OM-D E-M5 Mark II oder Fujifilm X-T3/X-H1

  • Hallo zusammen,


    ich hab mir sowohl für beide schon Reviews angesehen, als auch sie schon in der Hand gehabt (nur Bilder machen konnte ich noch nicht).



    Die E-M5II gefielt mir trotz der geringen Größe mit dem 12-40 2.8 Pro sehr gut und 1080p Video mit 60fps würde mir für die paar mal Video locker ausreichen.


    Ich hab nur irgendwie Angst mit dem mFT Sensor irgendwie Leistung abzugeben.


    Hat hier jemand einen Tipp für mich?




    Grüße


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  • Matze

    Hat das Thema freigeschaltet.
    • Offizieller Beitrag

    Erst einmal willkommen im Forum :)


    Ich denke es wäre ganz sinnvoll, wenn Du zumindest grob skizzieren könntest, was Du mit der Kamera später machen willst. Dann kann man am ehesten schauen, ob der MFT-Sensor zum Problem werden könnte.

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Da ist was dran :D


    Ich werd mich in die Richtung bewegen, als meine Nikon D80 noch lebte, das heisst:


    - Street

    - Landscape

    - Portrait

    - bisschen Architektur



    Mich begeistert vorallem das 12-40 2.8, da könnte wohl bei Nikon grad das 16-55 2.8 dazu passen.

    Geplantes Setup wäre dann eben ein Zoom wie eben das 12-40/16-55 und 1-2 FB (23 - 24 - 35 - 85 sowas in dem Dreh)





    Ich bin mit der Entscheidung auch etwas überfordert muss ich sagen :D zwischen X-H1/X-T3 und M5 II (oder ähnlich)

    Einmal editiert, zuletzt von Bambusbjoern () aus folgendem Grund: Mehr Details

  • Wenn das Geld für die Fujufilm XT3 und entsprechende Fuji Objektive da ist, würde ich ganz klar dazu tendieren.


    Die XT3 dürfte aktuell die beste APS-C DSLM sein, die du bekommen kannst mit tollen Filtern für zB Street Fotografie, großem Dynamikumfang bei Landschaften. Außerdem bietet dir APS-C mit dem kleinerem Crop prinzipiell mehr Möglichkeiten beim Weitwinkel und bessere Freistellung. Beides ist auch am MFT mit entsprechenden Objektiven möglich, die dann aber auch entsprechend groß und teuer sind. Einzig die Standardmäßigen Farben muss man bei Fuji mögen - gerade die Hauttöne bei Portraits wirken meiner Meinung nach etwas zu schweinchen rosa. Falls man das ebenso sieht, kann man dies aber problemlos über Filter in der Kamera oder noch individueller in der Nachbearbeitung am PC anpassen.


    Fazit: Du kannst mit entsprechenden Objektiven quasi alles am MFT machen (vllt abgesehen von Astro), aber gerade bei Portraits kann der größere Sensor punkten. Ich persönlich würde aber nicht nur deshalb zur Fuji XT3 greifen - Filter, Dynamikumfang, low light, Videografie... Die XT3 ist für alles sehr gut gerüstet und Fuji bietet zudem ein sehr gutes Objektiv Lineup mit guten aber dennoch relativ kompakten Objektiven. Man muss es sich eben nur leisten können (wollen).

  • Naja aber was mich bei Fuji halt bisschen stört ist der fehlende IBIS in der X-T3 und die wenigen OIS Objektive.


    Zudem kostet z.B. das 16-55 2.8 (als alternative zum 12-40) auch nette 1100€.


    Ich hab einfach bedenken, dass mir der fehlende IBIS da zum Verhängnis werden würde.


    Was aber evlt die H1 könnte.. Die wäre ja auch eine Alternative.

  • Hast du die überlegt eine x-t30 zu kaufen die hat die allermeisten Features der x-t3

    https://m.dpreview.com/reviews…-x-t30-review-in-progress

    Hier das ganze in einem Video

    https://m.dpreview.com/videos/…-first-impressions-review


    Schau dir am besten an ob du auch mit der leicht abgespeckten aber wesentlich günstigeren Variante leben könntest.

  • Die Idee ist nicht schlecht, schau ich mir später Zuhause an!

    Hab auch überlegt einfach die X-H1 zu kaufen, die schleuderns momentan auch raus.


    Gibts beim örtlichen Fotohaus mit 16-50er Glas für 1200€



    Die einzig wirkliche Alternative für das 12-40er 2.8 Pro ist das 16-55 2.8 von Fuji oder?

    • Offizieller Beitrag

    Meine Anmerkung zum Thema: Die vier Bereiche, die Du oben genannt hast (Street, Landscape, Portrait, Architektur), sind weniger anfordernd für die Kamera. Da spielen Dinge wie Autofokus-Geschwindigkeit, Serienbild und auch IBIS keine echte Rolle. Portraits und Landschaft/Architektur brauchen aber gute Objektive, dementsprechend würde ich eher nach den Folgekosten und Objektivangebot gehen, als mich um die Kamera zu sorgen.


    Fujifilm ist da leider ziemlich preisintensiv. Im MFT-System sind gute Ultraweitwinkel auch nicht wirklich günstig. Eine weitere Option, über die ich folglich nachdenken würde, wäre eine Vollformat-Kamera. Von den Objektivpreisen würde sich das jetzt nicht sooo viel nehmen und eine kostet auch nicht mehr die Welt.

  • Fuji ist da Preisintensiv?


    Das 24-70 GM von Sony kostet z.B. 3000€ :D


    Ich hab Sonys tatsächlich in Betracht gezogen, aber die Preise für Objektive finde ich schon höher als bei Fuji?

    Wie unterscheidet sich die 7II von der 7III?


    Hab mir jetzt mal paar Vergleiche zw 7II und III durchgelesen. Also wenn ich mit ne KB Sony kaufe, dann eher die 7III oder die 7RII

    • Offizieller Beitrag

    Der Punkt ist: Für den E-Mount gibt es deutlich mehr Dritthersteller-Objektive und Adapterlösungen als für den X-Mount. Klar, wenn Du die Premium-Hausmarke kaufst ist Sony im Vollformat noch teurer. Aber statt des 24-70er GM kannst Du ja z.B. auch zum sehr guten greifen.


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  • Ah verstehe. Andernorts wurde mir nur das GM empfohlen :D


    Das Tamron wäre aber durchaus interessant. An welcher Alpha testest du das im Video, das erkennt man leider nicht ideal?



    Nun aber die Bedienung und der AF der 7II soll im Gegensatz zur 7III schon ordentlich hinken.. Ist das so?


    Also ich hab jetzt ein paar Vergleiche gelesen und die fallen doch recht unschön aus. Zudem warum verbaut Sony in einer KB Kamera nur einen SD Slot... Seltsam.


    Vielleicht kannst du da Licht ins Dunkel bringen für mich Matze


    Wie wär denn im Vergleich die a7R II

    • Offizieller Beitrag

    Puh, das sind viele Fragen auf einmal ;)

    1. Wie im Video auch an den Beispielbildern zu sehen, wurde das Objektiv mit der Sony A7 III getestet.
    2. Die Bedienung wurde bei der dritten Generation in der Tat etwas verbessert, zum Beispiel mit einem Joystick, den Sony aus unerfindlichen Gründen vorher nicht einbauen wollte. An der etwas eigenwilligen Tastenbelegung und Menüstruktur hat sich aber wenig getan ;)
    3. Die Sony A7R II ist bietet eine höhere Auflösung, die A7 III die bessere Bedienung, ein besseres Rauschverhalten und eben die sonstigen Vorteile der dritten A7-Generation (längere Akkulaufzeit, schnellerer Serienbildmodus etc.).
  • Matze


    Ups, das hab ich bei den Beispielbildern wohl übersehen. Hab immer versucht das am Body zu erkennen.


    Wie ist denn der Autofokus im Vergleich? Ich hab einfach Angst, dass ich mir mit der A7II zwar Geld spare, aber die wesentlich schlechtere Kamera kaufe.

    • Offizieller Beitrag

    Wie ja bereits weiter oben geschrieben hast Du keinen Anwendungsfall genannt, in dem ein schneller Autofokus wirklich wichtig wäre. Landschaften, Portrait, Architektur... Da sprint das Motiv für gewöhnlich nicht vor der Kamera wild hin und her ;) Und in der Street-Photography arbeitet man auch eher selten bei f/1.4 und 30 cm Abstand in Eile. Zumindest ich nicht.


    Also ja: Die dritte Generation hat einen deutlich besseren Autofokus bekommen. Ob Du den brauchst ist aber eine ganz andere Frage.

    • Offizieller Beitrag

    Schau dir am besten Videos dazu auf YouTube an - möglichst aktuelle, da am Anfang ja auch noch via Firmware etwas nachgeholfen wird. Zahlen oder ähnliches bringen dich jetzt eh nicht weiter^^

    Panasonic Lumix S5 II | Lumix S 18 mm f/1.4 | Sigma A 35 mm f/1.4 DG DN | Lumix S 85 mm f/1.8

    Sony Alpha 7R IV | Sigma C 16-28 mm f/2.8 DG DN | Sigma A 20 mm f/2 DG DN | Tamron 28-75mm f/2.8 Di III RXD | Sigma A 105 mm f/2.8 DG DN Macro

  • Matze

    Ich bin grad am suchen, gibt halt viele Vergleichsvideos wo sich Leute drüber auslassen, dass die A7II soviel mieser ist als die III :D das macht mich stutzig.



    Mal konkret, welche Objektive wären bei Sony abgesehen vom Tamron Zoom interessant?


    Bei Fuji hab ich für den Start (abgesehen vom 16-50 2.8, das ich mir dann bei Zeiten dazu holen würde, ich fange eigentlich immer mit Primes an) folgende vorgesehen:


    16mm 1.4

    23mm 2.0

    56mm 1.2


    Als allererstes hier das 23mm 2.0, dann das 16er und am Schluss das 56er.


    Bei Sony finde ich so Alternativen, die durchwachsen bewertet sind, wie das 50mm 1.8 bzw das 55mm 1.8 Zeiss.

  • @bambusbjörn


    Wenn du Fuji schon mit Sony vergleichen willst, dann würde ich

    aktuell zur Sony A6400 mit dem Sigma 16 mm F1.4, 30 mm F1.4 und 56 mm F1.4 greifen.


    Für den Differenzbetrag den du hier im Vergleich zu Fuji mehr sparen würdest, kannst du dir noch eine schöne Fotoreise leisten ;-)).


    Im übrigen kostet das Sony 24-70 F2.8 GM nicht EUR 3000,00 - wie von dir angegeben - sondern EUR 1999,00 aktuell bei Amazon, bzw. EUR 1450 - 1650,00 bei ebay.

    Nikon Z6, FTZ Adapter, Nikon S 24-70 F4, Nikon S 50 F1.8, Nikon AF-P 70-300 F4.5 - 5.6

    3 Mal editiert, zuletzt von DerDude ()

  • Für die Anwendungsbereiche reicht auch locker der AF der A6300. Wenn Sony APS-C würde ich zu der greifen. Die Bildqualität ist ja gleich geblieben.


    Sicherlich keine grundlegend schlechte Kamera und tolle Objektive. Wenn man das Geld investieren kann und möchte bekommt man bei Fuji oder im Vollformat aber mMn sichtbar mehr geboten.

  • Wo bietet denn Fuji sichtbar mehr als Sony APS-C e-mount?

    Nikon Z6, FTZ Adapter, Nikon S 24-70 F4, Nikon S 50 F1.8, Nikon AF-P 70-300 F4.5 - 5.6