Passend zur Reisezeit hat Nikon für Kameras mit einem Sensor im DX-Format das AF-S DX Nikkor 16-80 mm f/2.8-4E ED VR vorgestellt. Das Objektiv soll besonders durch seine kompakte und leichte Bauweise überzeugen können. Zudem wurden dem Objektiv zwei Vergütungen spendiert, die in dieser Objektivklasse neu sind bei Nikon-Objektiven.
Eine Fluor- sowie eine Nanokristallvergütung sollen für einen guten Schutz der äußeren Linsen sorgen, sowie das Säubern erleichtern. Nikon verspricht das durch die neue elektromagnetische Blende vor allem im Serienbildmodus eine schnelle und präzise Belichtung stattfindet. Der Bildstabilisator (VR) soll bis zu 4 Blendenstufen ausgleichen können und weiterhin eine automatische Stativerkennung sowie zwei Modi (Normal und Active) mit sich bringen. Das Objektiv fokussiert mit Hilfe eines Ultraschallmotors (SWM; Silent-Wave-Motor).
Mit einer guten Lichtstärke von f/2.8-4 sollten Bilder auch in der Dämmerung noch gut gelingen. Verbaut werden 17 Linsen in 13 Gruppen, wobei drei asphärische Linsen und vier ED-Glas-Linsen zum Einsatz kommen. Um eventuelles störendes Licht zu minimieren ist von Hause aus eine Gegenlichtblende mit im Lieferumfang enthalten. Insgesamt kommt das Objektiv auf ein Gewicht von 480 g, angesichts der Lichtstärke ein wohl guter Kompromiss. Für Filter ist ein Gewinde mit 72 mm vorhanden.
Ab Mitte Juli soll das Nikon AF-S DX Nikkor 16-80 mm f/2.8-4E ED VR zur UVP von 1.179 Euro im Handel verfügbar sein.