Bei spiegellosen Systemkameras hatte Sigma bisher das Sony E-Bajonett sowie den MFT-Standard (u.a. Olympus und Panasonic) im Blick, nun folgt Canon – zumindest mit dem EF-M-Bajonett für spiegellose Systemkameras mit APS-C-Bildsensor.
Neu sind die drei Objektive nicht, sondern adaptierte Versionen der bekannten Festbrennweiten der Contemporary-DC-DN-Serie:
- Sigma C 16 mm f/1.4 DC DN
- Sigma C 30 mm f/1.4 DC DN
- Sigma C 56 mm f/1.4 DC DN
Folglich bleiben der optische Aufbau und andere technische Details, wie neun abgerundete Blendenlamellen für ein weiches Bokeh und das verglichsweise kompakte Design unangetastet. Neu ist, neben dem offensichtlichen EF-M-Bajonett, laut Sigma auch der Algorithmus, der sich um den Autofokus und Datenübertragung zwischen Kamera und Objektiv kümmert. So werden sowohl der "Face + Tracking"- sowie Servo-Autofokus für Fotos und Videos als auch die Objektiv-Aberrationskorrektur in EF-M-Kameras unterstützt.
Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt, wobei zumindest beim Preis keine Abweichung zu den MFT- und Sony-E-Versionen zu erwarten ist, die derzeit für etwa 300 bis 400 Euro über die Ladentheke wandern.
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