Acer nutzt die IFA 2016 zur Präsentation von gleich acht neuen Notebooks: Darunter vier „normale“ Ultrabooks – inklusive einem nur 9,8 mm dünnem Gerät –, drei 360° Convertible und ein High-End Gaming-Notebook mit Curved Display.
Ultrabooks: Die Swift-Serie
Bei den klassischen Notebooks legt Acer nun endlich auch wieder eine ganze Serie an Ultraooks auf. Vom „gut und günstig“ Einsteigermodell Swift 1, das bereits ab 399 Euro im Handel erhältlich sein soll, über die Mittelklasse Swift 3 und Swift 5 mit 14“ großem Full-HD-IPS-Display, schmalen Rahmen und Metallgehäuse, bis zum ultradünnen Premiummodell Swift 7.
Das Acer Swift ist mit 9,98 mm nicht dicker als viele aktuelle Smartphones. Trotzdem bringt acer ein 13,3“ großes Full-HD-IPS-Panel, 8 GB RAM und eine „schnelle SSD“ (eine via PCIe angebundene M.2-SSD erscheint wahrscheinlich) in dem nur 1,1 kg leichten Aluminiumgehäuse unter. Die Akkulaufzeit soll dank neuem Intel-Core-i-Prozessor der 7. Generation (Codename: Kaby Lake) bei ordentlichen, wenn auch nicht rekordverdächtigen, 9 Stunden liegen. Weiterhin fällt das eingebaute Touchpad sehr groß und vor allem breit aus.
Swift 1 | Swift 3 | Swift 5 | Swift 7 | |
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Display | 14" | 14" Full HD IPS | 13,3" Full HD IPS | |
Prozessor | Intel Celereon und Pentrium | Intel Core ix 6. oder 7. Generation |
Intel Core ix 7. Generation |
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RAM | bis zu 4 GB | bis zu 8 GB | 8 GB | |
SSD-Speicher | 64 - 128 GB eMMC | bis zu 512 GB (SATA oder PCIe) | ? GB | |
W-LAN | ? | 2x2 802.11ac, MU-MIMO | ||
Akkulaufzeit | 12 Stunden | 10 Stunden | 13 Stunden | 9 Stunden |
Gehäuse-Material | Kunststoff | Aluminium | ||
Bauhöhe | 18 mm | 18 mm | 14,4 mm | 9,98 mm |
Gewicht | 1,6 kg | 1,5 kg | 1,4 kg | 1,1 kg |
Preis | ab 399 € | ab 599 € | ab 799 € | ab 1.299 € |
Convertibles: Die Spin-Serie
Von der verbauten Technik her grob vergleichbar ist das Top-Modell der Spin-Serie, das Acer Spin 7. Der Name ist dabei Programm: Wie bei anderen Convertibles lässt sich das Display um knapp 360° kippen und das Ultrabook so in ein Tablet verwandeln. Die Materialwahl fällt auch hier entsprechend hochwertig aus. Das 14“-IPS-Touchdisplay wird von Corning Gorilla Glas 4.0 geschützt und ist in ein Aluminiumgehäuse eingebettet.
Mit dem Spin 5 (13,3“ Full HD IPS, bis zu 8 GB RAM und 512 GB SSD-Speicher) präsentiert Acer mit dem Spin 1 (13,3“ und 11,6“) auch ein sehr günstiges Convertible, das mit einem Preis ab 399 Euro, wenig überraschend, dem Swift 1 ähnelt. Auch hier muss sich der Kunde, je nach Ausstattungsvariante, mit HD- oder Full-HD-Auflösung, einem Kunststoffgehäuse und leistungsschwächeren Prozessoren aus der Celeron- und Pentrium-Familie begnügen.
Curved Gaming: Das Predator 21X
Im Kontrast zur Swift- und Spin-Serie spielt Mobilität beim Predator 21X absolut keine Rolle: 21“ Bilddiagonale, gepaart mit einer mechanischen Tastatur (Cherry MX RGB), einem „Intel Core Prozessor der 7. Generation“, zwei Nvidia GTX 1080 Grafikkarten im SLI-Betrieb, vier Lautsprechern, fünf Lüftern und dem größten Highlight – ein Curved Display (2.560 x 1.080 Pixel Auflösung).
Zu den Themen Preis und Verfügbarkeit schweigt sich Acer bisher aus. Auch zum Gewicht gibt es noch keine verbindlichen Angaben.