Vier Jahre oder zwei photokina später verpasst Tamron seinem lichtsarken Ultraweitwinkel-Zoom für Vollformat-DSLRs bereits die erste Aktualisierung im gewohnten Gewand der neuen SP-Serie, optiertem Autofokus und neuen Beschichtungen gegen Reflexionen.
Am optischen Aufbau hat sich nichts Grundlegendes geändert: 18 Elemente in 13 Gruppen bilden die Basis, einschließlich eines XGM-Elements (eXpanded Glass Molded Aspherical) an der Frontgruppe und mehrere LD-Glaselemente (Low Dispersion) in den weiteren Gruppen. Aufgrund des großen Weitwinkels und des entsprechend konvexen Frontelements wird es weiterhin kein Filtergewinde geben, das Frontelement ist mit der neuen AX-Beschichtung (Anti-reflection eXpand) versehen und soll Reflexionen weiter minimieren.
An den Abmessungen (98,4 mm Ø x 145 mm) und dem hohen Gewicht von 1,1 kg ändert sich indes nichts. Der Canon-Version (EF-Bajonett) verpasst Tamron nun jedoch einen Einschub für einen kleinen Gelfilter nahe des Bajonetts und ermöglicht so den Einsatz kostengünstigerer Filter.
Die 2. Generation des Tamron SP 15-30 mm f/2.8 Di VC USD soll ab September (Nikon F) respektive Oktober (Canon EF) für 1.749 Euro im Handel erhältlich sein.
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