraus ist, das Wechselobjektive wichtig sind, zugleich das erste Objektiv ein Allrounder sein sollte. Meine weitere Überlegung ist das ein etwas größerer Brennweitenbereich (auch wenn die Bildqualität darunter leidet, für ihn am Anfang besser wäre, da er so die einzellnen Brennweiten kennen lernen kann und somit auch Spaß an anderen Bereichen findet.


    Nun zu meinen Ansätzen was für ihn in Frage kommen könnte; ich schreibe es in der Art wie ich Schritt für Schritt vorgegangen bin damit man weis welche Überlegungne zu meinem Problem geführt haben:
    Für das Budget von 500€ könnte man eine Canon EOS 700D mit einem 18-55mm IS STM Objektiv kaufen [537€] - das wären 37€ mehr + ein kleiner Filter, das wäre noch gut im Rahmen
    Nun habe ich mir die Frage gestellt ob der Brennweitenbereich der richtige ist. 18mm wären gut, wenn er eine Übersicht fotogtafieren möchte, jedoch denke ich das 55mm nicht weit genug im Tele-Bereich liegen (eigentlich gar nicht) und er Probleme haben könnte von der Tribühne aus die Schwimmer auf der anderen Seite gut fotografieren zu können.


    Also habe ich nach einem größerem Brennweitenbereich geschaut (Tamron 18 - 200mm Di VC für 200€) nur ist meine Beführchtung das der sehr große Brennweitenbereich zwar sehr viel Spielraum bietet, jedoch die Bildqualität ziemlich niedrig ist und er letzten endes doch keinen Spaß daran hat. Ich habe mir zu diesem Objektiv und anderen vergleichbaren, Beispielbilder angesehen und diese hatten mir nicht zugesagt.Sie erschienen mir zu "schwammig". Also habe ich mir das Canon EF-S 18 - 135mm und mich wieder gefragt ob der Tele Bereich in einer Sporthalle (ca 3 Felder) oder Schwimmhalle ausreicht.


    Nun gibt es neben Canon ja auch noch Nikon zum Beispiel. Bei Nikon bin ich auf die D5300 gestoßen, es gibt ja dafür äquivalente Objektive [AF-S DX 18 - 55mm (II) VR und AF-S DX 18 - 105mm] wobei ich nicht genau weis wo der Unterschwied zwischen den beiden AF-S DX 18 - 55mm ist - I oder II. Die D5500 fällt raus wegen des Touchsreens (Nase, vrgl. Video). Die D3300 ist auch keine Option aufgrund des Fehlenden Schwek-Displays. Ich sehe dies für einen Anfänger als Unterstützung seiner Kreativität.



    So genug von meinen komplizierten Gedankengängen :D
    Ich würde ihm zu einer Canon 700D mit einem 18 - 135mm Objektiv raten auch wenn man damit schon bei 700€ liegt.
    Was ich mir jetzt von euch wünsche wäre eine Stellungnahme, ob das die richtige Entscheidung wäre oder man lieber etwas anderes in Betracht ziehen sollte; und ob meine Schlussfolgerunen korrekt sind.
    Villeicht interpretiert ihr es auch ganz anders?


    Freundliche Grüße Saphyra

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM


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  • Moin moin und erst einmal Willkommen im Forum,


    Was du schreibst ist schon sehr richtig! Für 500€ mit den Anforderungen mussman einfach Kompromisse eingehen.
    Wichtig wäre eine schnelle Kamera mit gutem Autofokus!


    Muss es denn eine DSLR sein?


    Spontan würden mir hier eine Sony a6000 einfallen, dass ganze würde aberschnell teuerer werden. Wenn es um einen Einstieg geht würde ich aber eher aufeinen Gebrauchtkauf setzen und bei Canon bleiben.


    600D, 650D, 700D Gebraucht kaufen.
    Dazu ein 18-200mm wie dieses


    Schlechte Bildqualität ist relativ! Mit einer Kombi aus 650D mit dem Sigmakann man schon sehr gute Bilder machen. Natürlich nicht immer Vergleichbar mitsehr Teurem Objektiven, aber es geht ja auch ums lernen und reinschnuppern.

  • Hallo =)


    vielen Dank für die Antwort. Seine Anforderung sind sehr hoch und ich denke er ist sich dessen auch noch nicht vollendes bewusst.
    Eine Schnelle Kamera mit gutem Autofokus, da hatte ich an eine 7D oder vergleichbarem gedacht, das ist finanziell aber nicht möglich und für den Anfang zu teuer. Es muss natürlich keine DSLR sein, ich hatte auch gleich an eine A6000 oder einer EOS M3 gedacht, jedoch glaube ich, dass sie zu klein sein könnte für seine Hände. Die Information habe ich leider vergessen zu erwähnen. Eben dieses Kriterium fürte auch dazu das die Canon EOS 100D nicht in die Auswahl gehöhrt.


    Die beispielbilder ich zu dem 18- 200mm Sigma gesehen habe hatten mich nur so bedigt überzeugt. Ich muss jedoch sagen das ich durchaus stutzig wurde das die Bilder alle so verwaschen sein sollten obwohl es sich hierbei doch um ein recht neues Objektiv der C-Reihe handelt. Aufgrund des großen Brennweitenbereiches und dem leichtem Makro erschien es mir als das optimale Einsteiger-Objektiv für seine Zwecke; nur eben die Beispielbilder haben mich sehr abgeschreckt. Darf man hier Links zu den Beispielbildern posten?
    Ob es eine 700D sein sollte würde ich davon Abhängig machen ob ihm ein Touch-Display wichtig ist oder nicht.



    Freundliche Grüße,


    Saphyra

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM

  • Hallo,


    Nach meinem persönlichem empfinden sind die Bilder, welche du zeigst auch besser als die, welche ich gefunden habe:
    Bild 1


    Bild 2


    Bild 3


    r nach den Bildern, die du zeigst, würde ich auch eher dann zu de, Sigma 18 - 200mm tendieren.
    Kommt man Erfahrungsgemäß damit bis zum ende einer durchschnittlichen Sporthalle / Schwimmhalle (Bahnen) ?
    Die Makro funktion ist super , wenn er doch mal eine Blume fotografieren möchte und der OS ist denke ich mal für den Anfang sehr hilfreich im Bezug auf die Lichtstärke von 6.3 im Tele-Bereich. Gibt es bekannte Komplikationen mit dem Objektive wie beispielsweise, das sich der Tubus ausführt wenn man das objektiv schräg nach unten hällt? (Könnte in Kombination eines Schwenkdisplay durchaus vorkommen die Kamera so zu halten) und abschliessend: ist die Frontlinse feststehend beim Zoomen und beim Autofokus?


    Zu dem Autofokus, höhrt man ihn sehr deutlich wie bei dem Canon EF 70 - 300mm 1:4,0 - 5,6 IS USM ?



    Freundliche Grüße,


    Saphyra

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM

  • also, ich finde auch deine Beispielbilder gar nicht so schlecht! man sieht halt auch wo die schwächen eines günstigen Objektives sind: Zum Rand hin unscharf, Chromatische Apperationen, der unscharfe Bereich ist unruig.


    ob 200mm für Schimmhalle reichen (50m??) ich glaube ehr nicht! Es kommt natürlich auf die Wunschbilder an und wo man sich befindet. Sollte man größere Wettkämpfe Fotografieren und aus Zuschauer perspektive Fotografieren eher nicht. Hat man die möglichkeit direkt am Rand (Pressebereich) zu stehen kann es reichen.

  • Hallo,


    Schon mal vielen Dank für die Antworten =)
    Ihr habt mich gut nach vorne gebracht.


    Eine Frage habe ich noch, ich bin auf die
    Canon PowerShot SX60 HS
    gestoßen. Wäre das eventuel auch eine Idee, wenn man bedenkt das er keine Objektive wechseln kann?
    Kann er bei dieser Kamera auch ISO, Blende, Belichtungszeit, usw einstellen? Ich kenne mich da leider nicht aus.
    Ich ordne sie daher als interessant ein wegen des Preises, da müsste ich Klarheit schaffen ob er eher 700€ ausgeben möchte und die Möglichkeit zum Wechseln der objektdive oder ob er dann lieber "nur" 400€ für eine Bridge ausgibt. Ist die Bridge denn zu dem in der Lage was eine EOS 700D + dem Sigma C 18 - 200mm (neu) liefern kann? (Ausser der Touchfunktion)



    Freundliche Grüße,


    Saphyra

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM

  • Ganz ehrlich?
    Die Canon SX60 HS ist meines Erachtens nach keine gute Kamera.
    Du kannst außerdem nicht Äpfel mit Birnen vergleichen (DSLR Kamera mit Bridge Kamera).
    Die Bildqualität der SX60 HS ist nicht wirklich berauschend.
    Da gibt es wesentlich bessere Bridgekameras wie zB. die Lumix FZ1000.
    Ich finde sogar das Vorgängermodel der SX60 HS besser (SX50 HS).
    Aber all die Kameras können von der Bildqualität nicht mit einer DSLR mithalten.
    Am nähesten an eine DSLR kommt die Lumix FZ1000 ran.

    Canon wir uns ;)

  • Super danke =)
    Natürlich kann man so schlecht vergleichen,
    wenn die Bildqualität so sehr viel niedriger ausfällt als bei einer DSLR, dann ist das natürlich keine Option.

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM

    • Offizieller Beitrag

    Also für Sportwettkämpfe brauchst Du meist schon eine recht lange Brennweite. Etwas in Richtung würde ich da mindestens einplanen.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.8 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 50 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma A 14 mm f/1.4 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Hallo,


    ich möchte mich zunächst für die Hilfe und die Aufwendung an Zeit bedanken! Es war sehr aufschlussreich und hat war wirklich sehr unterstützend :)
    Ich habe mich die Tage mit ihm noch mal zusammen gesetzt und haben ein bisschen was ausprobiert (Kamera und Objektiv).
    Es wird jetzt eine Canon EOS 750D mit einem Canon EF-S 18-135mm IS STM werden.


    Nun bleibt noch die Frage nach der Passenden Speicherkarte, wie kann ich bestimmen welche Geschwindigkeit ich benötige?


    Und eine weitere Frage zu den AF Punkten:
    Gibt es eine (ungefähre / erfahrungsbedigte) Beispiele was man mit wie vielen Autofokuspunkten "schafft?
    So in etwa:
    Mit 9 Cross AF Punkten kann man Bewegungen bis zu "..." fotografieren.
    Mit 19 Cross AF Punkten kann man Bewegungen bis zu "..." fotografieren.
    Mit 45 Cross AF Punkten kann man Bewegungen bis zu "..." fotografieren.



    Freundliche Grüße,


    Saphyra

    Canon EOS 90D| Canon EOS 700D | EF-S 10 - 18mm 4,5 - 5,6 IS STM | EF-S 18 - 55mm 3,5 - 5,6 IS STM | Sigma A 50mm 1,4 DG HSM | Tamron SP Di II 90mm 2,8 VC | EF 70 - 300mm 4,0 - 5,6 IS USM

    • Offizieller Beitrag

    Zur Speicherkarte für die 750D sollte eine ganz normale "SanDisk Extreme SD 32/64GB" reichen die kosten je nach Kapazität 17€ oder 25€ (32/64GB)
    Wenn du maximale Schreibleistung haben willst, für lange Serienbildaufnahmen gibt es dann auch von SanDisk die "Extreme PRO" SD-Karten die in der Schreibleistung noch einmal besser sind.


    Ich selber hatte in der 6D eine Transced SD Karte (die hier: ), die ist in Sachen Preis und Schreibleistung zwischen der SanDisk Extreme und Extreme Pro und mit 28€ auch günstig. Also die Tranced wäre für Sportaufnahmen meine P/L Empfehlung.


    Und viele AF-Punkte sind praktisch aber brauchen tut man nicht zwingend 40 oder mehr Punkte um Sportaufnahmen zu machen.
    Viele Punkte können nützlich sein, wenn man die Tracking funktion nutzen will, dann hat die Kamera mehr Punkte um auszuwählen.
    Die 7D/Das AF-Modul der 7D mit den 19 Af Punkten ist jetzt nicht so super in sachen Tracking, aber dafür kann man mit jedem AF-Feld schnell scharf stellen.


    Ich nutze für Sportaufnahmen meistens nur 1-2 AF Punkte und manchmal noch die AF-Felderweiterung. Je nach Situation, also mit 19 Kreuzsensoren und etwas Übung kannst du super Fotos mit der 750D machen.


    Das was dir später störend auffallen wird ist die Serienbildrate und die Pufferspeichergröße.
    Die 750D macht 5 Bilder pro Sekunde und kann 8 Bilder im Zwischenspeicher lagern, bevor das Speicherkarten Interface Limitiert.
    (Als vergleich die 70D die macht 7 FPS und kann 15 Bilder machen, bevor die Speicherkarte bremst.)


    Also viele AF-Punkte sind devinitiv kein garant für guter Sportfotos !


    Wichtig sind: AF-Geschwindigkeit (Kamera und Objektiv), Serienbildrate, Pufferspeicher


    ..und etwas unwichtiger sind dann die Anzahl der AF-Felder. Wichtig für Sportaufnahmen ist, dass die AF-Felder Kreuzsensoren sind, die Ssind schneller und zuverlässiger als Liniensensoren. AF-Tracking funktioniert an sich nur bei Einzelnen sich bewegenden Objekten, wenn es mehrere direkt dicht nebeneinander sind, kann sich der AF schnell mal "verirren" und auf andere Punkte umspringen und dann falsch scharf stellen.


    Heir noch mal ein kleines Beispiel vom Handball. Ein recht schneller Sport und das konnte ich auch mit 2 AF-Felder fotografieren ;)

  • Wegen der SD-Karten kann ich @Tim428 nur beipflichten.


    Wegen der AF-Punkte: Du kannst mit nur einem AF-Punkt schöne Aufnahmen von fliegenden Adlern, Bussarden und Eulen hinbekommen. Nur das mit dem tracking, also dem Verfolgen wird schwierig und daher, gerade am Anfang, recht viel Ausschuss. Zumindest bei mir. Da sind jetzt die vielen Punkte eine Erleichterung. Wobei auch damit gilt: Immer üben, das übt. ;)


    An einer fliegenden Schwalbe bin ich bislang immer gescheitert.


    Und nun ist die Frage, wie die Geschwindigkeiten aus dem Tierreich auf unsere Sportarten übertragbar ist.

    • Offizieller Beitrag

    Und nun ist die Frage, wie die Geschwindigkeiten aus dem Tierreich auf unsere Sportarten übertragbar ist.

    Das ist da nicht ganz so einfach.


    Die Teire sind ja meist das einzige was man im Suchen an bewegtem Objekt hat.


    Bei manchen Sportarten ist das ja auch so, da wird das tracking sogra noch besser funktionieren.
    Bei Teamsport wird das ganze dann schon komplizierter mit dem Tracking und die Anzahl der schlechten Bilder wird höher sein.

    • Offizieller Beitrag

    Nun bleibt noch die Frage nach der Passenden Speicherkarte, wie kann ich bestimmen welche Geschwindigkeit ich benötige?

    Die Canon EOS 750D hat schon einen ganz ordentlichen Speicherkarten-Controller. Mit der oben genannten Transcend-Karte lässt Du viel Leistung liegen. Die Frage ist aber, ob Du die Leistung überhaupt brauchst? Es kommt einfach darauf an, ob Du in RAW oder JPEG fotografierst. Meine Empfehlungen:

    • Offizieller Beitrag

    Mit der oben genannten Transcend-Karte lässt Du viel Leistung liegen.

    Viel Leistung bleibt da eigentlich nicht liegen. Die Schreibleitung von der Lexar und Transced Karte sind gerade einmal mit ~ 58 MB/s gegenüber den 73 MB/s bei der SanDisk nicht so viel langsamer.


    Hier ist der Vergleich von den Karten: Canon Rebel T6i/T6s SD Card Comparison



    Bei Indoor Sport und Schwimmen kommt es meiner Meinung nach auf das Timing an. AF-Servo an, Obejkt verfolgen und dann im richtigen moment abdrücken, so hab ich damals mit der 600D/6D die besten Bilder gemacht. "Spray & Pray" hat da deutlich weniger gute Ergebnisse und viel zu viele unbrauchbare Bilder gebracht.


    Beim Indoor Sport kommt es dann mehr auf den Fotografen und weniger auf die Kamera an (wenn man den AF und ISO Performance mal ignoriert)

    • Offizieller Beitrag

    73 vs 58 MB/s sind mal eben 25 Prozent oder fast 1 FPS Unterschied. Gerade da bei der 750D und anderen Kameras in dieser Preisregion der Puffer sehr klein ausfällt, merkt man das bei RAW-Bildern deutlich.

  • @Tim428: Ich habe hier deinen Beitrag bzgl. der AF-Punkte gelesen. Ich selber nutze eine Canon 7d MarkII und fotografiere hauptsächlich fahrende und stehende Autos. Bin aber auch immer am schwanken ob ein AF-Feld reicht oder ich die AF-Felderweiterung nutzen soll. Da du auch Sport fotografierst, meine Frage: Kannst du etwas für meinen Fall empfehlen? Meistens ist es immer ein Auto welches fahrend im Fokus steht. Es kann jedoch auch sein das ich ne Kombi fotografiere aus zwei oder mehreren Autos. Bei der 7dmarkII habe ich zusätzlich ja noch im Einstellungsmenü verschiedene Möglichkeiten zum auswählen. danke schon mal.

    • Offizieller Beitrag

    @ali080888 Für stehende Objekte reicht auf jeden Fall ein AF-Punkt, mit dem Joystick das Auswählen was man scharf habe will. Fertig.


    Einzelne Autos sind an sich kein Problem mit dem Tracking, da kannst du auch gleich die komplette mittlere Zone auswählen, da bei einzelnen Objekten das Tracking deutlich bnesser funktioniert.
    Wenn mehrere Autos im Bild sind, würde ich einen AF-Punkt wählen und je nach Belieben dann die 4 oder 8 Punkt Felderweiterung nehmen, mit den 4 Extra Punkten solltest du aber immer gute ergebnisse erzielen können.
    Ich müsste mich aber sonst nochmal in das AF-System von der 1Dx/5DIII/7DII einlesen, meine Kamera hat an sich noch ein viel älteres System, bzw war die letzte mit dem 45 Feld AF-System und da sind weitaus weniger Möglichkeiten zur Felderweitrung und AF-Gruppen.


    Aber die 4-Feld Erweiterung kann ich nur empfehlen, hat bei mir auch soweit ganz gut funktioniert, solange es nicht zu voll im Bild wurde.

  • Vielen Dank schon mal für die Antwort! Die Einstellungen bei der 7d mark2 sind so umfangreich, da ist es garnicht so leicht die perfekte AF-Einstellung zu finden. Ich bin noch auf der Suche nach einem sehr guten Objektiv für abends / nachts. Dort dann auch stehende oder fahrende Autos. Nicht immer kann ich ein Stativ einsetzen. Wenn man die Hand ruhig hält, sollte das Objektiv auch Freihandfotos erlauben. Habe derzeit das Canon 18-135 1:3,5-5,6 IS USM. Bin damit soweit zufrieden nur für abends sollte was lichtstärkeres her, damit ich den ISO nicht so hochdrehen muss. Kannst du dort etwas empfehlen?